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Coronavirus: Verdachtsfall legte Bahn am Brenner vier Stunden lahm

Von nachrichten.at/apa, 24. Februar 2020, 11:40 Uhr
Brenner zug
Für einen Zug von Venedig nach München gab es vorerst kein Weiterkommen. Bild: Reuters

BRENNER/WIEN. Zwei Fahrgäste mit Husten und Fieber in einem Zug von Venedig nach München haben den Zugverkehr am Brenner für vier Stunden zum Stillstand gebracht.

Die italienische Bahn meldete den Corona-Verdachtsfall den ÖBB. Diese schalteten das österreichische Innenministerium ein - und der zuständige Bezirkshauptmann aus dem Bezirk Innsbruck-Land stoppte daraufhin den Zug per Bescheid. 

Die beiden Fahrgäste hatten den Zug bereits in Verona verlassen und wurden dort negativ auf den SARS-CoV-2 Virus getestet. Bis aber das Innenministerium Entwarnung gab, saßen 500 Passagiere aus zwei Zügen am späten Sonntagabend auf dem italienischen Grenzbahnhof am Brenner fest. Um 23.30 ging die Reise weiter. Bei allen Passagieren, die in Österreich aussteigen, sollten Identitätsfeststellungen vorgenommen werden, so das Innenministerium. In München durften die Passagiere bei der Ankunft hingegen unkontrolliert den Bahnhof verlassen.

Steirische Spitalsmitarbeiter in Quarantäne

Elf Mitarbeiter des LKH Weststeiermark sind in der Nacht auf Montag von einer Italienreise nach Hause gekommen und gingen umgehend vorsorglich für zwölf Tage in häusliche Quarantäne. Sie hatten den Karneval in Venedig besucht und noch im Bus bei der Heimreise die Krankenhausleitung darüber informiert, teilte die steirische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) am Montag mit. Die KAGes betonte, dass es sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme" handle.

Lokalisierung: Hier befindet sich das Krankenhaus

Grenzkontrollen nicht erforderlich

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) meinte am Sonntagabend in der ORF-Sendung "Zeit im Bild 2" Grenzkontrollen gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus seien "derzeit nicht erforderlich. Aber wir sind sehr, sehr in Sorge, wir sind vorsichtig und aufmerksam und werden morgen den Sachverhalt noch einmal mit allen Experten überprüfen", verwies er auf den für Montag angesetzten Einsatzstab.

Leben steht praktisch still

Ungeachtet der Probleme im Zugverkehr stand das öffentliche Leben in vielen Gegenden in Norditalien wegen des Coronavirus-Ausbruchs praktisch still. Die Zahl der Infizierten lag am Sonntagabend bei mehr als 150, damit ist Italien das Land mit der höchsten Zahl an bestätigten Erkrankten in Europa. Die meisten kamen aus der Lombardei, wo zehn Gemeinden in der Provinz Lodi zu Sperrzonen erklärt wurden. Sie liegen in der Nähe von Mailand, der zweitgrößten Stadt Italiens und dem Finanzzentrum des Landes. In Venetien wurde die Gemeinde Vo abgeriegelt. Schulen, Universitäten und Museen bleiben geschlossen. Auch der Karneval von Venedig, der bis Dienstag gehen sollte, wurde vorzeitig beendet. Drei infizierte Menschen kamen bisher in Italien ums Leben.

> Video: Schwabeneder (ORF) zur Coronavirus-Lage in Italien

Unter den Menschen ging die Angst um. Medien zeigten Fotos von Supermärkten in Mailand mit leer geräumten Regalen und langen Schlangen an den Kassen.

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten bleiben zu. Der Mailänder Dom sollte zum Beispiel als Vorsichtsmaßnahme für Touristen bis mindestens Dienstag geschlossen bleiben. In Kirchen in der Lombardei und in Venetien fielen Gottesdienste aus. Auch die Hafenstadt Triest beschloss am Sonntagabend eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen.

Öffentliche Verkehrsmittel wurden eigens desinfiziert. Der Ausbruch traf auch die Mailänder Modewelt. Das Modehaus Giorgio Armani habe entschieden, die Büros und die Produktionsstätten an mehreren Standorten sieben Tage zu schließen, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Die Armani-Show auf der Mailänder Modewoche war ausschließlich online zu sehen. Die Modekammer gab bekannt, dass auch die beiden letzten, für den Montag angesetzten Shows der Fashion Week ausschließlich im Stream zu sehen sein sollen.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.02.2020 12:16

Anschober meint, es wären keine Grenzkontrollen otwendigso ein traeumer. Aber daß seine Lehrlinge auch krank werden koennen, so weit reicht sein Denkvermögen icht. Natürlich sind Kontrollen notwendig. Bei jeden der in oestereich aussteigt.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 24.02.2020 12:46

"keinen Glassturz über Österreich stülpen".. ein Nachttopf ist aber moeglich?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.02.2020 12:47

"Für sie Nala2 und Kamerrraden kauf ich ein einmal ein paar Kilo Hirn beim Fleischer, hilfst nicht, schads nicht!"

Das erklärt vieles.
Nachdem der Verkauf von "Hirn" wegen TBC beim Fleischer schon lange Jahre verboten ist: Hast du noch geheime Quellen?

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 24.02.2020 12:52

Ok, es gibt aber Hirnwurst, hilft auch, vielleicht!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.02.2020 13:49

Deine Naivität ist, wie immer, grenzenlos.

"Jeden der in Österreich aussteigt" zu überprüfen? Wie sollte das funktionieren und was sollte das bringen?

Wer sich angesteckt hat, der kann schon längst in Österreich sein, da die Inkubationszeit bis zu zwei Wochen beträgt und Leute das Virus in sich tragen, aber selber nicht krank werden.

Man hätte auch vor einem Monat wenig dagegen tun können. Oder meinst Du wirklich, man könnte jeden Reisenden einer genauen ärztlichen Untersuchung unterziehen?

Natürlich müsste man die Grenzbeamten direkt mit in Quarantäne stecken, denn sie hatten ja zuerst Kontakt mit den Reisenden.

Willst Du aus ganz Italien und Österreich ein Quarantänelager machen?!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 24.02.2020 10:28

Kunnts ihr euch dann wieder alle a bisserl beruhigen?

Es gibt in Italien 3 Tote aufgrund einer Krankheit die zwar richtig gefährlich ist aber trotzdem nicht nachweisbar schlimmer als jede Grippewelle (die genauen Zahlen der Mortalität gibt es noch nicht aber Sie werden wahrscheinlich über einer normalen Grippewelle liegen aber unter der der Grippewelle 2018). Und auch nicht ansteckender.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.02.2020 11:52

Um es mit ihren Worten zu sagen: kunnst dann amal aufhören den Grippevergleich zu strapazieren?

Aber sie sind sicher gescheiter als die Mitarbeiter des Robert Koch- Instituts (Pandemie wahrscheinlich) und jenen der WHO (Pandemiewarnung).

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valmet (2.089 Kommentare)
am 24.02.2020 12:09

Genau Und die Chinesen machen die ganzen Quarantäne Maßnahmen umsonst??

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tarantella (876 Kommentare)
am 24.02.2020 10:27

auch sämtliche Großveranstaltungen sollten vorsichtshalber in den nächsten 4 Wochen abgesagt werden … die Ansteckungsgefahr ist einfach nicht abschätzbar!

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tarantella (876 Kommentare)
am 24.02.2020 10:12

habe leider nicht das Gefühl, dass der derzeitige Gesundheitsminister die Lage richtig einschätzt … irgendwie scheint Österreich das Thema weiter nach der Devise "wird scho ned so oarg sei" behandeln und hoffen, dass sich die Sache irgendwie in Luft auflöst … in Luft weit weit weg von uns …
warum die Landeerlaubnis für Flugzeuge aus Verdachtsländern noch immer uneingeschränkt auf österr. Flughäfen gegeben ist, ist schon gemeingefährlich … in sämtlichen länderüberschreitenden Verkehrsmittel müsste längst Ausweispflicht bestehen, an jedem Bahnhof Quarantäneräumlichkeiten eingerichtet sein … jetzt nach Ende der Energieferien scheint mir eine mögliche Ansteckungsgefahr deutlich höher …
aber die Verantwortlichen beraten weiter und versprechen großmaulig "binnen Minuten die Sicherheitsvorkehrungen hochfahren zu können" … wenn der erste Tote bei uns hier bekannt wird, ist es, fürchte ich, zu spät ….

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valmet (2.089 Kommentare)
am 24.02.2020 12:11

Meiner Meinung nach liegst du vollkommen richtig

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.02.2020 13:41

Und was soll das jetzt bringen?

Manche tragen das Virus in sich, aber ohne selbst krank zu werden.

Wie will man die erkennen?

Aaachjaaa und auf die Politiker schimpfen, nicht vergessen!
Die Politiker haben ebenfalls keine Ahnung, da die Chinesen, mit Sicherheit, nicht alles verraten, was sie wissen.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 24.02.2020 09:29

... wenn Politiker beschwichtigen, dann ist Alarmstufe ROT angesagt!

Inkubationszeit 2-3 Wochen bedeutet: beim ersten Auftreten einer Erkrankung sind
bereits 100-erte oder 1000-ende weiter Personen infiziert worden!!!

Wenn heute noch immer tausende asiatische Touristen nach Europa kommen, dann ist dies gröbste Fahrlässigkeit ...

... und es zeugt von ausgesprochener Dummheit Gegenrechnungen mit anderen Krankheiten oder Verkehrstoten anzustellen

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 24.02.2020 09:39

Und wenn man es mit den grossen Kriegen vergleicht ist das Virus komplett harmlos

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.02.2020 09:41

Und wenn man es mit dem Tsunami in Indonesien vergleicht ist es auch harmlos.
Oder mit Fukushima.

Ist ja eh "wo anders".

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 24.02.2020 11:09

"wo anders". das beruhigt nochmehr. Da koennen wir uns dann auch das ganze Gegenrechnen sparen

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 24.02.2020 12:43

"wo anders". das beruhigt nochmehr. Da koennen wir uns dann auch das ganze Gegenrechnen sparen

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amha (11.322 Kommentare)
am 24.02.2020 10:09

Ich darf Kriterikerix für dich nochmal zitieren: ... und es zeugt von ausgesprochener Dummheit Gegenrechnungen mit anderen Krankheiten oder Verkehrstoten anzustellen

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alpe (3.482 Kommentare)
am 24.02.2020 09:55

Zur Info: es sind eher die Europäer, die das Virus von dort heimbringen .

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 24.02.2020 13:56

Wieso sollte man asiatische Menschen am Reisen hindern?

Nimmt man die Bevölkerung in Asien und vergleicht sie mit den Infizierten, ist die Seuche ein kleiner Betriebsunfall. Die paar Infizierten stehen in keinem Verhältnis zur der Bevölkerung.

Außerdem weiß man kaum etwas über das Virus. Theoretisch könnte es auch von Tieren übertragen werden. Sollte man deshalb alle Vögel vom Himmel schießen?!

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juergen-ebensee (193 Kommentare)
am 24.02.2020 08:57

diese scheiss hysterie u ueberallesaufgeregtheit ist widerlich! wird nach dem nextn verkehrstoten jetzt endlich das autofahren fuer immer untersagt? das leben ist lebensgefaehrlich! wir brauchen einen impfstoff und keine grenzbalken!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.02.2020 09:02

Montag in der Früh kann für viele sehr frustrierend sein...

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alpe (3.482 Kommentare)
am 24.02.2020 09:14

Was bist denn so hysterisch und regst di so auf?

Ah, bist a einer von den empörten Wutbürgern!?

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amha (11.322 Kommentare)
am 24.02.2020 10:10

Auch für dich nochmal: ... und es zeugt von ausgesprochener Dummheit Gegenrechnungen mit anderen Krankheiten oder Verkehrstoten anzustellen

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betterthantherest (34.028 Kommentare)
am 24.02.2020 08:43

Der öffentliche Verkehr - die Zerbrechlichkeit dieses Netzes könnte höher nicht sein.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 24.02.2020 08:37

Jetzt ist Anschober gewaltig in der Bredouille. Einerseits möchte er offene Grenzen und andererseits sollte er SARS-CoV-2  verhindern.
Welcher Anschober setzt sich durch, der offene Grüne oder der Gesundheitsminister?

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brunorisi (128 Kommentare)
am 24.02.2020 09:32

... selten so einen Blödsinn gelesen!

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 24.02.2020 10:13

Könnten Sie ihre Aussage begründen?
Ach Entschuldigung, wie kann man eine Begründung erwarten, wenn bereits ganze Sätze unmöglich zu formulieren sind.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 24.02.2020 07:51

Italien zeigt bis jetzt als erstes EU-Land Verantwortung und lässt bereits seit 30.01. keine Flugzeuge mehr aus Chima landen.

Und was ist mit Innenminister Neyhammer, Außenminister Schallenberg und Gesundheitsminister Anschober los?

Alle schlafen Sie und gefährden die Gesundheit der Österreicher grob fahrlässig, indem chinesische Flugzeuge immer noch landen dürfen.

Einfach verantwortungslos ist die ReGIERung. Touristische Einnahmen sind wichtiger als die tödliche Gefahr durch Corona.

Es wird doch keiner glauben können, das der Virus an der Österreichischen Grenze halt machen wird.

Man darf Flugzeugen aus China keine Landeerlaubnis mehr geben.

Und es braucht eine Reisewarnung für Italien, damit schon für diese Woche gebuchte Reisen kostenlos storniert werden können. Und es gibt viele Buchungen von Österreichern für Italien in den nächsten Tagen und Wochen.

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observer (22.222 Kommentare)
am 24.02.2020 08:25

Dass weiter Flugzeuge aus China mit rd. 400 Personen pro Woche in Österreich landen dürfen, die mit Air China 3 mal pro Woche ankommen, das ist meiner Meinung eine schwere Nachlässigkeit und Fahrlässigkeit unserer Regierung um kein besser passendes Wort zu verwenden, das dann der Zenzi zum Opfer fällt. Wann stellt man endlich diesen Zustand ab ud verlegt sich aufs Handeln statt auf das Beobachten und Zusehen ??? Wenn der Nehammer und der Anschober schon nicht handeln wollen und können, dann muss es eben der Kurz veranlassen, er ist ja schliesslich der Chef der Partie. Und die FPÖ und die SPÖ - falls die nicht handlungsunfähig und handlungsunwillig ist - die sollten in dieser Angelegenheit der Regierung eiligst Feuer unter dem A. machen.

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lentio (2.771 Kommentare)
am 24.02.2020 07:33

„ Bei allen Passagieren, die in Österreich aussteigen, sollten Identitätsfeststellungen vorgenommen werden, so das Innenministerium.“

Warum?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 24.02.2020 07:50

denk nach........

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amha (11.322 Kommentare)
am 24.02.2020 10:11

...kann er net

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.02.2020 07:24

Anschober: "Grenzkontrollen sind derzeit nicht erforderlich."

"Aber wir sind sehr, sehr in Sorge."

Kann sein dass ich mich täusche, aber irgendwie habe ich so ein Ziehen im
linken kleinen Zeh, dass der Herr Anschober etwas überfordert ist.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 24.02.2020 07:58

Jetzt will der doch tatsächlich Panik vermeiden! Das geht schon mal gar net.

Wir brauchen jetzt ganz dringend wenn der ganz laut plärrt DIE WELT GEHT UNTER!!!

Ganz schnell weil das würde allen furchtbar helfen. Wenn wir alle nur genug aufhetzen und Panik verbreiten. Vielleicht werden dann endlich amoi a paar huastate Chinesen von besorgten Bürgern irgendwo im Keller eingsperrt.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.02.2020 08:56

Es geht - für dich schwer begreiflich, ich weiß - nicht um Politik
und um Begrifflichkeiten, es geht um einen verantwortungsvollen
Umgang mit der Situation.
Und ich orte hier massive Schockstarre der Verantwortlichen.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 24.02.2020 09:20

Ich wiederum orte hier einen der Situation angemessenen Umgang ohne Panikmache. Immerhin haben wir bis jetzt 3 Tote und 155 Infizierte was zwar für jeden einzelnen tragisch ist aber bei weiten NOCH nicht das Ausmaß einer jährlichen Grippewelle erreicht hat und deshalb keineswegs zur Panik und Aktionismus führen darf.

Das einzige was irgendwelche Schnellschussaktionen bringen ist das nervöse gemüter wie Sie beruhigt sind. Und dafür zahlt sich das einfach nicht aus. Auch wennst nu so geil auf "Grenze zu" bist.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.02.2020 09:40

"Das einzige was irgendwelche Schnellschussaktionen bringen ist das nervöse gemüter wie Sie beruhigt sind."

Ich bin weder ein nervös noch sonst etwas, sondern gerüstet. Im Gegensatz zu
Leuten wie ihnen bin ich im Ernstfall in der Lage - sollten Maßnahmen wie in Italien per Behörde erlassen werden und z.B. ein Ausgangsverbot verhängt werden - meine Familie bis zu 4 Wochen ohne Supermarkt zu versorgen und kalt wird es auch nicht.
95% der Bevölkerung können das nicht. Das sind dann jene, welche am Sonntag an der Tankstelle Fertigpiza und Leberkäsesemmeln kaufen.

"Und dafür zahlt sich das einfach nicht aus. Auch wennst nu so geil auf "Grenze zu" bist."

Sie schaffen es einfach nicht zu differenzieren und etwas zu schreiben ohne zu politisieren. Alles Gute noch in ihrer rosaroten Welt. Die Italiener machen das alles ebenso wie die Chinesen bloß weil sie lustig sind.

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stemart (695 Kommentare)
am 24.02.2020 12:35

aber irgendwie habe ich so ein Ziehen im linken kleinen Zeh

Da hast dir bei spazierngehn bestimmt an Killervirus eingetreten...
oder die Socken seit Wochen ned gwaschn...

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 24.02.2020 07:19

Wegen dem Fremdenvirus wollen viele alle Grenzen dicht machen.
Aber wegen einem fremden Virus stoppen wir nur einen Zug.

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