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Liftunfall mit Mutter und Sohn: Loser Bauteil löste sich

Von nachrichten.at/apa, 10. Dezember 2023, 10:06 Uhr
Der Sessellift in Schwendau, wo der Unfall passierte Bild: APA/ZOOM.TIROL

SCHWENDAU. Im Fall eines Liftunfalls im Tiroler Schwendau (Bezirke Schwaz), bei dem eine dreiköpfige Familie verletzt worden war, ist offenbar ein loser Bauteil als Auslöser ausgemacht worden.

Ein Sicherungsring dürfte sich aus seiner Position gelöst haben. Soweit die Erkenntnisse von zwei durch Staatsanwaltschaft sowie die Seilbahnbehörde bestellte Sachverständige, sagte Josef Reiter, Vorstandsvorsitzender der Mayrhofner Bergbahnen, der "TT am Sonntag".

Wie es genau dazu kommen konnte, habe sich demnach jedoch nicht feststellen lassen. Die Sachverständigen hätten jedoch darauf verwiesen, dass eine baugleiche Klemme in einem anderen Skigebiet in der Vergangenheit bereits einen Unfall ausgelöst habe. Reiter betonte, "dass im Zuge der Revisionsarbeiten alle Sicht- und Funktionskontrollen nach den Vorgaben der Wartungsanleitung durchgeführt wurden". Der Lift stand vorerst weiter still.

Der mit der Familie besetzte Sessel war am Freitag plötzlich rückwärts gerutscht und gegen den nachkommenden Sessel geprallt, der unbesetzt war. Durch die Kollision stürzten die 38-jährige Mutter und der elfjährige Sohn aus etwa acht Meter Höhe in das mit Schnee bedeckte Gelände ab, der 41-jährige Vater verblieb auf dem Sessel. Die Mutter erlitt nach Angaben der Polizei schwere Rücken- bzw. Beckenverletzungen. Die Ausprägung der Blessuren des Buben und des Vaters war zunächst unklar. Die Familie wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Innsbruck eingeliefert.

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