Schubhäftling aus Anhaltezentrum Vordernberg entkommen
VORDERNBERG. Ein 31-Jähriger aus Palästina, der sich als Schubhäftling im steirischen Anhaltezentrum Vordernberg befand, ist in der Nacht auf Freitag die Flucht gelungen.
Der Mann hatte ein Holzfenster aus der Verankerung gedrückt und den Stachelbandzaun mit darüberlegten Leintüchern überwunden. Danach verschwand er in den umliegenden Wäldern. Die Fahndung sei im Laufen, teilte die Landespolizeidirektion mit.
Der Palästinenser hatte gegen 1.00 Uhr durch laut Polizei "massive Körperkraftanwendung" einen Teil eines Fensters in seiner Wohngruppe teilweise aus der Verankerung gerissen. Durch die rund 40 Zentimeter breite Öffnung gelangte er in den Innenhof. Danach überstieg er mit Hilfe von Leintüchern die beiden Zäune samt sogenanntem NATO-Draht und gelangte so in das Außengelände. Über den Vordernbergbach gelangte er in ein angrenzendes steiles Waldstück.
Obwohl sofort automatischer Alarm ausgelöst wurde, konnte die Flucht des 31-Jährigen nicht verhindert werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung samt Suchaktion in den angrenzenden Wäldern von Vordernberg (Bezirk Leoben) verlief ohne Erfolg. Diese wird nun österreichweit fortgesetzt. Im Dezember vor zwei Jahren waren drei afghanische Schubhäftlinge aus Vordernberg geflohen, sie konnten wenig später wieder gestellt werden.
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Die machen bei 1000enden Illegalen bei uns das Kraut auch nicht mehr fett
Ausbruch aus dem 3***-Gefängnis dürfte offensichtlich kein Problem darstellen. Sicherheitseinrichtungen völlig unzureichend, Wachmannschaft unterbesetzt.
Strafanstalt mit Kuschelfaktor.
Als Obdachloser würde ich eher probieren, in diese Luxushütte einzubrechen. Würde bei den hiesigen Sicherheitsmaßnahmen aber vermutlich auch nicht bemerkt werden
Bei einer anderen Unterkunft, war auch eine Reihe mit Stacheldraht. Wegen dieser Reihe hat man den waldhaeusl zum Teufel gewünscht. Wie kommt es dann, daß man bei dieser Unterkunft mit stachelband nicht meckert.
Eigentlich eine Schande für Österreich, dass wir nicht einmal ausbruchsichere Gefängnisse haben. Unsere Grenzen sind auch löchriger als Schweizer Käse. Da hatten uns sogar die ehemaligen kommunistischen Länder in Europa einiges voraus #ausgründen
Sicherheitsvorkehrungen verstärken. Zaun unter Starkstrom. Problem gelöst.
Ramses. Bei einer unter starkstrom befindlichen Stacheldraht Reihe wuerden die Linken auf die Barrikaden gehen.
Darum hab ich es auch geschrieben *fg*
Da werden sie wieder toben wie Rumpelstilzchen