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Libyen: Gaddafi bat vergeblich um Gnade

Von Michael Wrase, 21. Oktober 2011, 00:04 Uhr
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Bildergalerie The body of slain Libyan leader Muammar Gaddafi is seen inside a storage freezer in Misrata
The body of slain Libyan leader Muammar Gaddafi is seen inside a storage freezer in Misrata  Bild: Reuters

Gaddafi hielt sich offenbar in einem Erdloch in seiner Geburtsstadt Sirte, die gestern von Revolutionstruppen erobert wurde, versteckt. Zwei Monate nach seinem Sturz ist der 69-Jährige nach Angaben des Übergangsrates während seiner Festnahme getötet worden.

In seiner letzten Audiobotschaft war Gaddafi – zur Überraschung vieler Beobachter – einmal ehrlich gewesen. „Ich bin unter meinem Volk und rechne damit, als Märtyrer zu sterben“, hatte der libysche Ex-Diktator am 29. September in einer von einem Lokalradio in Bani Walid ausgestrahlten Ansprache verkündet. Behauptungen, er halte sich in Algerien auf, was noch kürzlich vom Übergangsrat suggeriert wurde, seien „gemeine Lügen“.

Wie Saddam Hussein, der nach seinem Sturz aus einem Erdloch unweit seiner Heimatstadt Tikrit geholt wurde, zog es auch Muammar al-Gaddafi in seinen Geburtsort zurück. Zum allerletzten Gefecht verschanzte sich der gestürzte Machthaber mit seinen Getreuen in der Mittelmeerstadt Sirte, wo er sich mehr als fünf Wochen lang gegen die von NATO-Kampfjets unterstützten Kämpferbrigaden der libyschen Revolution behaupten konnte.

Gescheiterter Fluchtversuch

Erst als die islamistischen Zintan-Brigaden gestern früh mit der Erstürmung des von Hochhäusern dominierten Stadtviertels „Nummer 1“ von Sirte begannen, entschied sich der Gaddafi-Clan zur Flucht: Mehr als 100 Geländefahrzeuge versuchten den Belagerungsring um die Mittelmeerstadt entlang der Küstenstadt in westlicher Richtung zu durchbrechen. Es kam zu schweren Gefechten, in die auch Kampfjets der NATO eingriffen. Sie bombardierten den Konvoi. Ob dabei auch Gaddafis Fahrzeug getroffen wurde, ist unklar.

Glaubt man den Kämpfern der libyschen Revolution, dann soll Gaddafi bei seiner Festnahme noch gelebt und „in einem Loch“ verzweifelt um Gnade gefleht haben. Vorstellbar ist auch, dass der Ex-Diktator von den Revolutionstruppen sofort erschossen wurde. Seine Leiche, das suggerieren zumindest unscharfe Videoclips, wurde anschließend durch die Straßen von Sirte geschleift.

Der Hass auf den Ex-Diktator, der angeblich einen goldenen Revolver bei sich getragen hat, war vermutlich gewaltig. Allein in den vergangenen fünf Wochen waren in Sirte mehr als 150 Kämpfer der libyschen Revolutionstruppen ums Leben gekommen.

Der Durst nach Rache unter den euphorisierten Kämpfern, berichten Beobachter aus Sirte, sei daher größer gewesen als die Einsicht, Gaddafi möglichst schonend zu behandeln. Kaum jemand habe sich daran erinnert, dass Gaddafi lebend gefasst und vor ein Tribunal gestellt werden müsse.

Es ist vielleicht bezeichnend, dass das Foto des toten Gaddafi vom islamistischen Militärrat in Tripolis verbreitet wurde. „Dies ist der Platz der verfluchten Gaddafi-Ratte – Allah der Barmherzige ist groß“, hatten Kämpfer auf eine Betonwand hinter dem Fundort gesprüht.

Der Vorsitzende des Militärrates, Abdel Hakim Belhadsch, war es auch, der gestern Nachmittag den Tod Gaddafis als – bis zu diesem Zeitpunkt – ranghöchster libyscher Offizieller „definitiv“ bestätigte und damit das Ende Gaddafis auf die Fahne seiner Organisation zu heften versuchte.

„Feigheit vor dem Feind“

„Wir haben gekämpft, Opfer gebracht und wollen in der nun anbrechenden neuen Ära für unseren Einsatz auch belohnt werden“, lautet die Botschaft der Islamisten. Sie hatten bereits während der fünfwöchigen Kämpfe in Sirte den überwiegend aus Benghasi stammenden Kämpfern des Nationalen Übergangsrates „Feigheit vor dem Feind“ vorgeworfen.

Die Spannungen zwischen den säkularen und islamistischen Kräften in der neuen libyschen Führung waren gestern kaum zu spüren. Im ganzen Land wurde ausgelassen gefeiert. Das millionenfache Feuerwerk der Freudenschüsse soll mindestens drei Menschen das Leben gekostet haben, Dutzende wurden verletzt.

Nach dem Tod Gaddafis und der am späten Abend proklamierten „endgültigen Befreiung Libyens“ endet auch die Amtszeit der libyschen Übergangsregierung. Bereits am Dienstag hatte Libyens umstrittener Premier Mahmoud Jibril in Anwesenheit von US-Außenministerin Hillary Clinton erklärt, er stünde für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung.

 

 

Zeittafel

15. – 19. Februar 2011: Dutzende Menschen werden in Benghasi verletzt, als die Polizei eine Sitzblockade auflöst. Es folgen Proteste von bisher ungekanntem Ausmaß. Der Auftakt zur Revolte.

 

1. März: Die Opposition übernimmt die Kontrolle über den ölreichen Osten. Auch einige Küstenstädte im Westen sind in der Hand von Rebellen; Gaddafis Truppen schlagen zurück.

 

17. März: Der UNO-Sicherheitsrat billigt eine Flugverbotszone.

 

19. März: Internationale Luftangriffe gegen Libyen starten.

 

April: Den ganzen Monat lang wird um die Stadt Misurata gekämpft.

 

20. August: Die Rebellen nehmen Brega und wichtige Raffinerieanlagen ein, der Kampf um Tripolis beginnt.

 

21. August: Gaddafi ruft in mehreren Audio-Botschaften zum Kampf bis zum letzten Blutstropfen auf. Nach heftigen Kämpfen stehen die Rebellen im Zentrum von Tripolis. Hunderte feiern am Grünen Platz bereits den Sturz des Regimes. Das Regime Gaddafis hat die Macht endgültig verloren.

 

20. Oktober: Die Übergangsregierung gibt zunächst bekannt, dass Muammar al-Gaddafi bei Kämpfen um seine letzte Bastion Sirte schwer verwundet und gefangen genommen wurde. Kurze Zeit später wurde mitgeteilt, dass der entmachtete Diktator tot ist.

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39  Kommentare
39  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.10.2011 14:31

wollen UNBEDINGT aufgeklärt haben wie Gaddafi gestorben ist...
mich wundert es dass sie keine reanimation verlangen ...

das ist schei... egal wie und wo er gestorben ist , hauptsache der diktator ist weg von der politische bühne inkl. seine 2 söhne die genau so vom diktatorischen virus infiziert waren ...

sie wissen wohl selber nicht was sie wollen ...

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jreif (1 Kommentare)
am 21.10.2011 11:30

Sehr geehrte Redaktion der OÖN (Print und online)!

Ich finde es abscheulich, dass (aus welchen Motiven immer) das Bild des toten Gaddafi in Print und online gezeigt wird. Als Leser der OÖN seit über 35 Jahren (bin nun 49) irritiert mich dieses Anbiedern an den Boulevard bzw. einen Voyeurismus, dessen negative Auswirkungen wir so unterstützen.
Hat das die OÖN not? Es gäbe doch sowas wie eien ethische Grudnhaltung, die nicht jedem Zeitgeist nachläuft!

MFG Reif

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peas (4.501 Kommentare)
am 21.10.2011 11:46

ihre wortspende .. und auch nachvollziehbar.

andererseits... es sollte dem leser auch vor augen geführt werden, welche leute im namen der revolution, in welcher weise zur tat schreiten.

ist es das was wir wollten?

aber man sieht was die eu-polit-verbrecher auslösen und ich prophezeie ihnen, dass was nachkommt, steht dem vergangenen um nichts nach. was die eu-polit-verbrecher meinen steuern zu können und damit auch profit erwirken zu können, ist in wahrheit nicht kontrollierbar.

glauben sie nicht? siehe afghanistan, irak ..

die kriegstreiber in brüssel und washington sollten auch zur verantwortung gezogen werden.

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( Kommentare)
am 21.10.2011 10:08

Ein "ungerechter Herrscher" stirbt nicht als Märtyrer!!
Märtyrer sind im Islam Muslime, der bei der Ausübung ihrer Religion von Gegnern getötet werden, sei es im Krieg zur

"Verteidigung der Muslime" und

"der Unterdrückten [mazlum]"

oder während eines zivilen Einsatzes,
bei dem sie Opfer eines Anschlages werden.
Auch Pilger, wenn sie während der Pilgerfahrt [hadsch] sterben, oder eine Mutter die beim Gebären oder den Folgen davon stirbt, gelten als Märtyrer.

Somit sind alle getöteten "Rebellen" eher als Märtyrer zu bezeichnen, denn sie haben sich gegen einen "ungerechten Herrscher", (hoffentlich) zum Wohle des Volkes aufgeopfert.

Seine Aussage als "ehrlich" hinzustellen ist für mich beinahe Blasphemie.
Vielmehr denke ich, dass er kein Land gefunden hat, welches ihm Asyl gewährt hätte.
Dass er mit dem Tod gerechnet hat ist das einzige, was hier ehrlich war, wusste er doch selber ganz genau, was er seinem Volk angetan hat.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 21.10.2011 09:25

auf die überschrift des artikels,dass hunderttausende auch um gnade gebettelt haben,um zu leben.diese erwähnung genügt.

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 21.10.2011 08:28

erst richtig los! Die Bevölkerung wird sich den toten Tyrannen noch zurück wünschen!

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.10.2011 09:44

war

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 21.10.2011 11:02

oder nur verheiratet? grinsen

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 21.10.2011 08:22

lybien zwinkern

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dereisernefelix (578 Kommentare)
am 21.10.2011 07:51

.. die gadaffi gelyncht haben und jetzt an der macht sind, besser wird? wir werden sehen.

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am 21.10.2011 07:39

Gelegenheit gehabt ihre Waffensysteme zu testen. Seid wann ist ein Mord in der Politik ein Thema. Höchstens eine RAndnotiz. leider.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 21.10.2011 09:52

...normalerweise dürfte keine maus mehr rennen. aber die amis haben nur ihr veraltetest klumpert in der wüste entsorgt im auftrag der uno und zahlen tuts die allgemeinheit.

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am 21.10.2011 11:03

..

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am 21.10.2011 07:38

..das GAdaffi erschossen wurde. Dies war klar. Stellt euch vor, der erzählt so aus dem Nähkästchen mit wem er in den letzten JAhren auf der Welt so seine Vereinabrungen getroffen hat und welche Deals er so mit alle nabgewickelt hat. Da gibt es jeden Tag in einem anderen LAnd einen Megaskandal. Ist das gleiche wie bei Saddam oder Osama bin Laden. Wenn du einfach zuviel von zu vielen Leuten weißt, dann bis du zum Abschuss friegegeben. Es ist Mord ja, aber keiner regt sich wirklich auf. Dies ist der Unterschied.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.10.2011 07:42

Über die Freilassung der Lockerbie-Attentäter aufgeregt haban; oder täusche ich mich?

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am 21.10.2011 09:49

..

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 21.10.2011 07:35

...zu bringen musste doch verhindert werden. Welche "Staatsmänner" wären da ins rechte Licht gerückt worden - das wäre uns nicht zuzumuten!

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.10.2011 07:39

bedauern, ihn hinzuschleppen wäre freilich eine schöne Aufgabe gewesen - für dich.

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am 21.10.2011 07:41

..wenn ich mir deine Posts so ansehe grinsen

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.10.2011 09:45

alte

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am 21.10.2011 12:11

..oder was meinst? So alt bin i nu ned. Bin grade im reschesten Alter grinsen

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 21.10.2011 09:50

...vielen politgängstern wird ein stein vom herzen gfallen sein.
was glaubst wenn der vor einen intern. gericht ausgepackt hätte.
da sind die peanuts, die angeblich haider kassiert hat ein lercherlschas.

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am 21.10.2011 11:05

spannende gewesen. Aber dies haben sie uns schon bei Saddam und Osama vorenthalten. Leider.

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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 21.10.2011 07:12

die sich freuen, wenn jemand ermordet wurde.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.10.2011 07:24

Sollen sie weiter Tyrannen stützen, oder wie?

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am 21.10.2011 07:48

..dies ist doch kein machtpolitisches Kriterium, bitte denk einmal nach.

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peas (4.501 Kommentare)
am 21.10.2011 11:55

das haben sie schließlich jahrzehnte gemacht, oder sie haben auch welche auf den thron gesetzt. nur kriege und deren auslösendes moment haben sie noch nicht inszeniert.

unsere polit-verbrecher ... lernen beim besten regisseur, den us.

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longstreet (226 Kommentare)
am 21.10.2011 07:02

…sind hier zu hören:

http://www.youtube.com/watch?v=nFZalQsaUmA&feature=share

Der dazu gehörende Tweet:

This is my favorite video. http://www.youtube.com/watch?v=nFZalQsaUmA&feature=share #Gaddafi telling fighters ''haraam 3laikum'' he has SOME nerve telling us we're doing wrong

In Gegenüberstellung zu unzähligen von NATO-Bomben und rücksichtlosen Rebellen-Beschuss schwerst verletzten Kindern und von Rebellen zu Tode gemarterten Zivilisten hatte Ghaddafi noch einen vergleichsweise humanen Tod.

Aufgrund der unverantwortlichen Vorgehensweise der UN- und NATO-Verantwortlichen, welche uns bezüglich der Ausübung des UN-Mandats („Schutz der Zvilbevölkerung“) unverhohlen ins Gesicht lügen, wurde der Institution UN nachhaltig Schaden zugefügt.
Russland und China werden es sich künftig sehr genau überlegen, im Sicherheitsrat einer „Resolution im Namen der Menschlichkeit“ zuzustimmen.

Mit ein bisschen gutem Willen wäre das Problem auf diplomatischen Weg absolut lösbar gewesen.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.10.2011 07:26

Wo hast die Platitüden hier? Ist ja nichts Greifbares dabei.

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( Kommentare)
am 21.10.2011 07:41

,,aber feste austeilen. Lob i ma.

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longstreet (226 Kommentare)
am 21.10.2011 09:05

...den Wunsch nach etwas Greifbarem? Wohl zu bequem, um selbst nachzusehen?
Sind Ihnen vielleicht die folgenden Links greifbar genug?

Sie Platitüde, Sie!

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=hobDCtmx0xo&skipcontrinter=1

http://www.youtube.com/watch?v=PpvDv2XHY00&feature=youtu.be

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=-kargNcnpb0&skipcontrinter=1

http://www.youtube.com/watch?v=6toFpiO-iQI&

http://www.youtube.com/watch?v=rQREy4hrEz0

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( Kommentare)
am 21.10.2011 06:35

auf was warten wir jetzt ? auf frieden ?
daß diktatoren auf diese art sterben müssen, haben sie ja ihrer eigenen vernichtenden ideologie zu verdanken, wie schon geschrieben, genugtuung empfinde ich nie, es ist und bleibt ein mord, egal wieviel schuld die "getöteten" selbst auf sich geladen haben.
was die "befreiungsschergen" jetzt aus ihrem land machen, das steht sicher noch hoch in den sternen, zu ende ist das alles aber noch lange nicht!

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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 21.10.2011 05:04

...auch wenn unsere dummen Politiker sich mitfreuen und ihren Senf dazugeben.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 21.10.2011 05:56

herbeigebombter Mord, sollte man nicht vergessen zu sagen.

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( Kommentare)
am 21.10.2011 00:49

das sich für das Volk nicht viel ändern wird. Jetzt wirds mit Clankämpfen losgehen und bald werden bürgerkriegsänliche Zustände herrschen. Auch wenn ich hoffe das ich eines besseren belehrt werde.
Man sieht gerade durch die sofortige Exekution Gadaffis und seiner Getreuen das die Freiheitskämpfer extrem fanatisiert sind. Der Islamismus ist natürlich auch nicht zu unterschätzen.

Die NATO und die europäische Gemeinschaft sind meiner Meinung nach etwas zu blauäugig an die Sache herangegangen. Aber vielleicht/hoffentlich täusche ich mich und die Libyer geben jetzt ihre Waffen ab und es kommt wirklich eine demokratische, stabile Regierung zusammen....

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 21.10.2011 05:58

geführt, umj Demokratie zuzulassen: Es ging und geht um möglichst billige Ölkonzesionen und die Einsetzung eines Marionettenregimes von Kollaborateuren.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 21.10.2011 07:29

wozu der Aufwand? Ust eindeutig nicht deine Stunde.

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( Kommentare)
am 21.10.2011 07:47

..du sprichst grinsen

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( Kommentare)
am 21.10.2011 07:46

...es ging de nAMis vor alle mdarum die gegend zu destabilisieren, was ja mit Lybien, Tunsien, Ägypten ja gelang. Genau diese Länder waren in der Sicherheitszone der EU die massgeblichen Länder. wer hat Interesse daran. Die Ami denke ich mal. Wie halt immer wenn die Amis was machen hefte nsie sich Demokratie und menschenrechte aufs Banner, aber so hast du recht. In lybien ging es vor alle mu mÖl und der GAdaffi war einfach zu alunisch um als verlässlicher Partner zu gelten. Man hat es eh acht Jahre probiert. Ergenis: er wollte mitten in New York sein Zelt aufstellen grinsen

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