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Wanderer stürzte 150 Meter in den Tod

13. Juni 2020, 16:23 Uhr
Wandern Wanderer
(Symbolbild) Bild: dpa

SAALFELDEN/ZELL AM SEE. Zu mehreren schweren Unfällen kam es am Wochenende in Österreichs Bergen.

Im Pinzgau ist ein 65-jähriger Wanderer am Samstagvormittag am Brandkogel bei Saalfelden tödlich verunglückt. Laut Polizei stieg der Mann aus der Steiermark wenige Meter unterhalb des Gipfels auf einen Stein und verlor das Gleichgewicht. Er stürzte rund 150 Meter durch felsdurchsetztes Grasgelände ab.

Die Besatzung eines Rettungshubschraubers konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Der Steirer war am Vormittag mit einem 51-jährigen Pinzgauer auf den Berg gestiegen. Ein Fremdverschulden wurde seitens der Polizei ausgeschlossen.

Zwischen Schober und Frauenkopf abgestürzt

Schwere Verletzungen zog sich eine 58-jährige Alpinistin am Samstag beim Abstieg vom Schober im Gemeindegebiet von Thalgau (Flachgau) zu. Laut Polizei kam die Frau auf losem Geröll zu Sturz und fiel dann rund 50 Höhenmeter über steiles, felsiges Gelände. Sie wurde, wie berichtet, von der Besatzung des Notarzthubschraubers "Christophorus 6" mit Hilfe eines 50 Meter langen Taus geborgen, wie das Rote Kreuz informierte.

Nach der Erstversorgung wurde die Verletzte ins Landeskrankenhaus Salzburg geflogen. Einsatzkräften zufolge ereignete sich der Unfall auf dem sogenannten Schobersteig in rund 1.300 Meter Seehöhe zwischen Schober (1.328 Meter Seehöhe) und Frauenkopf (1.287 Meter Seehöhe). Die Frau war am Samstag in der Früh mit zwei deutschen Staatsbürgern im Alter von 31 und 63 Jahren zu der Tour aufgebrochen.

Einsatz am Schafberg

Auch in Oberösterreich stand die Bergrettung im Einsatz: Ein schwer verletzter Wanderer musste am Freitagnachmittag am Schafberg geborgen worden – die OÖN berichteten. Der 57-jährige Niederösterreicher aus Amstetten war mit der Zahnradbahn auf den Gipfel gefahren. Er wollte dann über einen markierten Weg über die Schafbergalm absteigen. Laut Polizei stürzte er oberhalb der Dorneralm und brach sich das Wadenbein.

Die Ehefrau des 57-Jährigen, die ihn bei der Wanderung begleitet hatte, alarmierte die Einsatzkräfte. Vier Bergretter versorgten den Verletzten und fuhren ihn anschließend mit dem Einsatzfahrzeug auf einer Forststraße ins Tal. Der Niederösterreicher wurde von Sanitätern des Roten Kreuzes aus Strobl (Flachgau) ins Salzkammergutklinikum Bad Ischl gebracht. Im Einsatz stand auch ein Alpinpolizist der Polizeiinspektion Strobl.

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