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Das war der Opernball 2018

Von nachrichten.at/apa, 09. Februar 2018, 07:24 Uhr
BP Alexander Van der Bellen und Doris Schmidauer sowie die mit Trisomie 21 lebenden Felix Röper (l.) und Swatina Wutha (r.) Bild: ROLAND SCHLAGER (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Gediegene Stimmung mit ein wenig Protest: Der 62. Opernball ging am Donnerstagabend unaufgeregt über die Bühne. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) debütierte auf dem Ball, für Wiens Bürgermeister Michael Häupl war es der letzte als Bürgermeister.

Für einen Eklat sorgte eine Femen-Aktivistin, die am Red Carpet halbnackt gegen den Besuch des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko protestierte (Mehr darüber hier!). Die kreischende Aktivistin wurde von der Polizei abgeführt. In die Oper gelangte sie nicht. Die 25-jährige Frau wurde wegen Ordnungsstörung und Anstandsverletzung angezeigt, bestätigte Polizeisprecher Harald Sörös.

Poroschenko war von Bundespräsident Alexander Van der Bellen eingeladen worden, der den Ball "so vielfältig" erlebte, wie er im Gespräch mit der APA sagte. Nach einem "relativ formalen Beginn" mit der Eröffnung durch die Debütanten und den Auftritten der Sänger und Tänzer habe sich der Ball zu späterer Stunde zu einem "opernhaften Volksfest" gewandelt, meinte Van der Bellen. Zum Tanzen kam der Präsident nicht, der Abend bedeutete für ihn vor allem Arbeit. Seinem Gast, Poroschenko, habe der Ball sehr gut gefallen und sie hätten gute Gespräche geführt. "Wir haben gewissermaßen Zuneigung zueinander gefasst", sagte Van der Bellen.

Video: Drinnen wurde getanzt, draußen demonstriert. Laut Polizei gingen dieses Jahr aber nur 90 Menschen auf die Straße. ORF-Reporterin Rebekka Salzer war vor Ort.

In der Oper merkte man davon allerdings nichts. Hier gab es viel Applaus für die Sänger Valentina Nafornita ("O mio babbino caro"), die für die erkrankte Daniela Fally eingesprungen war, und Pavol Breslik ("Ah! Leve-toi, soleil!" aus "Romeo et Juliette"). Gemeinsam sangen sie dann "Lippen schweigen" aus Lehars "Die lustige Witwe". Das Staatsopernballett, das zuletzt aufgrund von Verletzungen und Babykarenzen stark ausgedünnt war, kehrte am Ball mit voller Stärke zurück. Mit den Solotänzern Olga Esina, Maria Yakovleva, Robert Gabdullin und Roman Lazik an der Spitze tanzte es die vom Solotänzer Eno Peci eigens für den Ball kreierten Choreografien zu Josef Strauß' "Mein Lebenslauf ist Lieb' und Lust" und der Polka "Feuerfest".

Video: Der 62. Wiener Opernball wurde von Velentina Nafornita eröffnet. Die Moldawierin ist kurzfristig für die erkrankte Daniela Fally eingesprungen.

Danach zogen die 144 Debütantenpaare in den Ballsaal ein - darunter wieder das offiziell schönste Paar Österreichs, Miss Austria Celine Schrenk und Mister Austria Alberto Nodale. Erstmals eröffnete auch ein Paar mit Downsyndrom den Ball - der Wilhelmsburger Felix Röper und seine Partnerin Swatina Wutha, die ursprünglich aus Hamburg stammt.

Die Gestaltung der Eröffnungs-Choreografie - "Stürmisch in Lieb und Tanz", eine Polka von Johann Strauß Sohn - lagt erneut bei Routinier Roman Svabek, der auch wieder die beliebten Publikumsquadrillen leitet. "Dieses Jahr war es wirklich extrem auf Linien aufgebaut, eine Altwiener Choreografie mit vielen schwarz-weiß Effekten", erklärte der Tanzprofi. Beendet wurde die Choreographie mit einer Einlage der Jungherren: Nachdem sie vergangenes Jahr ihren Partnerinnen eine versilberte Rose übergeben hatten, wurden die Damen heuer gleich mit einem Blütenblätterregen bedacht. Dafür wurden in die Stecktücher der Jungherren Blätter eingearbeitet, die sie dann am Ende ihres Auftrittes in die Luft warfen. Mit den Worten "Alles Walzer" war der Ball eröffnet.

Video: Bei der Opernball-Generalprobe am Mittwoch wurde noch einmal an Tanz und Gesang gefeilt. 

Lugner krank, aber glücklich

Richard Lugner ist am Opernball zwar ein wenig angeschlagen gewesen, dennoch war er rundum zufrieden: Sein Gast, die US-Schauspielerin Melanie Griffith, war "super toll. Pünktlich, freundlich. Super", freute sich der Baumeister. Ob sein Gast den Ball auch so super gefunden hat, war - zumindest was die Mimik anging - ein wenig fraglich.

Der Weg zum WC und zum Mittellogeninterview glich dank des enormen Medieninteresses für Griffith wieder dem gewohnten Spießrutenlauf. "Danke, Danke - es ist sehr schön", presste sie noch hervor, bevor sie schnell wieder in die sichere Loge entschwand. Einen Fotografen, den Lugner in die Loge schummelte, warf sie kurzerhand wieder hinaus.

Vor der Lugner-Loge lieferte Ex-Frau Cathy einen etwas sonderbaren Auftritt. Sie wollte als "Reporterin" zum Baumeister vordringen, was dieser aber abschmetterte. "Ich habe drei Securitys am Ball, das weiß sie", war sein knapper Kommentar.

Andere bunte Gäste tummelten sich indes auf der Tanzfläche. "Ich habe gerade getanzt, jetzt muss ich ein wenig Pause machen", sagte die ehemalige Erotikikone Sibylle Rauch an der Seite von Dschungelcamper und Sänger Florian Wess. "Es ist aber wirklich ein wunderschöner Ball."

Auf den Ball kamen generell eine Menge Promis. Neben Melanie Griffith, die in einem schwarzen Kleid des Designers Alia angetanzt war, wurde der Wiener Unternehmer Klemens Hallmann von "Cinderella"-Star Lily James begleitet, die ein Kleid von Designerin Eva Poleschinski trug. Neben der 28-Jährigen nahmen auch Starfotograf Michel Comte, Künstler Erwin Wurm, Schauspieler Heiner Lauterbach und Topmodel Barbara Meier, die Freundin des Unternehmers, in der Loge Platz. Aus Deutschland kam erneut Designer Harald Glööckler.

Für DJ Ötzi war der rote Teppich "nur Arbeit". "Aber wenn ich drinnen bin, lass ich mich entertainen", so Ötzi. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Sonja kam er in einer Kutsche an, den Frack hatte er sich für den Ball ausgeborgt. Schauspieler Heiner Lauterbach traf mit seiner Ehefrau Viktoria ein: "Ich habe mir sagen lassen, es ist so ähnlich wie das Oktoberfest, nur ohne Lederhose, sondern mit Frack." "Diese ganze Tradition eines Opernballs, die haben wir in Deutschland nicht", sagte Lauterbach, der auf eine elegante Erscheinung wert legt: "Es ist mir lieber, es läuft so, als wenn Leute in Jeans zum Beethovenkonzert gehen."

Auch unter den Fernsehzuschauern war der Opernball das bestimmende Thema. Bis zu 1,408 Millionen Zuseher ließen sich die Opernball-Übertragung auf ORF 2 nicht entgehen. Die Eröffnung sahen im Schnitt 1,318 Millionen bei einem Marktanteil von 46 Prozent.

Video: Aktivistin entblößte sich beim Opernball

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38  Kommentare
38  Kommentare
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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 09.02.2018 23:11

Was der ORF noch verbessern könnte, wäre Folgendes:

Nachdem die Geschmäcker wie man den Ball erleben will unterschiedlich sind,

sollte man vielleicht neben den gezeigten Kameraeinstellungen auch noch Anderes zeigen, vielleicht was wo getanzt wurde, oder andere Kommentare und Interviews.

Der ORF hat ja eh die technischen Möglichkeiten, durch die Regionalkanäle weitere Szenen anzubieten.

Das hat man ja jetzt auch vor der Olympiade gemacht, wo die Sportler der jeweiligen Bundesländer vorgestellt wurden,zur selben Sendezeit.

Generell finde ich aber den Ball gelungen und ich persönlich sitze genauso gerne Zuhause, und mir macht es nichts aus, das ich noch nie in Verlegenheit gekommen bin, dort hinzugehen zu müssen.

In Wien gibt es jede Menge anderen schöner Veranstaltungen im feierlichen , künstlerischen oder wissenschaftlichen Rahmen, mit Inhalten die mir mehr liegen und bei denen ich nicht so gefordert bin, richtige Benimm Regeln einzuhalten.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 09.02.2018 16:32

Die ORF Kommentatoren sollten das Donauinselfest kommentieren, für den Opernball sind sie weniger geeignet. Für die Sackbauers auf dem Ball passen sie noch.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 09.02.2018 14:03

was für primitive Wahrnehmung du doch immer hast

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 09.02.2018 14:27

Du meinst eine Rüge erspart, oder?

Danke

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 09.02.2018 16:19

Du schreibst, Stahlkittel von Köstinger. Ein Foto von ihr wird ja nicht gezeigt. Eines von der vermeintlichen Aufpasserin, Staatssekretärin im Innenministerium, der Richterin bzw Staatsanwältin(?), Name ???, hingegen schon.

Beide wurden eingekleidet, designed?, von Sylvia Schneider. Sylvia Schneider ist meines Wissens im Hauptberuf Moderatorin. Aber sehr umtriebig, auch als Näherin va, auch Disgnerin angeblich (neuerdings auf dem Ticket von "Moonsowieso" angeblich).

Wie auch immer: "Heute" in der Coverstory: Köstinger (38) und eben die andere (36?) lassen sich von Sylvia Schneider einkleiden. Auch erwähnt auf dem Cover, dass Sylvia Schneider die Liebe (oder umgekehrt?) von Andreas Gabalier ist.

Egal: Die Dame im Wirtschaftsministerium (46?) wählte einen anderen Designer, Designerin.

Mal schauen: Welche Werte und Orientierungen sich da durchsetzen werden. Die um ca 10 Jahre jüngeren Damen in der Regierung wählten da nach anderen Kriterien als bisher (Vergangenheit), oder?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.958 Kommentare)
am 09.02.2018 13:41

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) debütierte auf dem Ball und hat mich überrascht, er wäre berechtigt gewesen, auch die "Rot-weiß-rote Schärpe" zu tragen und hat diesen Vorrang dem Bundespräsidenten überlassen. Andere Ex Minister haben die Schärpe sehr wohl getragen. Die Spitzenpolitiker der FPÖ gehen zwar auf den Akademikerball, haben den Opernball aber total ignoriert! Ich vermute, mit dem Fernbleiben wollte man eine eventuelle Demonstration verhindern und das Ambiente somit nicht gefährden, auch ein schöner Zug. Als Empfehlung gebe ich der FPÖ Regierung, den Akademikerball sausen zu lassen und dafür auf den Opernball zu gehen, das würde die Demonstrationen zum Akademikerball aufheben! Der Ball und die Eröffnung war sehr schön, man muss eben das Gedränge in den Gängen in Kauf nehmen, einmal gewesen zu sein genügt vollauf, es ändert sich nichts, es wird die Tradition gelebt!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.02.2018 13:53

Schöner Kommentar.
Aber fanden sie diese Berichterstattung gestern nicht doch etwas tief? Das gleicht doch langsam der Billigstunterhaltung, die allgegenwärtig um sich greift. Viel zu wenig würdevoll!
Auch so manche Schicky Mickys am Ball finde ich dem Niveau abträglich.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 09.02.2018 14:02

Die Berichterstattung war in der Tat extrem tief! Da wurde Poroschenko interviewt, und man machte sich seitens des ORF nichtmal die Mühe den Anschein zu erwecken, man sei unparteiisch. Rotzfrech wurde Poroschenkos Satz vom guten Freund Kanzler Kurz bei der Übersetzung unter den Tisch fallen gelassen; ja wurde im Gegenteil der Unrasierte als guter Freund tituliert.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 09.02.2018 14:37

Nahm ich anders wahr. Aber kann auch daran liegen, dass ich nicht auf die Übersetzung achte.

Erinnerlich betonte er (Poroschenko) selbst die gute Freundschaft oder Beziehung zu Herrn Kurz, wiewohl er da erinnerlich beim Bundespräsidenten stand. Gesellschaft somit Präsident zu Präsident.

Auch die Begleitung Poroschenkos, Partnerin?, wurde extra erwähnt und denke (wie üblich) deren Wohltätigkeitstätigkeit, was weiß ich wofür. Ja und auch: Sie ist Medizinerin, Ärztin. Weiß nicht mehr welches Fach? Denke wurde auch erwähnt. Geht da, denke ich, regelmäßig um die Werbung für die Charity, oder? Jedenfalls ließ der ORF-Haider&Co sie sehr lange mE zu Wort kommen.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.958 Kommentare)
am 09.02.2018 17:01

Das war eine Übersetzung in kurzer Zusammenfassung, daher wäre es besser, das nicht zu tun, das ist mir auch aufgefallen, dass die Freundschaft zu BK Kurz nicht mehr erwähnt wurde, aber er hat es gesagt, wer "Englisch spricht" hat hier den Vorteil und die Übersetzung hat für mich einen Papagei Charakter, also das Ganze nochmals, aber falsch!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.958 Kommentare)
am 09.02.2018 16:55

Volle Zustimmung, ich muss zusehen, wie die Moderatoren essen, und das darf man wirklich erst, wenn die Vorstellung abgespielt ist, aber es ist auch nicht so leicht, immer etwas zu sagen und ich habe nicht alles gesehen, ich habe dann einen Spaziergang mit meinen Hund Toby vorgezogen, es könnte das auch der Grund gewesen sein! Was mich auch stört, wir brauchen keine Übersetzung mehr auf Deutsch, wir verstehen, was die Leute dort am Ball sagen wollen! Wir verlangen von den Migranten die Deutschkurse zu besuchen und wir könnten angeblich kein Englisch, bei uns wäre es an der Zeit "Englisch" als zweite Sprache zu führen, da rächt sich noch unsere Bildungspolitik! Ich habe aber Respekt vor der Bemühung und habe eigentlich nichts auszusetzen, halte mich vornehm, wie es beim Opernball gehört, bedeckt! Schönes Faschings - Wochenende und üben wir uns in Toleranz, ich bitte ja auch darum hahahaha!

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 11.02.2018 15:15

Unrichtig - Sebastian Kurz ist kein Ordensträger, daher auch keine Schärpe. Ganz einfach, nicht nach Gefühl, sondern nach Tatsachen schreiben wär vielleicht nicht schlecht.

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( Kommentare)
am 09.02.2018 12:35

Bei diesem Bild von Mörtel und den zwei Damen, da wurde eine sehr aufwendige Beautyretusche durchgeführt. Die Falten mit Dodge and Burn abgeschwächt, Glanzstellen ausgepinselt, die Haare geglättet und so weiter, was man halt alles mit der Bildbearbeitung noch richten kann. Gute Arbeit!

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tim29tim (3.247 Kommentare)
am 09.02.2018 12:17

Die parteiischen Interviews von Frau Weixelbaum und die durchgehende Unterschlagung des Namens unseres Kanzlers bei ihren Übersetzungen sind weiterere Beweise für die dringend notwendige Entpolitisierung des ORF!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 09.02.2018 12:26

den Namen des BK vergesse ich immer wieder kurz.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 09.02.2018 13:31

Kurzzeitvergessnis?

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 09.02.2018 14:44

Was mich jedoch, erinnert in diesem Zusammenhang durch dich, verwunderte, sehr, dass Irin Diri den vollen Namen von Bundeskanzler Kurz aussprach. Dezitiert und bei Beginn des Interviews, denke war Hr Haider, der sie interviewte.

Also diese Dame ist ja als Zicke schlechthin bekannt, oder? Und da so firm. So eingelernt den ganzen Namen?

Weiß nicht, bekam sie Geld dafür? Macht sie das ohne Salär? Wisst ihr das? Wie ist das üblich?

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tim29tim (3.247 Kommentare)
am 09.02.2018 12:04

Staatstragender Opernball, der wieder eine gute Werbung für Österreich ist.

Der ORF ist enttäuscht, wegen der winzigen Gegendemo und weil fast kein Roter zu sehen war. Die sind ja sowieso nie freiwillig hingegangen, sondern nur, weil sie von uns in Posten gewählt wurden, die sie am Ball repräsentieren mussten. Die oberösterreichische Grüne Frau BP war früher sogar selber bei den Gegendemos.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 09.02.2018 12:26

ad Demo: Insofern war die Gattin unseres BPs die kompetenteste Ballbesucherin.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 09.02.2018 13:01

Der kommt am Jahresende unter die besten 100

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Gugelbua (31.943 Kommentare)
am 09.02.2018 11:24

hab mir auch die Eröffnung angesehen, schöner Spektakel, dabei mußte ich mir auch das seichte Geplapper von Miriam und Alfons anhören, ein graus, dann noch den unverständlichen entbehrlichen Kommentar von den Zwei aus der Muppet Show.
was denkt sich da einer der einst dagegen protestierte und nun drinnen sitzt ?
Viel interessanter war es ja, wer nicht dabei war zwinkern

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observer (22.222 Kommentare)
am 09.02.2018 11:14

Der übliche Aufzug an B und C Prominenz und solchen, die glauben dazu, zu gehören und/oder an Selbstdarstellungswünschen leiden. Lustig auch, dass sich ein paar Obergutis, bzw. die sich als solche darstellen und immer so bescheiden tun, dort samt aufgeschmückter Gattin dort erscheinen. Wie üblich sind aber auch viele der Herren mit Orden, Halsbändern und Bauchbinden aufgeschmückt, wodurch sie an gewisse Zigarren mit Bauchbinden erinnern. Manche mit besonders auffälligen güldenen Orden erinnern sogar an die bereits vergangene Weihnachtszeit, wobei manche Politiker besonders hervorstechen.
Die DebütantInnen samt ihrem Eröffnungstanz sind lieb,der Rest ist zu vergessen. Schade feilich, dass da im Sinne des gleichen Wertes aller Menschen und der Toleranz keine Schwarzen (ich meine nicht die PoltikerInnen) und keine AsiatInnen etc. zu sehen waren, das hätte die Sache etwas aufgelockert. Und auch ein paar Lesben- und Homopaare hätte man mitmachen lassen können, warum nicht.

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 09.02.2018 09:57

Das passt exakt zum Kaunertaler Qwaxi und der Demonstrations Tante aus OÖ,das Sie einen Ukrainischer Schocko-Kriegsfürsten einladen und dann mit der Behinderten Masche sich auch noch Brüsten möchten. Österreicher was habt Ihr Euch bei den Wahlen damals nur Gedacht. Jetzt sitzt eine Demonstrantin mit Ihren Weißen Zähnen lächelnd auf Eure Steuerkosten in der BP-Loge.Linker gehts kaum noch.Auch wenns mich wieder sperren mußte das mal gesagt werden .

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kulesfak (2.741 Kommentare)
am 09.02.2018 10:38

Zu lange im Russenglasl mariniert worden?
Weilst immer gar so sauer bist?

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 09.02.2018 11:09

Kulesferkl
Hat mit Russenglasl und Sauer nichts zu tun,aber wie dieses Grün-Spann Gewirr mein Steuergeld verjuzt mit protzigem Lächeln geht mir auf den sogn. Sack.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 09.02.2018 11:20

Entweder es handelt sich beim Avatar dieses wohlhabenden, nationalistischen, xeno- und islamophoben, antisemitischen, aber offenkundig nur eben beschränkt multilingualem "Geschäftsmann" mit österreichischen "Wurzeln" aber Aufenthalt in "moscow", mit der höchst originellen Orthografie und dem veritablen Tourette-Syndrom wirklich nur um einen "echten Patrioten" (mit dem geistigen Horizont jener, die auch gerne auf einschlägigen FB-Seiten der FPÖ auftreten) oder - wie ich eher vermute - um ein Realsatireprojekt aus der Feder eines begabteren Satireautors...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 09.02.2018 13:15

Das Waage schlägt immer mehr in Richtung "Realsatireprojekt" aus, weil so eine Figur muss man erfinden...

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kulesfak (2.741 Kommentare)
am 09.02.2018 11:31

Tatsächlich etwas wirr.
Aber träum ruhig weiter von Brüsten und Weißen Zähnen auf Staatskosten.

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observer (22.222 Kommentare)
am 09.02.2018 11:25

Schoko schreibt man so und nicht mit ck. Weil das von Schokolade kommt, die schreibt man auch nicht mit ck. Ausser vielleicht im Russischen, das weiss ich nicht. Du solltest nicht immer alles so politisch sehen, wenn ich aber auch gerne zugebe, dass der Putin mir auch sehr abgegangen ist, der wäre in Highlight gewesen Na vielleicht nächstes Jahr. Der hätte dann dem vdB den Weissen Adler Orden mitbringen können - wenn es den noch gibt und der vdB hätte sich auch mit einer schönen Pletsche revanchieren können.Aber vielleicht geht das ja alles nicht, wegen der Sanktionen. Eigentlich schade.

Und jetzt ernsthaft, dass da so viel Steuergeld für Sicherheitsmassnahmen etc. verbraten wird, das stinkt auch mich an.
Etwaiger Profit daraus, der kommt anderen zugute.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 09.02.2018 09:42

Wendehals ist frau bellen.echt peierbacherin.frau vom landl.draht se wias windradl.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 09.02.2018 09:03

Bin entsetzt, wie künstlich die meisten Damen aussahen.

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ricki99 (1.022 Kommentare)
am 09.02.2018 09:23

Sie wären noch entsetzter, wenn die Damen "nature" aufgetreten wären. zwinkern

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 09.02.2018 07:51

Angeblich hat die Gattin des Bundespräsidenten vor 20 Jahren noch gegen den Opernball demonstriert und die Polizisten beflegelt. Gestern saß sie in der Loge. Wie man sieht: Bei den Politikern bestimmt der Standort den Standpunkt. Hätte diese Dame einen Charakter wäre sie zumindest gestern fern geblieben. Aber dafür haben heuer auch die "GRÜNEN CHAOTEN" nicht demonstriert. Offensichtlich geht es denen auch nur um die Posten in den "geschützten Werkstätten".

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.02.2018 08:25

Und was wäre ein Opernball ohne First Lady?
Ohne ihre Worte zur Kultur, wäre doch dieser Ball noch mehr zu einem (bestenfalls) Schmunzelkabinett verkommen.
Fanden sie die Freundin von Kurz besser passend?
Schön waren die Einlagen des Balletts und der Sänger, die Eröffnung, der Blumenschmuck. Alles andere kann man vergessen und ist nur teures Theater.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 09.02.2018 12:36

Der Freundin von Herrn Kurz scheint noch niemand meinen "Schminktipp" mitgeteilt zu haben.

Eigentlich eine sehr hübsche Person, wenn ...

I schreibs hier nicht mehr rein, sonst fallen die Emanzen wieder über mich her.
grinsen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.02.2018 13:41

Sie haben recht. Aber jedem seine persönliche Freiheit.
Ich versuche immer, an Gesichtern oder Gesten abzulesen, wie sie sich fühlen. So einverstanden mit solchen Pflichtterminen scheint sie mir nicht zu sein. Sieht eher nach "Was suchen wir da? Wär doch viel schöner mit dir in der Disko. Oder wenn du mal Zeit für mich hättest." aus. Nicht ständig, aber zwischendurch scheint sie von dem angewidert zu sein, was da grad von Nöten ist. Da ist mir die First Lady schon lieber, die ihre Rolle durchaus überzeugend und gut wahr- und ernst nimmt.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 09.02.2018 13:52

Vielleicht Feministen, nicht Emanzen. Hat sich jetzt so eingebürgert, dass die Feministen die No-Gos sind.

Und ist gut so, denke ich. Die Feministen wollen alle gleich machen und taten das auch. Dabei war ja nur gemeint, die Chancengleichheit (zu Herren).

Naja, wie heißt die mE, äußerlich gar nicht dem schönen Idealbild zuzuteilen, aber gar nicht, Dame, die vor ca fünf Jahren die neu geschaffene Professur bzw Insitut an der Medizinuni Wien übernommen hat? Egal, beim Antritt betonte sie (noch erinnerlich), dass es ihrer Meinung nach einen Unterschied gäbe und zwar im Verhältnis, der Beziehung zum Arzt/Mediziner. Die Damen lägen, anders als Herren, vor allem deren Focus darauf: die Beziehung zum Arzt hier.

Kürztlich wurde diese Dame mit einem Preis ausgezeichnet. Sie erforscht die MEDIZINISCHE Gleichheit von Damen. Aber nicht von der neuen Regierung ausgezeichnet, war noch die alte. Dh diese wollten sich noch ihre Meriten auszeichnen lassen. Naja.

Dumm - dümmer - am Dümmsten, oder?

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 09.02.2018 09:39

Neidig? Auf die Vita von Doris Schmidauer hier?

Hattest du keine "Sturm und Drang"-Zeit?

Ein Leben lang "nur" jammern, nichts tun, nicht mal in jugendlicher Unbeschwertheit soweit und Unerfahrenheit.

Naja brav gewählt, denke ich. Nichts ausgelassen, oder? Nie zB nicht wählen gegangen, weil zB Insitutionen längst überfällig, wie Landtage oder ungültig gewählt, weil keine Partei und/oder Kandidaten wählbar? Nie, oder? Der (unkundige) Lehrer hat eben in der Pflichtschule vermeintlich gepredigt: "Seid froh, dass ihr wählen dürft." oder "Wählen ist Pflicht". Letzteres traf ja zB in Ö mal tatsächlich zu bei den Bundespräsidentenwahlen, oder?

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