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Warnung vor Betrugsmasche mit "wervollen" Büchern
Vor allem Ältere werden aktuell die Opfer von "Handelsvertretern", die ihnen angeblich wertvolle Bücher verkaufen.
Nicht selten würden sie mehrere tausend Euros beim Kauf der vergleichsweise wertlosen Werke verlieren. Vier bis fünf Betroffene pro Monat suchen allein beim Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) des Vereins für Konsumenteninformation Rat, hieß es am Donnerstag.
Die Dunkelziffer der Geschädigten sei aber mit großer Sicherheit deutlich höher. EVZ-Leiter Reinhold Schranz: "Wir raten, sich auf keine Treffen einzulassen und ungebetene Werber wegzuschicken."
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Die sind einfach nur lästig. Von einem früheren Bücherabo, das vor vielen Jahren zur Anschaffung eines Lexikawerks genutzt wurde, erhalten wir immer noch Anrufe, ungefragte Vertreterbesuche und giftige Schreiben, wo sich zwei Unternehmen gegenseitig das Recht absprechen, den ehemaligen Lieferanten beerbt zu haben und sündteure Replikas alter Bücher, straßbesetzte Globen und andere Dinge aufzunötigen. Beliebte Masche: Zertifikate ausstellen, Werterhalt durch Ergänzung der Sammlung...