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Krim: EU verlängert Sanktionen

Von nachrichten.at/apa, 19. Juni 2017, 11:07 Uhr
Russland hat die Krim 2014 annektiert. Die EU verhängte im Anschluss Sanktionen über die Schwarzmeerhalbinsel, welche bis 2018 aufrecht bleiben.  Bild: Reuters

LUXEMBURG. Export- und Investitionsverbote bleiben aufrecht, Kreuzfahrtschiffe dürfen nicht einlaufen. 

Die Außenminister der EU-Staaten haben die Verlängerung der Sanktionen gegen die von Russland einverleibte Schwarzmeerhalbinsel Krim beschlossen. Kreuzfahrtschiffe aus der Europäischen Union werden damit auch weiterhin nicht in Häfen des von der Ukraine abgetrennten Territoriums einlaufen dürfen.

Zudem sollen auch die Export- und Investitionsverbote für EU-Unternehmen bis zum 23. Juni 2018 gültig bleiben. Diese treffen Branchen wie Energie, Transport oder Telekommunikation auf der Krim, wie die EU am Montag am Rande eines Außenministertreffens in Luxemburg mitteilte.

Entscheidung über Russlandsanktionen im Juli

Auf EU-Seite steht bis Ende Juli auch noch eine Entscheidung über die auslaufenden Wirtschaftssanktionen gegen Russland an. Es gilt als sicher, dass auch sie verlängert werden. Die Staats- und Regierungschefs hatten sich 2015 darauf geeinigt, die Handels- und Investitionsbeschränkungen gegen Russland erst dann aufzuheben, wenn die Vereinbarungen des Minsker Friedensabkommens für den Ukraine-Konflikt komplett erfüllt sind. Dies ist bisher nicht der Fall.

Mit den Sanktionen soll der russische Präsident Wladimir Putin dazu bewegt werden, seinen Einfluss auf die prorussischen Separatisten in der Ostukraine für eine Beilegung des Konfliktes zu nutzen. Russland hatte aus Sicht seiner Kritiker die Separatisten im Bürgerkrieg auch mit Soldaten

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10  Kommentare
10  Kommentare
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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.06.2017 14:40

Der Schulzweg führt in eine Sackgasse.

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danube (9.663 Kommentare)
am 19.06.2017 14:30

Die Sanktionen treffen zum einen die Russische Bevölkerung und die der Eu!

Es freut sich der Dritte!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.06.2017 14:34

So ist es.

Und in der westlichen Ukraine merken immer mehr Bürger, dass die Annäherung an die EU nicht den schnellen Reichtum und Wohlstand ohne Arbeit bringt. Der ist nämlich den korrupten Politikern und wenigen Oligarchen vorbehalten.

Und zweistellige Milliardenbeträge aus der EU helfen wenig bis gar nichts, denn dieses Geld versickert beim Militär/Kriegsmaterial und dubiosen Geschäftemachern. Welche der angekündigten Infrastruktur wurde denn mit den EU Milliarden geschaffen?

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dachbodenhexe (5.670 Kommentare)
am 19.06.2017 14:23

Solange sich Europa aus USA steuern läßt, werden wir von denen zum Erhalt Ihrer Macht, zu diesen sinnlosen zerstörerischen Sanktionen gezwungen.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 19.06.2017 13:42

Die EU-Nato-Clique sollte US-Regisseur Oliver Stone ("Der Fall Snowden") zu einem Weiterbildungsvortrag einladen !
Das wäre dann der nützlichste Honorar-Aufwand, den diese Partie im letzten Vierteljahrhundert getätigt hat.

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u25 (4.959 Kommentare)
am 19.06.2017 13:15

Ein Schuss ins eigene Knie und Hirn.

Alleine der Schaden beim Exportverbot von Milchprodukten aus der EU geht schon in die Milliarden.

Noch schlimmer ist dass Russland sich jetzt und nach Ende der Sanktionen selber versorgen kann mit immer besseren eigenen Produkten.

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danube (9.663 Kommentare)
am 19.06.2017 14:28

Wieso ist das schllimm, wenn Russland jetzt seine Wirtschaft verbessert?

Von irgendwas muss die Bevolkerung ja auch leben können. Sie waren ja vom Gasexport zumindest finanziell verwöhnt, für die Wirtschaft in Ru war das nicht so gut.

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u25 (4.959 Kommentare)
am 19.06.2017 17:03

Schlimm für unsere Bauern in der EU.
Für die Menschen in RU natürlich gut und eigentlich überfällig.

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( Kommentare)
am 19.06.2017 14:41

ein Schuß ins..... Hirn-
wo sollte das sein ?

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Vivere (1.088 Kommentare)
am 19.06.2017 12:48

...wer hätte das gedacht, Absprache mit Trump? ... grinsen

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