Nach Massenmord: Emotionale Rede von US-Talkmaster
LOS ANGELES. Eigentlich ist es sein Beruf, die Menschen zum Lachen zu bringen. Doch nach dem Massaker in Las Vegas, bei dem ein Mann 57 Menschen getötet hat, sprach Jimmy Kimmel unter Tränen und wütend in die Kameralinse.
In seiner emotionalen Rede hat sich der in Las Vegas geborene Kimmel gegen schärfere Waffengesetze in den USA ausgesprochen.
"Wir haben zwei Polizisten verloren, eine Krankenschwester, einen Lehrer für lernbehinderte Kinder. All das, weil ein Mann einfach so automatische Waffen kaufen konnte. Solche braucht man nicht zur Selbstverteidigung, sondern, um in kurzer Zeit eine große Menge von Menschen zu töten."
"Es geht hier um den gesunden Menschenverstand. Man sollte keine Waffen zulassen, mit denen ein einziger Mann 590 Menschen auf einem Konzert verletzen oder töten kann."
Die Politiker, die den Waffenbesitz unterstützten, sollten beten und um Verzeihung bitten, dass sie der Waffenlobby so viel Einfluss geben. Der US-Talkmaster forderte seine Zuschauer auf, ihre Kongressabgeordneten anzusprechen, damit sich etwas an der Gesetzeslage ändere. "Es reicht nicht, nur zu beten."
"In seiner emotionalen Rede hat sich der in Las Vegas geborene Kimmel gegen schärfere Waffengesetze in den USA ausgesprochen."
Naja, die Logik....
Denke, er hat sich wohl FÜR schärfere Waffengesetze ausgesprochen.