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König Charles III.: "Die Erde gehört nicht uns, wir gehören der Erde"

Von OÖN, 01. Dezember 2023, 19:47 Uhr
"Die Erde gehört nicht uns, wir gehören der Erde"
König Charles III. in Dubai Bild: APA/AFP/GIUSEPPE CACACE

DUBAI. COP 28: König Charles III. mahnte – die Emirate kündigten 30-Milliarden-Fonds für Klimaprojekte an.

Es war der Tag der großen Reden bei der Weltklimakonferenz in Dubai: Mit besonders eindrucksvollen Worten mahnte König Charles III. zum raschen Handeln gegen den Klimawandel. "Die Erde gehört nicht uns, wir gehören der Erde", warnte der britische Monarch vor Gleichgültigkeit. Er hoffe, dass die COP 28 ein "kritischer Wendepunkt hin zu echten Transformationsmaßnahmen" sein werde.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres wiederum warb für ein rasches Aus für die Nutzung fossiler Energieträger. "Wir können einen brennenden Planeten nicht retten mit einem Feuerwehrschlauch aus fossilen Brennstoffen", sagte Guterres in Dubai.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warb für einen entschlossenen Ausbau von Bepreisungssystemen für Kohlendioxid. Die CO2-Bepreisung sei eines der mächtigsten Werkzeuge, um klimaschädliche Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig Innovation und Wachstum zu fördern. Starke Umweltverschmutzer müssten dann einen fairen Preis zahlen.

Eine Energiewende

Der Gastgeber wiederum, die Vereinigten Arabischen Emirate, kündigte einen neuen Investmentfonds im Volumen von 30 Milliarden US-Dollar (27,5 Milliarden Euro) an, um mehr Kapital in Klimaschutzprojekte zu lenken. Der Fokus liege auf Märkten in Entwicklungsländern, teilte die Präsidentschaft der COP 28 mit. Zusammen mit privaten Geldgebern sollen bis 2030 insgesamt bis zu 250 Milliarden Dollar mobilisiert werden. Schwerpunkte der geplanten Investitionen sind die klimafreundliche Energiewende, der entsprechende Umbau industrieller Prozesse sowie neue Klimaschutz-Technologien.

Aufsichtsratsvorsitzender des Fonds mit Namen Alterra soll der umstrittene COP-Präsident Sultan Ahmed Al Jaber werden; er ist bereits Chef des staatlichen Öl- und Gas-Konzerns Adnoc. Nach welchen Kriterien er die Projekte genau auswählen wird, blieb zunächst unklar.

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