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Scheidungsgerüchte um Meghan und Harry

Von OÖN/APA, 06. Juni 2023, 20:48 Uhr
Scheidungsgerüchteum Meghan und Harry
Vor fünf Jahren gab Meghan Prinz Harry das Jawort. Bild: APA/AFP/ANGELA WEISS

Es brodelt in der Gerüchteküche: Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan Markle (41) könnten vor einer Trennung stehen.

Seit Wochen ranken sich Spekulationen um den Zustand ihrer Ehe. Glaubt man jüngsten Berichten, steht das Paar vor dem Eheaus. Harry soll, wie Lady Colin Campbell, 73, gegenüber "GB News" behauptet hat, schon seine Anwälte kontaktiert haben. Angeblich gibt es schon länger Probleme. Harry bleibe lediglich in seiner Ehe, um seine beiden Kinder aufwachsen zu sehen, heißt es.

Prozess gegen den Boulevard

Die Boulevardpresse zerstöre seine Beziehungen, sie säe Misstrauen gegen Familie und Freunde, wettert Prinz Harry. Ja, sie habe sogar Blut an den Händen. Bei einer historischen Zeugenaussage hat der Sohn von König Charles III. die britische "tabloid press" am Dienstag scharf kritisiert und den Reportern vorgeworfen, mit illegalen Methoden intime Geschichten ergattert zu haben, die sie dann aufgebauscht hätten.

Selbst jetzt würde der Boulevard noch versuchen, seine Ehe mit Herzogin Meghan zu zerreißen, klagte Harry. Gemeinsam mit anderen Prominenten wirft der 38-Jährige dem Verlag Mirror Group Newspapers (MGN) vor, ihn abgehört zu haben.

"Paranoia ausgelöst"

Alle Bereiche seines Lebens seien betroffen, sagte Harry unter Eid in London. Als erster Royal seit mehr als 130 Jahren stellte sich der Fünfte der britischen Thronfolge einem Kreuzverhör. "Unheimlich sensible und private Informationen" seien seit seiner Kindheit ans Licht gekommen, auch weil Reporter der MGN-Blätter "Daily Mirror", "Sunday Mirror" und "People" seine Voicemail – in den späten 1990ern und frühen 2000ern ein beliebtes Kommunikationsmittel – gehackt hätten. Woher die Infos in den Berichten kämen, habe er lange nicht gewusst. Er sei "paranoid" geworden und habe Freunde verdächtigt, betonte Harry. "Leider sind das keine Freunde mehr."

Video: OÖN TV hat mit Barbara Rohrhofer über die Scheidungsgerüchte gesprochen

Insgesamt 33 Artikel der MGN-Blätter nimmt der High Court unter die Lupe. Der erste stammt vom 16. September 1996. "Diana so traurig an Harrys großem Tag", überschrieb der "Mirror" einen Bericht, laut dem Mutter Prinzessin Diana nur wenig Zeit mit ihrem Sohn an dessen zwölftem Geburtstag verbracht haben soll. Immer wieder im Fokus: das Liebesleben des Prinzen. So berichtete "People" im April 2009, Harry habe seine langjährige Freundin Chelsy Davy geradezu mit Nachrichten "bombardiert", um sie zurückzugewinnen.

Zivile Sammelklage

Für Harry gehören seine Aussage und die Klagen gegen drei Verlage von Boulevardmedien zu seinem erklärten Lebensziel, die Presselandschaft zu reformieren. Er wirft der "tabloid press" seit Langem vor, schuld am Unfalltod seiner Mutter Diana 1997 zu sein.

Bei der zivilen Sammelklage werden exemplarisch Fälle von mehreren Prominenten verhandelt. Geklärt werden soll auch, wie sehr die Führungsebene des Verlags in illegale Praktiken verwickelt war. MGN weist die Vorwürfe zurück. Der Prozess soll Ende Juni abgeschlossen sein. Ein Urteil wird erst im Laufe des Jahres erwartet.

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