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Taliban stehen unmittelbar vor Kabul

Von nachrichten.at/apa, 14. August 2021, 13:57 Uhr
Die Taliban kommen der afghanischen Hauptstadt Kabul immer näher. Bild: - (AFP)

KABUL. Auf ihrem rasanten Eroberungsfeldzug in Afghanistan haben sich die islamistischen Taliban bis auf wenige Kilometer an die Hauptstadt Kabul herangekämpft.

Am Samstag haben Taliban-Kämpfer mit der Großstadt Mazar-i-Sharif auch die letzte Hochburg der afghanischen Regierung im Norden des Landes eingenommen. Sicherheitskräfte flohen zur usbekischen Grenze, wie ein Provinzbeamter am Samstag laut Reuters mitteilte. 

Die viertgrößte Stadt von Afghanistan fiel offenbar kampflos an die Taliban. Die Soldaten hätten ihre Ausrüstung zurückgelassen und sich auf den Weg zum Grenzübergang gemacht. "Alle Sicherheitskräfte haben die Stadt verlassen", sagte Hadid, auch wenn es in einer Gegend außerhalb des Stadtzentrums noch zu sporadischen Zusammenstößen gekommen sei.

Video: Beitrag der "Zeit im Bild" zum Thema:

Ghani: "Den Tod weiterer Unschuldiger verhindern"

Präsident Ashraf Ghani sprach am Samstag von einer schlimmen Lage. Nun stelle sich die "historische Aufgabe", den Tod weiterer Unschuldiger zu verhindern. Westliche Staaten beschleunigten unterdessen ihre Bemühungen, eigenes Personal und afghanische Ortskräfte vor den rasch vorrückenden Extremisten in Sicherheit zu bringen. Seit der Entscheidung über den Abzug der internationalen Truppen haben die Taliban große Teile des Landes erobert. Mittlerweile stehen 20 der 34 Provinzhauptstädte unter ihrer Kontrolle. Die Aufständischen wollen ein "Islamisches Emirat Afghanistan" errichten, so wie schon vor dem Einmarsch der US-Truppen im Jahr 2001.

Angebliche Videos von öffentlicher Demütigung

Im Internet sorgen Videos und Bilder von zwei mutmaßlichen Straftätern für Aufregung, die Berichten zufolge von Talibankämpfern an einem Strick durch die Stadt geführt wurden. Zu sehen ist, wie die Männer, deren Gesichter mit schwarzer Farbe bemalt sind, erst auf ein Podest gestellt und dann an einem Strick über eine Straße geführt werden. Eine unabhängige Bestätigung für die Echtheit der Aufnahmen gab es zunächst nicht. 

In einem Video, das von einem Wohnhaus die Szene filmt, kommentiert ein Mann, dass die Taliban einen Dieb festgenommen hätten und sie nun in Richtung Mastufijat-Platz gehen würden. Bewohner der Stadt Herat im Westen des Landes bestätigten, dass die Aufnahmen in Herat gemacht wurden. Ein bekannter afghanischer Journalist hatte die Bilder von dem Vorfall geteilt und kommentiert, dieser habe sich am Freitag nach dem Freitagsgebet zugetragen.

Zwei Männer sollen an Stadteingang gehängt worden sein

Zuletzt gab es vereinzelt Berichte, dass die Taliban in den von ihnen eroberten Gebieten wie während ihrer früheren Herrschaft von 1996 bis 2001 wieder unmenschliche und drakonische Strafen verhängen. Die "New York Times" berichtete Ende Juli, dass Taliban in einer Stadt nördlich von Lashkargah zwei Männer für alle sichtbar am Eingangstor zur Stadt gehängt hätten. Die Männer seien beschuldigt worden, Kinder entführt zu haben.

Am Samstag habe es Gefechte um Maidan Shar gegeben, Hauptstadt der rund 35 Kilometer von der afghanischen Hauptstadt Kabul gelegenen Provinz Maidan Wardak, sagte die Abgeordnete Hamida Akbari der Deutschen Presse-Agentur. Die Taliban beherrschten bereits einen Großteil der Provinz.

In Kabul trafen unterdessen erste US-Soldaten ein, die Evakuierungen sichern sollen. Bis Sonntag würden weitere Truppen eintreffen, sagt ein US-Vertreter. Allerdings versuchten die Islamisten, die Hauptstadt mit ihren vier Millionen Einwohnern zu isolieren, sagte Ministeriumssprecher John Kirby. Es bestehe durchaus die Gefahr, dass die Taliban innerhalb weniger Tage auf Kabul vorrücken könnten. "Afghanistan gerät außer Kontrolle", warnte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres. Er forderte die Taliban auf, ihre Offensive sofort zu stoppen.

Video: Dr. Ellinor Zeino, Leiterin der Konrad Adenauer Stiftung in Kabul, spricht über die Situation im Land.

Der afghanische Präsident Ashraf Ghani sagte in einer kurzen TV-Ansprache am Samstag, er wolle nicht, dass weiter das Blut unschuldiger Menschen in Afghanistan vergossen werde. Er habe Konsultationen mit politischen Führern des Landes und internationalen Partnern abgehalten und wolle die Ergebnisse seinen Landsleuten "bald" mitteilen.

Lesen Sie dazu: Ashraf Ghani: Ein Präsident ohne Land

Katar fordert Taliban zur Deeskalation auf

Die Regierung von Katar forderte die Taliban am Samstag zur Deeskalation auf. Die Taliban müssten einen Waffenstillstand annehmen und damit zu einer "umfassenden politischen Lösung" für Afghanistan beitragen, erklärte das katarische Außenministerium am Samstag. Zuvor hatte sich der katarische Außenminister Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al-Thani mit dem Chef des politischen Büros der Taliban in Doha, Mullah Abdul Ghani Baradar, getroffen. Es war die bisher deutlichste Aufforderung Katars an die Taliban, ihre gewaltsame Offensive in Afghanistan zu drosseln. Katar richtet die innerafghanischen Friedensgespräche aus, die seit Monaten nicht vorankommen.

Landesweit gingen die Kämpfe am Samstag in mindestens fünf Provinzen weiter. Die militanten Islamisten konnten zwei kleine Provinzhauptstädte übernehmen: Sharana in der Provinz Paktika mit geschätzt 66.000 Einwohnern sei nach Vermittlung Ältester den Taliban kampflos übergeben worden, bestätigten lokale Behördenvertreter. Wenig später bestätigten mehrere lokale Behördenvertreter, dass Regierungsvertreter und Sicherheitskräfte auch Asadabad, die Hauptstadt der Provinz Kunar im Osten des Landes mit geschätzt 40.000 Einwohnern, verlassen hätten. Man habe so zivile Opfer und Zerstörung verhindern wollen. Zuvor waren mit Herat und Kandahar bereits die dritt- und die zweitgrößte Stadt des Landes an die Islamisten gefallen. Mit Pul-i Alam in der Provinz Logar haben die Taliban auch eine Provinzhauptstadt rund 70 Kilometer südlich von Kabul eingenommen.

Der afghanische Präsident äußerte sich nach langem Schweigen in einer TV-Ansprache zur dramatischen militärischen Lage. Dabei ging er aber nicht auf Spekulationen ein, er könne zurücktreten, um den Weg für eine Einigung mit den Islamisten frei machen. Er spreche mit politischen Führern und internationalen Partnern und wolle "bald" Ergebnisse vorstellen, sagte er lediglich.

Da der Widerstand der afghanischen Regierungstruppen bröckelt, bemühen sich westliche Staaten fieberhaft, Landsleute und Botschaftspersonal in Sicherheit zu bringen. 

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86  Kommentare
86  Kommentare
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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 15.08.2021 09:48

Na und? Vollkommen uninteressant, die Bevölkerung unterstützt die Taliban offenbar massiv und die jetzige Regierung hat es in 21 Jahren nicht geschafft die eigene Bevölkerung zu überzeugen und auf ihre Seite zu ziehen.
Außerdem was will die EU machen? Außer dummes Gefasel, natürlich! Bei der absoluten Erfolgsgeschichte der EU Außenpolitik seit 1991 ( Balkan, Iran, Arabischer Frühling, Ukraine) sollte man es besser gleich ganz bleiben lassen. Diese Abfolge von Desastern ist wirklich einzigartig, Lernfähigkeit nicht erkennbar.

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 15.08.2021 01:13

Warum müssen wir wissen was in Kabul los ist? Unsere Politiker reisen dort nie hin, was sollen sie dort auch? Ich denke es ist einfach nur um den Hass auf Moslems zu schüren, um ein schreckliches Bild von Moslems in der westl. Welt zu zeigen. Die USA hat ja nach dem Fall des eisernen Vorhangs keinen Gegner mehr gehabt und den Islam als ganz böse dargestellt, aber zugleich auch finanziert. Man darf nie vergessen wer diese Rebellen mit Waffen ausstattet und unterstützt, Geld haben die sicher keines , die leben wie 1000 Jahre zurückversetzt. Viele anderen Moslemstaaten sind aber schon modern, so wie Dubai, Kuwait, und viele andere Länder wo wir alle auf Urlaub hinfliegen können.

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susisorgenvoll (16.668 Kommentare)
am 15.08.2021 04:38

Ich würde NIE in irgendein muslimisches Land auf Urlaub fahren/fliegen! Wo die Frauen nicht gleichberechtigt sind, fahre ich nicht hin! Ich will mich nicht im Urlaub ärgern müssen!

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 15.08.2021 09:51

Tust viel Fernsehen gell

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.08.2021 23:51

Ganz im Sinne von Linksrotgrünneos.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.08.2021 21:58

Ich würde den Steibeisser Kaorl eine Woche, nur eine Woche nach Kabul schicken.
Von mir aus mit dem Burli und der diewerdenmichnochkennenlernen Schwägerein.
Entweder gibts braune Unterhosen oder keine Taliban mehr…

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 14.08.2021 21:49

Ergebnis linker Aussenpolitik a la Biden. Eh klar…

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vinzenz2015 (46.363 Kommentare)
am 14.08.2021 21:54

Was wäre rechte Aussenpolitik??

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.08.2021 21:56

George W Bush im Irak war eine Erfolgsgeschichte?
Ahja.

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reibungslos (14.495 Kommentare)
am 14.08.2021 21:57

Auch Trump wollte weg aus dem Land.

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 15.08.2021 09:50

Ja und Bush wollte rein nach 9-11. Aber gegen die AlQuaida Terroristen nach Pakistan, Mist, falsches Land angegriffen. So sind sie die Amis

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strasi (4.410 Kommentare)
am 14.08.2021 21:33

Vorauszusehen war, dass nach Abzug der Amis&Co. und da muss man kein Prophet sein, die Taliban wieder die Herrschaft übernehmen werden. Afghanistan fällt mit ihrem "Gottesstaat" ins Mittelalter zurück. Ja und alle freiwilligen und unfreiwilligen Rückkehrer werden als Verräter wohl wenig Überlebenschance haben. Abschiebung kommt in dieser Lage der Verhängung des Todesurteiles gleich.

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nangpu (1.682 Kommentare)
am 14.08.2021 21:00

Einige hier haben anscheinend die ganzen Terroranschläge in Europa - und ja, auch in Österreich - seit 2015 vergessen.
Ein 2. Flüchtligsstrom, in so einer chaotischen Form durchgeführt, darf nicht mehr geschehen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.08.2021 21:02

Nö, ich persönlich habe ab ca. 1930 bis heute nichts vergessen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.08.2021 21:07

75 Prozent aller Österreichischen Erdölimporte kommen aus Ländern mit autoritären Regimen und prekärer Menschenrechtslage. Die Konsumenten von Erdöl und Erdgas, und damit auch von Plastik, stützen also Unrechtsregierungen und tragen dazu bei, dass Menschen flüchten oder auswandern. Man kann diese Tatsache mit genaueren Zahlen und Statistiken belegen. Die Frage aber bleibt: Wann wird endlich gegengesteuert? Wann hören wir auf, mit diesem Staaten Handel zu betreiben, anstatt die oppositionellen Kräfte in diesen Ländern zu stärken und demokratische Verhältnisse zu forcieren?

Von den Regierungsparteien kommt dazu nichts, ganz im Gegenteil: Das Unterstützen von Diktatoren scheint gerade en vogue zu sein.

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am 14.08.2021 21:16

Naja, da müsste unsere Regierung auch ehrlich werden! Das darf auf keinen Fall passieren🙄

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( Kommentare)
am 14.08.2021 21:18

@ LNDSMDK: Dein Beitrag triffst voll auf dem Punkt!

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reibungslos (14.495 Kommentare)
am 14.08.2021 22:01

Dass Sie uns das auf diesem Weg mitteilen können, ist Geräten zu verdanken, die in Ländern mit prekärer Menschenrechtslage hergestellt werden. Und diese Geräte bestehen überwiegend aus Plastik. Die ganze Elektronik beruht auf Kunststoffen, weil Strom nur in voneinander isolierten Leitern eine Funktion erfüllen kann.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 15.08.2021 01:11

Siehst, da könnten wir uns wirklich bemühen netter zu sein, und die Lebenssituation vor Ort für die Menschen besser machen, und nicht wie Gefühlstrampeln benehmen!

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 15.08.2021 09:53

Terroranschläge kommen politisch immer gezielt, aber irgendwie fällt es keinen auf. Bitte mal nachlesen, es gibt keine Zufälle in der Politik

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 14.08.2021 20:51

Und genau diese verkommene Kultur und Religion wird seit Jahren nach West-Europa und vorrangig nach Österreich und Deutschland exportiert. Warum fühlen sich diese Völker denn bei uns so wohl? Da muss man doch endlich massivst dagegenhalten und ihnen die Existenzgrundlage dringend entziehen.
Sonst haben wir in 50 Jahren oder früher die Taliban bei uns. Ganz einfach daher, weil wir zu blöd sind, die Gefahren des Islamismus zu erkennen. Mit tun unsere Kinder leid, sie haben diese bescheuerte EU-Politik nicht verdient. Man kann über Orban urteilen, aber das zukünftige Leid der Österreicher bleibt den Ungarn erspart.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.08.2021 21:19

Oh ha....bist jetzt fertig mit deinen verkommen Stil, deinen Hass, deiner Wut?!

Ich rate dir, deine Angst in den Griff zu bekommen, bevor du noch Amok läuft, und, deine Worte, "und ihnen die Existenzgrundlage dringend entziehen.", sind sehr bedenklich. Willst du ihnen die Wohnung oder ein Asylheim anzünden? Wie stellst du dir das so vor?!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.08.2021 20:48

von Daniel Wisser

Wien, 14. August 2021 | In Brechts Dreigroschenroman steht: »Der Mensch hat die furchtbare Fähigkeit, sich gleichsam nach eigenem Belieben gefühllos zu machen, wenn er die für ihn schädlichen Folgen seiner Gefühlsseligkeit entdeckt. So kam es zum Beispiel, daß ein Mann, der einen andern Mann mit einem Armstumpf an der Straßenecke stehen sah, ihm wohl in seinem ersten Schrecken das erste Mal ein Zweipencestück zu geben bereit war, aber das zweite Mal nur mehr einen halben Penny, und sah er ihn das dritte Mal, übergab er ihn womöglich kaltblütig der Polizei.«

Hier wird genau beschrieben, wie es sich mit unserer Einstellung zu »den Flüchtlingen« verhält. 2015 wurde also »geholfen« – mit Bananen, Altkleidung und Schuhen. Das war wohl das Zweipencestück, das Brecht meinte.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.08.2021 20:50

In der Nacht vom 27. auf den 28. Januar 2021 wurden unter einer schwarz-grünen Regierung die Schülerin Tina, zwei weitere Schülerinnen und deren Familienangehörige nach Georgien und Armenien abgeschoben. Die Polizei musste eine Sitzblockade gegen die Abschiebung Demonstrierender auflösen. Diese Sitzblockade war wohl der halbe Penny. »Recht muss Recht bleiben«, hörte man dazu aus der Regierung.

Heute lese ich, die Volkspartei »halte an Abschiebungen nach Afghanistan fest«. Abschiebungen nach Afghanistan sind angesichts der politischen Lage dort Menschenrechtsverletzungen, da in Österreich die Europäische Menschenrechtskonvention gilt. Wo ist das Recht, das Recht bleiben muss? .........

https://zackzack.at/2021/08/14/not-a-bot-sternstunden-der-menschlichkeit/

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 14.08.2021 20:55

Die EMRK, sowie die GFK sind völkerrechtliche Mißgeburten und benötigen dringend eine Reform, oder Österreich tretet unverzüglich aus.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.08.2021 20:59

Oder du tritts aus Österreich aus, weil mit solchen wie dir, wird es auch nie Frieden geben.

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susisorgenvoll (16.668 Kommentare)
am 15.08.2021 04:36

Wir müssen nicht alle Verbrecher im Land behalten! Und bei den Afghanen, die ausgewiesen werden sollen, geht es um rechtskräftig verurteilte Verbrecher! Wenn man schon Gast in einem fremden Land ist, dann benimmt man sich erstklassig!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 14.08.2021 21:11

Lmdsk, Brecht meinte dabei nicht die „Flüchtlinge“, sondern arme österreichische Behinderte und Bettler. Wenn sie das nicht auseinanderhalten können, dann philosophieren sie nicht.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.08.2021 21:39

Die Parabel (altgriechisch παραβολή parabolḗ „Vergleichung, Gleichnis, Gleichheit“, lateinisch parabole und parabola) ist eine mit dem Gleichnis verwandte Form von Literatur, eine lehrhafte und kurze Erzählung.
Sie wirft Fragen über die Moral und ethische Grundsätze auf, welche durch Übertragung in einen anderen Vorstellungsbereich begreifbar werden.

Tja, es liegt an dir...das im Vordergrund stehende Geschehen (Bildebene) hat eine übertragene Bedeutung ......diese Zeilen habe dir sehr gerne, aus Wikipedia kopiert, um dein Interesse zu wecken, auch komplexere Dinge zu verstehen, und Wiki schreibt sehr verständlich.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 14.08.2021 20:47

Warum werden da keine Luftangriffe geflogen
Wäre ein leichtes Ziel wenn die vor Kabul stehen

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 14.08.2021 20:57

Denkst du nicht an Alten, den Vätern und Müttern, den Kindern....wie viele müssen noch mit Beinstumpfen leben, wie viele Kinder verlieren noch ihre Eltern, wie viele Eltern verlieren noch ihre Kinder....wie viele noch?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.08.2021 22:00

Auf Mopeds Bomben werfen?
Oder Pickups?

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angerba (1.578 Kommentare)
am 14.08.2021 20:10

Afghanistan den Afghanen, Europa den Europäern, Österreich den Österreichern! So einfach ist das!

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 14.08.2021 20:05

FORTUNATUS
Deutschland hat sich den Weizen genommen , praktisch die Rosinen rausgepikt und die Spreu , der Abfall ist bei uns geblieben ? Warum haben dann die Schwarzen und Blauen Innenminister die Spreu nicht gleich rausgeschmissen ?

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vinzenz2015 (46.363 Kommentare)
am 14.08.2021 20:14

Wos manens denn konkret????

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 14.08.2021 20:15

Ich ?

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vinzenz2015 (46.363 Kommentare)
am 14.08.2021 20:19

Frage geht an forta!!

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( Kommentare)
am 14.08.2021 19:49

Es ist dringend zu verhindern, dass Menschen aus einer anderen Kultur in Österreich, wie 2015 unkontrolliert sich frei im gesamten Bundesgebiet bewegen können.
Es gab Probleme damals, sowohl die Flüchtlinge durch ihre völlig andere, für sie unbekannte Kultur, als auch unsere Österreicher unter dieser für unser Land anderen Kultur.

Es ist grob fahrlässig, wenn diese Flüchtlinge, welche mit Sicherheit zu uns kommen werden, unkontrolliert auf das gesamte Bundesgebiet willkürlich verteilt werden. Die Flüchtlinge müssen zusammen in eingerichtete humanitäre Sammellager der Flüchtlinge gebracht werden, dort registriert, vielleicht auch wegen Infektionskrankheit (Corona) und ihrem gesamten Gesundheitszustand untersucht und nach unseren Lebensstandards versorgt werden.

Zuständig dafür ist das Innenministerium, eventuell unterstützt vom Verteidigungsministerium. Wir müssen darauf vorbereitet sein, bevor es zu spät ist und wir wieder von der Flüchtlingswelle überrollt werden.

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vinzenz2015 (46.363 Kommentare)
am 14.08.2021 20:18

Flüchtlinge müssen zur Kontrolle konzentriert werden?!?
Das ist populistischer kicklstyle!!

Merken Sie das nicht???
Oder machen Sie das bewußt??

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vinzenz2015 (46.363 Kommentare)
am 14.08.2021 20:24

Das verhetzende Gequatsche von der "Fluchtlingswelle" die uns "überrollt" aus türkiser Schreibe
verrät unerträglich menschenverachtende blaune, identitäre Agitation!!

Fällt forta gar nicht mehr auf!!

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 14.08.2021 20:29

Der Haimbuchner Auhirsch FORTUNATUS ist kein Türkiser ! Der versteckt sich seit Ibiza hinter den großen Ohren von Kurz , in der Hoffnung dass es nicht auffällt, dass er ein alter Nazi ist !

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 14.08.2021 19:29

FORTUNATUS
Aber deine Helden von der FPÖ kannten auch kein gute Organisation !

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( Kommentare)
am 14.08.2021 19:09

EUROPA04,
kannst du wirklich nichts anderes, als Schuldige von 2015 zu suchen? Gerade die SPÖ hat damals wirklich grenzenlose, unkontrollierte Einreise befürwortet. Höre doch bitte endlich auf, alles nur in deine sinnlosen, politischen Schubladen zu drücken. Deine SPÖ hat am wenigsten zu einer Kontrolle des Flüchtlingsstromes beigetragen, wenn es für einen Roten Kanzler das schönste Erlebnis seines Lebens war, wie die ÖBB voll mit Flüchtlingen in den Bahnhof einfuhr.

Kontrolle, weitsichtiges Denken, genaue Organisation, das kennen deine Roten nicht.

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vinzenz2015 (46.363 Kommentare)
am 14.08.2021 19:26

Forta
Was soll Ihr parteipolitisches Heckmeck???

Die Durchreise von 90% der Flüchtlinge haben die Verantwortlichen 2015 erstaunlich gut organisiert!!

Der spontane Anteil der humanitareb Hilfe der Zivilbevölkerung quer durch die Lager war beeindruckend!!!

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mape (8.849 Kommentare)
am 14.08.2021 19:31

"erstaunlich gut organisiert!!"

Realitätsverlust?

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nangpu (1.682 Kommentare)
am 14.08.2021 20:09

Das war Chaos pur.
Mit der heutigen verklärten Sichtweise nennt man es eben: "erstaunlich gut organisiert" !!

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( Kommentare)
am 14.08.2021 19:56

VINZENZ2015,
ja, 2015 haben alle gesagt, sie möchten nach Deutschland weiterreisen. Doch dem war nicht so. Der größte Teil ist im "Untergrund" und total unkontrolliert in Österreich geblieben und mit denen auch die Probleme.
Daher auch mein Vorschlag einer kontrollierten Einreise. Wenn welche weiter nach Deutschland wollen, kann dieses dann mit Absprache von Deutschland erfolgen und nicht wie 2015, dass Deutschland die Grenzen der in Österreich herumirrenden Flüchtlinge aufnimmt.
Deutschland hat sich damals den Weizen aus der Spreu genommen und Österreich, weil alles unkontrolliert war musste sich mit der Spreu und deren Probleme begnügen.

Genau das darf sich nicht mehr wiederholen, auch wenn du es nicht kapieren willst, lieber VINZENZ2015

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vinzenz2015 (46.363 Kommentare)
am 14.08.2021 20:30

"Der großte Teil im Untergrund"?????

Ersten stimmt das nachweislich faktisch nicht
und zweitens agitieren Sie nicht nur heute wortgleich wie die Blaunen!!
Eine Schande fur Turkis!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 14.08.2021 20:36

@FORTUNATUS: Warum hat dann der KICKL (FPÖ) und später der Nehammer (ÖVP) nichts dagegen unternommen?
Zuständig war und ist der Innenminister und für Rückführungsabkommen der Außenminister.
Außenministerium seit 21. Jänner 1987 fest in ÖVP Hand

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Orlando2312 (22.325 Kommentare)
am 14.08.2021 19:01

Befriedet werden kann dieses Land nur durch die EIGENE Bevölkerung.

Noch keine fremde Macht konnte in Afghanistan lange Fuss fassen.

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