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Oma (51) und Mutter (27) in Deutschland getötet, um an Baby zu kommen

Von nachrichten.at/apa, 21. März 2024, 14:02 Uhr
Polizei Polizeiabsperrung Tatort
Oma und Mutter sollen ermordet worden sein, um an ein Baby zu kommen. (Symbolbild) Bild: Sebastian Kahnert (dpa)

HOCKENHEIM. Grauenhafte Tat in Deutschland: Eine 51-Jährige und ihre 27-jährige Tochter sollen von einem deutschen Ehepaar ermordet worden sein, um an das wenige Monate alte Baby zu kommen.

Zwei Frauen - Mutter und Tochter - sind in Deutschland offenbar getötet worden, um das Kind der Jüngeren an sich zu nehmen. Die beiden Tatverdächtigen in Nordbaden sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Ehepaar. Der 43-jährige Mann und seine 44 Jahre alte Frau stammten aus Sandhausen, einer Kleinstadt südlich von Heidelberg, teilte die Staatsanwaltschaft Mannheim am Donnerstag mit. Es handelt sich demnach um ein deutsches Ehepaar.

Die beiden Tatverdächtigen äußern sich laut Polizei bisher nicht zu den Vorwürfen. Am Mittwoch hatten Staatsanwaltschaft und Polizei bekannt gegeben, dass sie nach knapp zwei Wochen intensiver Suche die Leiche der 51 Jahre alten Mutter aus einem Anglersee bei Bad Schönborn (Landkreis Karlsruhe) geborgen hatten.

27-Jährige tot am Rheinufer gefunden

Anfang März war bereits die Leiche der 27-jährigen Tochter der Frau am Rheinufer bei Hockenheim entdeckt worden. Das Baby der jungen Frau war vergangene Woche unversehrt bei dem Ehepaar aus Sandhausen gefunden worden. Das Paar sitzt seither in Untersuchungshaft. Das sechs Wochen alte Mädchen befindet sich nach Angaben der Ermittler weiter in der Obhut des Jugendamtes. Zum Vater des Babys äußern sich weder Staatsanwaltschaft noch Polizei. Polizeisprecher Stefan Wilhelm sagte lediglich: "Der mögliche Vater des Kindes steht nicht unter Tatverdacht."

In der Nähe von Hockenheim sollen sich die grauenhaften Taten zugetragen haben:

Laut Mitteilung vom Mittwoch stammen die Tatverdächtigen nach bisherigen Erkenntnissen aus dem persönlichen Umfeld der Getöteten. Es besteht demnach der dringende Verdacht des "gemeinschaftlichen heimtückischen Mordes zur Verdeckung einer Straftat" in zwei Fällen. Die Ermittler gehen nach eigenen Angaben davon aus, dass die beiden am Abend des 6. März erst die Großmutter und wenige Stunden später die Mutter des Babys getötet haben.

Die "Bild"-Zeitung berichtete am Wochenende, die Tatverdächtigen hätten in den vergangenen Monaten Nachbarn und Arbeitskollegen von der angeblich bevorstehenden Geburt einer eigenen Tochter erzählt. Sie sollen die 27-Jährige demnach getötet haben, um das Baby als ihres auszugeben. Zu einem möglichen Motiv des Ehepaares äußern sich bisher allerdings weder Polizei noch Staatsanwaltschaft.

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