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Griechisches Chaos

16. Dezember 2010, 00:04 Uhr
Griechisches Chaos
Ausschreitungen bei Protesten in Athen Bild: Reuters

ATHEN. Am Rande einer großen Demonstration in der griechischen Hauptstadt eskalierte gestern die Gewalt. Der Generalstreik legte unterdessen das gesamte Land lahm.

Vermummte Demonstranten lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei. Sie versuchten unter anderem, das Finanzministerium mit Brandbomben anzustecken. Der Ex-Minister Kostis Hatzidakis wurde angegriffen und flüchtete in ein Gebäude. Zahlreiche Menschen verließen das Zentrum der Metropole.

Die Krawalle ereigneten sich am Rande einer sonst friedlichen Kundgebung der Gewerkschaften gegen das Sparpaket der Regierung. 15.000 Menschen sollen daran teilgenommen haben. Sie skandierten „Diebe“ und forderten teils lautstark, dass die Verantwortlichen für die katastrophale Finanzlage des Staates auf dem zentralen Syntagma-Platz „gehängt“ werden sollen.

Auch bei einer Kundgebung in Thessaloniki mit 20.000 Teilnehmern kam es zu Gewalt: Brandbomben gingen hoch, Geschäfte wurden verwüstet.

Der siebente Generalstreik gegen das Sparpaket in diesem Jahr legte ganz Griechenland lahm: Flughäfen, Busse, Bahnen, Fähren und Schulen wurden be-streikt. In Radio und Fernsehen liefen keine Nachrichten. Die Streiks sollen in den kommenden Tagen fortgesetzt werden.

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