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SUV-Version des Seal: Das U macht den großen Unterschied

Von Carsten Hebestreit, 03. Februar 2024, 00:04 Uhr
SUV-Version des Seal: Das U macht den großen Unterschied
Gewollt? Die Fronthaube ähnelt Tesla-Modellen.

WIEN. In dem neuen BYD-Modell verbauen die Chinesen zwei Batteriengrößen mit bis zu 500 Kilometer Reichweite

Die x-förmige Schnauze erinnert an Teslas Model Y. Irgendwie zumindest. Und der Rest des Seal U ist ebenfalls schnittig geformt, keine Frage. Die Chinesen lernen schnell, was europäischen Augen gefällt. Dementsprechend bringt BYD jetzt nach der Limousine einen SUV, den Seal U. SUV sind derzeit die warmen Semmeln der Auto-Hersteller. Das "U" jedenfalls macht den Unterschied bei der Namensgebung.

Design: Ocean-Linie

Die BYD-typische Designlinie "Ocean Aesthetics" ist auch beim Seal U erkennbar.

4,79 Meter streckt sich der Fünfsitzer in die Länge. Auch die Breite (1,89 Meter) und die Höhe (1,66 Meter) sind beachtlich. Damit bleibt reichlich Platz im Innenraum. Dort sind die Ledersitze sauber vernäht, der unterschäumte Kunststoff der Verkleidung sieht ansprechend aus. In der Mitte prangt – je nach Ausstattungslinie – ein 12,8 bzw. 15,6 Zoll riesiger Touchscreen. Auf Knopfdruck dreht sich das Display um 90 Grad. Aus quer mach hoch – oder umgekehrt.

SUV-Version des Seal: Das U macht den großen Unterschied
Das Zentral-Display dreht sich auf Knopfdruck um 90 Grad.

Die Ambientenbeleuchtung zieht sich von Tür zu Tür, der Schaltknauf besteht aus einem Kristall. Das elektrische Panorama-Schiebedach ist Serie. Zwei Smartphones können gleichzeitig kabellos geladen werden, vier USB-Anschlüsse sind im Innenraum verteilt. Der Seal U verfügt zudem über die V2L-Funktion (Vehicle to Load): Externe Geräte (220 V) oder E-Autos können geladen werden.

Die Rückbank lässt sich 60:40 umklappen, wodurch sich der Kofferraum von 552 auf 1440 Liter erweitert.

SUV-Version des Seal: Das U macht den großen Unterschied
In den Kofferraum passen bis zu 1440 Liter Ladung.

Keine Lithium-Ionen-Batterie, sondern ein kobaltfreier Akku mit Blade-Technologie kommt im Seal U zum Einsatz. Das Batteriepaket besteht aus vielen dünnen, länglichen Zellen, die tatsächlich wie Lamellen aussehen. Darüber hinaus wird Lithiumeisenphosphat (LFP) als Kathodenmaterial verwendet. Das Ziel sei gewesen, die Sicherheit, Haltbarkeit, Langlebigkeit, Leistung und Raumausnutzung zu optimieren, sagen die Chinesen, die das SUV-Modell im neuen Werk Szeged in Ungarn produzieren werden.

Motor leistet 160 kW

BYD bietet zwei Batteriegrößen an: 71,8 bzw. 87 kWh. Damit schafft der SUV 420 bzw. 500 Kilometer (WLTP) mit einer Ladung. Der E-Motor verrichtet vorne seinen Dienst und leistet in beiden Versionen 160 kW (218 PS). Ladeleistung: 11 kW (AC) und 140 kW (DC). Der BYD Seal U kommt im April nach Österreich. (heb)

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Autor
Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit
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