28 Verletzte nach Kollision zwischen Lkw und Bus in Steiermark
TIEFENBACH. Bei der Kollision eines Reisebusses aus Niederösterreich mit einem Lkw in Tiefenbach im oststeirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind Montagvormittag 28 Businsassen verletzt worden.
Fünf von ihnen trugen schwere Verletzungen davon. Sie waren ersten Informationen der Feuerwehr und Polizei zufolge aber alle außer Lebensgefahr und wurden in umliegende Spitäler gebracht.
Der Unfall ereignete sich laut Polizei gegen 10.30 Uhr unmittelbar vor Untertiefenbach auf der Tiefenbacherstraße (L414) zwischen Kaindorf und Stubenberg. Der Reisebus, der eine niederösterreichische Pensionistengruppe beförderte, kollidierte in einer leichten Linkskurve seitlich mit einem unbeladenen heimischen Sattelschlepper. Daraufhin kippte der Bus seitlich eine Böschung hinab, wie Pressesprecher Markus Lamb gegenüber der APA schilderte.
Feuerwehreinsatzleiter Jürgen Liendl sprach gegenüber der APA von fünf Schwerverletzten, die aus dem Bus gerettet wurden. Insgesamt kamen laut Lamb 28 Personen zu Schaden. Der Buslenker wurde leicht verletzt, der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser in Hartberg, Oberwart, Weiz und auch ans LKH und UKH in Graz gebracht. Die Auswertung der Alkotests bei den beiden Lenkern war am Nachmittag noch ausständig.
Laut Polizei waren drei Rettungshubschrauber im Einsatz. 120 Einsatzkräfte - davon 60 von der Feuerwehr - waren am Unglücksort. Gegen 13.00 Uhr war die Personenbergung abgeschlossen und die Vermessungsarbeiten im Anlaufen.
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