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Skoda plant Einsteiger-Elektroauto um rund 25.000 Euro

Von nachrichten.at/apa, 15. März 2024, 12:22 Uhr
(Symbolbild) Bild: BARBARA GINDL (APA/BARBARA GINDL)

PRAG. Die tschechische VW-Tochter Skoda will mit einem neuen vollelektrischen Kleinwagen im günstigen E-Auto-Einstiegssegment mitmischen.

Das Epiq getaufte Fahrzeug werde rund 25.000 Euro kosten und seine Weltpremiere im nächsten Jahr feiern, wie der Autobauer aus Mlada Boleslav am Freitag ankündigte. Das Design werde völlig anders aussehen als beim geplanten VW-Modell ID.2all, sagte Skoda-Chef Klaus Zellmer vor Journalisten in Prag.

Das Fahrzeug in höher gelegter SUV-Optik werde 4,1 Meter lang sein und über einen bis zu 490 Liter fassenden Kofferraum verfügen. "Es ist geräumig, aber von außen sehr kompakt", sagte der 56-Jährige.

Keine Angst vor den Chinesen

Vor günstiger chinesischer Konkurrenz bei Batterieautos hat Zellmer keine Angst. "Wir sind bereit für den Wettbewerb", sagt der Automanager. Man biete ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und könne sich auf sein Händlernetz stützen. Es sei keine neue Situation, denn in der Vergangenheit hätten bereits japanische und koreanische Autobauer den europäischen Markt erreicht.

Vor wenigen Monaten entschied sich der deutsche Volkswagen-Konzern vorerst gegen den Bau einer neuen Batteriefabrik in Tschechien. Der mögliche Standort bei Pilsen (Plzen) soll nun weiter als Reserveflugplatz der tschechischen Armee dienen. Es wäre nach Salzgitter, Valencia und St. Thomas in Kanada die vierte sogenannte Gigafactory gewesen.

Pläne nicht vom Tisch

Zellmer begründete die Entscheidung damit, dass der Transformationsprozess hin zur E-Mobilität in Europa langsamer verlaufe als man noch vor ein oder zwei Jahren erwartet habe. Die Pläne seien aber nicht vom Tisch: "Wir werden diese Diskussion wiederaufnehmen, aber es wird nicht Pilsen sein, sondern wir werden nach einem anderen Grundstück suchen müssen."

Im vorigen Jahr lieferte Skoda nach eigenen Angaben weltweit 866.800 Fahrzeuge aus. Das war ein Anstieg um 18,5 Prozent im Vergleich zu 2022 - trotz des Rückzugs aus Russland wegen des Ukrainekriegs. Das operative Ergebnis stieg von 628 Mio. Euro im Jahr 2022 auf mehr als 1,7 Mrd. Euro. Die Umsatzrendite lag demnach mit 6,7 Prozent mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr.

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6  Kommentare
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Hanspeter (344 Kommentare)
am 15.03.2024 14:59

Trotzdem kaufe ich mir kein E- Auto. Fertigung und Entsorgung stellen für mich ein Problem dar. Ein Hoch auf den Verbrenner bzw. Selbstzünder.

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Zonne1 (3.745 Kommentare)
am 15.03.2024 16:24

Irrtum : Fertigung und Entsorgung stellen für SIE überhaupt kein Problem dar, das machen Fachleute.

Sie pumpen ja auch nicht persönlich das Erdöl nach oben, und kümmern sich auch nicht um die Abgase, die der Verbrenner täglich in unsere schöne Gegend bläst

Die Umweltverschmutzung die die Ölindustrie Tag für Tag verursacht, ist scheinbar jedem egal

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2good4U (18.427 Kommentare)
am 15.03.2024 14:36

25.000€ für einen Kleinwagen ist also günstig?

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Zonne1 (3.745 Kommentare)
am 15.03.2024 14:55

Autofrühling Linz : Das günstigste ausgestellte Auto ist heuer ein Hyundai i10 zum Listenpreis von 16.480 Euro.
- also auch nicht viel billiger, und der Stinker muss dann auch noch regelmäßig teuren Sprit kaufen, dazu teure Haftpflicht und teures Service

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despina15 (10.091 Kommentare)
am 15.03.2024 16:30

Und ich möchte den Wiederverkaufswert, wenn
die Batterie am ende ist, auch nicht wissen.

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Zonne1 (3.745 Kommentare)
am 15.03.2024 18:15

Die OÖN berichten über mehrere Elektro Taxi, deren Batterien nach 300. 000 km immer noch top in Schuss sind

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