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Sternsingen: 4 Mädchen aus Ottensheim beim Bundespräsidenten

Von nachrichten.at/apa, 30. Dezember 2023, 18:26 Uhr
Sternsingerinnen aus Ottensheim beim Bundespräsidenten Alexande
Johanna Mitter, Johanna Fürlinger, Miriam Geiger und Anna Binder besuchten gemeinsam mit Franziska Lehner, Verantwortliche für die Sternsingeraktion in Ottensheim, Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seine Ehefrau Doris Schmidauer in der Wiener Hofburg. Bild: Ludwig Schedl

OTTENSHEIM/WIEN. Sternsingergruppen aus ganz Österreich und Südtirol besuchten am Samstag Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Ehefrau Doris Schmidauer in der Wiener Hofburg. Mit dabei 4 Sternsingerinnen aus Ottensheim. Und sie hatten eine wichtige Frage an den Präsidenten.

Das Staatsoberhaupt gratulierte seinen jungen Gästen stellvertretend für alle 85.000 bundesweit beteiligten Kinder und Jugendlichen zum diesjährigen 70. Geburtstag der Sternsingeraktion und würdigte deren "wichtige Friedensbotschaft."

Oberösterreich war durch eine Gruppe aus Ottensheim, Bezirk Urfahr-Umgebung, vertreten: Johanna Mitter (11), Johanna Fürlinger (11), Miriam Geiger (11) und Anna Binder (10) besuchten gemeinsam mit Franziska Lehner, Verantwortliche für die Sternsingeraktion in Ottensheim, den Bundespräsidenten und seine Ehefrau.

Anna nutzte ihre Chance

Die Begegnung war für alle ein einzigartiges Erlebnis, wie sie berichten. War doch nach dem Auftritt jeder Gruppe etwas Zeit für persönliche Gespräche. Anna Binder als Melchior hat diese Chance genutzt und dem Bundespräsidenten eine Frage gestellt, die ihr unter den Fingernägeln brannte. „Ich habe ihn gefragt, ob sich ein Bundespräsident auch einmal richtige Urlaub nimmt, wo man nichts zu tun hat. Er hat gesagt, er versucht es. Jetzt zu Weihnachten hat er es geschafft und im Sommer möchte er sich auch noch einmal Urlaub nehmen.“

Bildergalerie: Sternsinger in der Wiener Hofburg

Sternsingerinnen aus Ottensheim freuen sich über den Besuch in
Sternsingerinnen aus Ottensheim freuen sich über den Besuch in (Foto: © Ludwig Schedl) Bild 1/15
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Beeindruckt hat die Ottensheimer Sternsingerinnen vor allem der nette Empfang und der Glanz im Spiegelsaal: „Innen beim Bundespräsidenten war alles vergoldet, hat geglänzt und war im Überfluss. Beim Sternsingen sammeln wir für Menschen, die überhaupt keinen Überfluss haben, die nichts haben, denen es an allem fehlt. Darum ist es so wichtig, dass wir sternsingen gehen", sagt Anna Binder.

„Es war ein sehr aufregender Tag und ich bin so stolz auf die Mädchen, die haben das so toll gemacht und wirklich schön gesungen. In der Hofburg die Sternsingerinnen und Sternsinger aus den anderen Bundesländern zu treffen war beeindruckend. Die Gewänder und Sterne sind so schön unterschiedlich und ich glaube, die Gewänder aus Ottensheim waren die buntesten“, so Franziska Lehner, in Ottensheim verantwortlich für die Sternsingeraktion.

Der Stern mit den Unterschriften vom Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen und seiner Frau Doris Schmidauer bekommt in Ottensheim mit Sicherheit einen besonderen Platz.

Video: Sternsinger in der Hofburg

Verbindung mit den Menschenrechten

Van der Bellen brachte das Sternsinger-Jubiläum beim Besuch der Gruppen mit dem im November gefeierten 75-Jahr-Jubiläum der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in Verbindung. Beide seien "Zeichen der Hoffnung". Auch die Sternsingerinnen und Sternsinger würden sich für die weltweite Umsetzung der Menschenrechte einsetzen.

Besonders hob der Bundespräsident hervor, dass die an der Aktion beteiligten Kinder und Jugendlichen zu allen Menschen gingen - "unabhängig von deren Glauben, Herkunft, sozialer Stellung oder ob sie schon lange oder erst kurz in Österreich leben". Er sei ihnen dafür dankbar - ebenso wie auch den Spenderinnen und Spendern für deren "wichtige Unterstützung für eine bessere Welt".

Die Gelder der beim Sternsingen durchgeführten Haussammlung gehen an Hilfsprojekte in anderen Kontinenten. Somit werde anderswo wie etwa auf den Philippinen, in Guatemala oder Tansania geholfen, gemeinsam mit ansässigen Initiativen vor Ort, so Van der Bellen. Insgesamt 520 Millionen Euro an Hilfsgeldern wurden seit der ersten Sternsingeraktion im Jahr 1954 dabei "ersungen", berichtete bei dem bereits traditionellen Besuch in der Präsidentschaftskanzlei die für die Dreikönigsaktion zuständige Bundesvorsitzende der Katholischen Jungschar, Teresa Millesi.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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lastwagen (2.044 Kommentare)
am 31.12.2023 19:13

Wie eine andere österreichische Tageszeitung berichtet, gab es für die heiligen Dreikönige beim BP Wurstsemmeln zum Essen. Die hätten sich wirklich ein besseres Essen verdient, da es ohne auf Staatskosten geht, und es der BP nicht zahlen muss.

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lastwagen (2.044 Kommentare)
am 31.12.2023 19:14

….es ohnehin….

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 31.12.2023 13:43

Die heiligen 4 KönigInnen beim BP

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 31.12.2023 13:41

Ohne Mohr?

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Wodan (279 Kommentare)
am 31.12.2023 14:52

Hab ich mich auch gefragt 🤔

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hasta (2.848 Kommentare)
am 31.12.2023 12:55

Die Sternsingerei ist eine einzige "Schmierenkomödie".

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kapa (392 Kommentare)
am 30.12.2023 19:37

Wo ist der 9005er??

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azways (5.839 Kommentare)
am 30.12.2023 18:42

Politischer Wahnsinn und offener Faschismus, dass da auch Sternsinger aus Südtirol dabei sein dürfen !

Da müssten dann ja auch Gruppen aus Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Schweiz, Lichtenstein und Deutschland dabei sein.

Südtirol gehört zu Italien - hoffentlich sehen das die ewige gestrigen endlich einmal ein.

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