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Start in die Hauptsaison: Grosser Andrang auf dem Mount Everest erwartet

Von nachrichten.at/apa, 29. März 2024, 09:30 Uhr
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Der welthöchste Berg befindet sich an der Grenze zwischen dem armen Himalaja-Land und China und kann von beiden Seiten bestiegen werden. Bild: HANDOUT (APA/AFP/@nimsdai Project Possible/HANDOUT)

KATHMANDU. In Nepal beginnt demnächst die Hauptsaison für Mount-Everest-Bergsteiger - und die Behörden gehen wieder von einem großen Andrang aus.

Der welthöchste Berg befindet sich an der Grenze zwischen dem armen Himalaja-Land und China und kann von beiden Seiten bestiegen werden. Bisher hätten rund 400 Abenteurer eine Reise aus Nepal zum "Dach der Welt" bei Expeditionsfirmen gebucht, sagte der Chef der Tourismusbehörde in Kathmandu, Rakesh Gurung, der Deutschen Presse-Agentur. Weitere Reservierungen dürften bis Anfang Mai hinzukommen.

Genehmigung kostet rund 10.000 Euro

In Nepal befinden sich acht von weltweit 14 Achttausendern. Die Everest-Hauptsaison ist im April und Mai, wenn die Wetterbedingungen am angenehmsten sind. Im Frühling vergangenen Jahres stellte Gurungs Behörde insgesamt 478 Abenteurern aus dem Ausland eine Genehmigung aus, mit der man den Berg besteigen darf. Sie kostet Ausländer 11.000 US-Dollar (rund 10.000 Euro), im kommenden Jahr soll der Preis auf 15.000 US-Dollar steigen. Dieser künftige Preisanstieg könnte dazu beitragen, dass in diesem Jahr noch besonders viele Bergsteiger auf die Spitze wollen, sagte der Chef der Vereinigung nepalesischer Expeditionsfirmen, Rishi Bhandari.

Fraglich ist, wie viel 4000 Dollar ausmachen, wenn ein Everest-Aufstieg gewöhnlicherweise mindestens 40.000 Euro pro Person kostet - und oft sogar das Doppelte. Darin enthalten sind neben der Behördengebühr ein lokales Helferteam, das die ausländischen Bergsteiger führt, Gepäck trägt und kocht sowie Kosten für Unterkunft, Flüge und Ausrüstung samt Sauerstoffflaschen. "Reichen Leuten macht es in der Regel nichts aus, etwas mehr auszugeben", meint Bhandari. "Aber viele Bergsteiger sind aus der Mittelklasse, die einfach das Bergsteigen lieben und immer sparen wollen - auch wenn es nur um einige Hundert Dollar geht."

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 29.03.2024 11:57

die Preise sind ja auch nicht so ohne🤑,
wer denkt da nicht an Korruption wenn die Touris im Gänsemarsch ihren Müll verteilen😜

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nichtschonwieder (8.500 Kommentare)
am 29.03.2024 11:19

Wozu muss man überhaupt auf den Everest? Nur um angeben zu können?

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Augustin65 (370 Kommentare)
am 29.03.2024 10:07

Der Everest: Mittlerweile ein Synonym dafür, WIE krank die Menschheit schon ist!

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