Mehr Infizierte in Tirol, aber weniger aktive Südafrika-Fälle
INNSBRUCK. Tirol hat am Donnerstag zwar etwas mehr Infizierte, dafür aber weniger aktiv Positive bei den bestätigten Südafrika-Fällen und Verdachtsfällen verzeichnet.
Vorerst waren im Bundesland 1.103 Menschen infiziert - um 32 mehr als am Mittwoch. Die Zahl der Südafrika-Mutationsfälle sank hingegen um elf auf nunmehr 98. Sechs neue Verdachtsfälle kamen in den vergangenen 24 Stunden hinzu. Indes verstarben fünf weitere Personen mit oder an einer Covid-19-Erkrankung.
Tirol wies darüber hinaus laut AGES mit 87,9 nach wie vor die zweitniedrigste Sieben-Tages-Inzidenz aller Bundesländer auf. An erster Stelle stand dabei weiter Vorarlberg mit 62,2. Hinter Tirol folgte mit gehörigem Abstand Oberösterreich mit 120,8.
Positiv stellte sich weiter die Corona-Lage in den Spitälern dar: 81 Infizierte mussten dort noch behandelt werden (minus zwei), davon 19 auf den Intensivstationen (plus eins). Seit Mittwoch kamen 125 weitere Neuinfektionen hinzu, gleichzeitig waren aber auch 88 weitere Menschen vom Coronavirus genesen.
In Mayrhofen im Zillertal, das wegen der Südafrika-Mutante mit einer Ausreisetestpflicht belegt wurde, waren vorerst 46 Menschen infiziert. Am Mittwoch waren es 42 gewesen. Die meisten Covid-Fälle gab es nach wie vor im Bezirk Schwaz mit 245 - allerdings stieg die Infizierten-Zahl hier nicht weiter an, sondern blieb gleich. Dahinter folgte der Bezirk Innsbruck-Land mit 152 und der Bezirk Lienz mit 135. Im Bundesland wurden bis dato 567.214 Testungen durchgeführt.