Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Der gute alte Schnürlsamt ist zurück

Von Valerie Hader, 29. September 2023, 13:09 Uhr
Ganz in Cord Bild: Esprit

Cord ist der Star der Herbstmode und bringt einen Hauch Retro in die Garderobe. Am schönsten wird er aktuell kombiniert mit Jeans, feinem Strick oder zarter Seide.

Wer glaubt, Cordhosen seien nur etwas für ältere Herren, britische Lords und College-Professoren, der irrt. Denn der Schnürlsamt feiert diesen Herbst ein Comeback – mit frischen Farben und neuen Schnitten, wie ein Blick in die Auslagen der Geschäfte zeigt. Kein Wunder, der Klassiker ist zeitlos schön und passt für jede Gelegenheit. Ein Cordsakko ist im Büro perfekt, mit Jeans und Grobstrickpulli aber auch eine wunderbare Wahl für einen Herbstspaziergang. Die Herausforderung beim Styling liegt darin, nicht altmodisch und wie in den 70ern stecken geblieben auszusehen. Am besten gelingt das, so der Rat der Stylingexperten, mit einem bewusst gewählten Materialmix und starken Kontrasten.

Die Mischung macht’s

So sehen etwa feine Materialien wie Seide zum groben Baumwollstoff toll aus, aber auch Cord von Kopf bis Fuß ist angesagt. Zu Kombis aus Jacke und Hose einfach Sneaker kombinieren, mit hohen Schuhen und glitzernden Accessoires wird das Outfit sogar partytauglich. Weitere Möglichkeiten für einen Materialmix: Cord zu Jeans, zu Spitze, feinem Strick oder zarter Seide. Aber Achtung – je breiter die Gewebestreifen, desto weiter sollte der Schnitt sein, sonst trägt der Stoff schnell auf. Bei den Farben darf aus dem Vollen geschöpft werden. Statt der typischen Töne wie Beige oder Braun gibt es Schnürlsamt in dieser Saison auch in Rosé, Smaragdgrün und kräftigen Rot- und Beerentönen.

Ein Stoff mit Geschichte

Im deutschsprachigen Raum wurde der Stoff lange Zeit Manchester genannt, weil er im 18. Jahrhundert in der gleichnamigen englischen Stadt erfunden wurde. Anfänglich war Cord besonders bei Adeligen beliebt, später wurde er überwiegend von Arbeitern getragen, was daran lag, dass er preiswert war und zugleich warm hielt. Seine heutige englische Bezeichnung „Corduroy“ bekam er Ende des 18. Jahrhunderts. Angeblich stammt der Name vom französischen „corde du roi“ (zu deutsch Stoff des Königs). Man wollte dem Material damit einen wertschätzten Status verleihen. In den Sechziger- und Siebziger Jahren trugen besonders Künstler und Intellektuelle die sogenannten Manchesterhosen. Schauspieler Steve McQueen (1930 - 1980) liebte den Stoff ebenso wie US-Autor Woody Allan (87).

mehr aus Society & Mode

Silvia Schneider spielt in Soko Linz

"Plötzlicher medizinischer Notfall": Lena Meyer-Landrut muss Auftritt absagen

Happy Birthday! Prinz George feierte 11. Geburtstag

Elon Musks Tochter kritisiert Vater für Transgender-Aussagen

Autorin
Valerie Hader
Valerie Hader
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Skepsis (931 Kommentare)
am 30.09.2023 16:58

Schnürlsamt...brrr...Kindheitstrauma.

lädt ...
melden
Gugelbua (32.308 Kommentare)
am 29.09.2023 15:43

Das ist doch gut,
hab meine 50 Jahre alten Hosen noch im Schrank
sowas von NACHHALTIG😁😁😁

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen