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Bosnien erhofft "grünes Licht" von der EU

Von OÖN, 04. März 2024, 21:16 Uhr
Bosniens Außenminister Elmedin Konakovic
Bosniens Außenminister Elmedin Konakovic Bild: (APA/AFP/ELVIS BARUKCIC)

SARAJEVO. Bosnien erwartet beim kommenden EU-Gipfel am 21. und 22. März die Zustimmung der EU zum Beginn von Beitrittsverhandlungen.

"Wir erwarten grünes Licht als politische und strategische Botschaft an die Bürger von Bosnien-Herzegowina, aber auch an Russland", sagte der bosnische Außenminister Elmedin Konakovic am Montag nach einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus Österreich und Italien, Alexander Schallenberg (VP) und Antonio Tajani.

Schallenberg und Tajani waren bereits vor einem Jahr gemeinsam in Bosnien und lobten die Fortschritte, die das Land seither auf seinem Weg der EU-Annäherung gegangen sei. Auch Konakovic verwies darauf: "In den vergangenen zwölf Monaten haben wir wirklich viel geliefert“, sagte er, angesprochen auf zwei noch ausständige Gesetze, die die EU von Sarajevo verlangt. Das Gesetz zur Verhinderung von Interessenskonflikten sei in der Schlussphase. Beim Gesetz zu Gerichten gebe es allerdings Probleme, was den Sitz des Gerichts betreffe – es solle im serbischen Landesteil, der Republika Srpska, angesiedelt sein.

"Botschaft an Russland"

Konakovic stellte klar, dass Bosnien nicht um eine Abkürzung im Beitrittsprozess bitte, es gehe jedoch um eine politische Botschaft aus Brüssel. Dies wäre auch ein wichtiges Signal an Moskau, das vor allem zur Republika Srpska gute Beziehungen pflegt. "Wenn wir in den Zug einsteigen, ist dies auch die Botschaft an Russland, sich aus diesem Teil der Welt zurückzuziehen."

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1  Kommentar
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GunterKoeberl-Marthyn (18.080 Kommentare)
am 06.03.2024 11:57

Die vielen kleinen Balkanstaaten gehören sofort in einer Gemeinsamkeit in die EU aufgenommen, es verdienen sich zu viele diplomatische EU Wichtigmacher enormes Geld, diese Beitrittsverhandlungen zu verzögern! Die EU soll den Bogen nicht zu sehr spannen, denn "Zuwenig und Zuviel ist des Narren Ziel" und in diesen verlangten "Zuviel" liegt die Stärke für Russland hier die Abstimmung des Volkes zur EU mit "Fake news" noch zu kippen. Diese Völker müssen ja noch befragt werden, ob sie überhaupt zur EU möchten und da fürchte ich eine Gefahr, wenn nicht rasch gehandelt wird! Das sind wunderbare Länder mit wunderbaren Menschen, mit Sicherheit eine enorme Bereicherung für die EU und die Schließung dieser Lücke auf der Landkarte! Herzlich Willkommen in der EU, viele haben bereits zwei Wohnsitze, in den Balkanländern und in der EU, also ist das Volk schon viel weiter als die schläfrige Politik, diese hinkt nach, die Einheit sieht man schon als Laie! Quala lepo, Falemindere!

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