Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Fridays For Future fordern Klimaschutz als Kinderrecht

Von nachrichten.at/apa, 26. Mai 2023, 11:27 Uhr
Die Pressekonferenz fand vor dem Bundeskanzleramt statt. Bild: EVA MANHART (APA)

WIEN. Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays For Future haben am Freitag gemeinsam mit zahlreichen Kinderrechtsorganisationen mit einer "Kindergeburtstagsparty" auf dem Ballhausplatz in der Wiener Innenstadt mehr Kinderrechte eingefordert.

Diese sahen sie vor allem durch die mangelnde Klimapolitik der Bundesregierung gefährdet. "Die Regierung stiehlt mit dem ungebremsten Ausstoß der Emissionen weltweit zahlreiche Lebensjahre", sagte Klara König bei einer Pressekonferenz.

Gestützt in ihrer Auffassung sahen sich die Aktivisten von einem Bericht der Österreichischen Kinder- und Jugendanwaltschaften über die kinderrechtlichen Defizite beim Klima- und Umweltschutzes in Österreich. "Kinderrechte und Klimaschutz sind sehr eng miteinander verbunden. Österreich hat hier noch viel zu tun. Das zeigte auch der UNO-Kinderrechtsausschuss in seiner letzten Überprüfung der Umsetzung der Kinderrechte in Österreich sehr deutlich. Das BVG Kinderrechte sieht mit dem Recht auf bestmögliche Entwicklung und Entfaltung sowie auf Generationengerechtigkeit auch die Sicherstellung der Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen vor. Das sind die Maßstäbe, die vom Gesetzgeber einzuhalten sind", sagte Sebastian Öhner von der Kinder- und Jugendanwaltschaft Wien.

In dem Bericht betonen die Kinder- und Jugendanwaltschaften demnach auch die Wichtigkeit eines wirksamen Klimaschutzgesetzes. Um dieses auch auf rechtlichem Weg zu erstreiten, sind im Februar zwölf junge Klägerinnen und Kläger vor den Verfassungsgerichtshof gezogen - noch im Juni dürfte sich das Gericht damit befassen. "Kinder haben in Österreich seit 2011 eigene Verfassungsrechte, die sie in besonderer Form schützen - auch unter dem Aspekt der Generationengerechtigkeit. Ein Klimaschutzgesetz ohne Reduktionsziele ist das genaue Gegenteil davon.", sagte die Anwältin der Kläger, Michaela Krömer.

Helmut Sax, der als langjähriger Kinderrechtsexperte bekannt ist, betonte die Dringlichkeit des Anliegens: "Nicht nur Kindern läuft die Zeit davon, auch uns als Gesellschaft insgesamt, wenn wir zwischen den Generationen solidarisch sein und unser Handeln sozial und ökologisch nachhaltig gestalten wollen."

mehr aus Chronik

29-Jähriger rauchte an obersteirischer Tankstelle - schwere Verbrennungen

Der Monk in mir

So viele tote Fahrrad- und E-Scooterfahrer wie noch nie

Mann bei Treffen um Schulden in Wien-Favoriten mit Messer attackiert

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
dachbodenhexe (5.669 Kommentare)
am 27.05.2023 11:51

Ja Klimaschutz und Kinder das beisst sich!

Die Kinder wollen mit dem Auto ind den Kindergarten ind die Schule gefahren werden, ja die Wegwerf-Windel der Kinder sind auch nicht gerade umweltfreundlich, auch die gesammte industriell geferertigte Kindernahrung belastet die Umwelt und auch das Plastikspielzeug tut seinen Teil dazu.

Hier muß angesetzt werden, und Frauen welchen die Mehrbelastung durch alternative Windel/Nahrung/Transport usw. zu anstrengend sind, sollten sich den Baby-Wunsch sehr gut überlegen!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.636 Kommentare)
am 26.05.2023 13:48

Man kann von den Forderungen von "Fridays For Future" halten was man möchte, aber die gehen wenigstens den richtigen weg und kleben sich nicht wo fest um Zugeständnisse zu erpressen.

Ich bin überzeugt dieser Weg wird mehr Erfolg haben.

lädt ...
melden
antworten
hasta (2.848 Kommentare)
am 26.05.2023 13:05

Klimaschutz - ja, mehr Kinderrechte - ist nicht notwendig.

lädt ...
melden
antworten
Caesar-in (3.627 Kommentare)
am 26.05.2023 12:31

Jetzt nehmen die auch noch die Kinder mit in ihrer Traumwelt! Das ist voll beabsichtigt, denn niemand wird gegen die Kinder reden, auch wenn das dahinterstehende Anliegen noch so eigennützig ist und die Kinder dafür nur als Vorwand dienen. Die machen das absichtlich mit den Kindern nur um ihre eigenen Weltsichten unterzubringen. Die Kinder sind denen genau genommen egal, die sind nur Mittel zum Zweck für die.

lädt ...
melden
antworten
nichtschonwieder (8.494 Kommentare)
am 26.05.2023 18:58

Caes...
Hat man schon bei Zopferl Greti gesehen....

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 26.05.2023 12:10

die werden auch immer verrückter,
die lieben Kleinen werden doch so schnell Erwachsen
und was machen sie Dann❓❓❓🙄

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 26.05.2023 11:34

Die Bequemlichkeit und Veränderungsunwilligkeit bürdet der/den kommenden Generationen unnötige Lasten auf: Weniger Lebensqualität, Klimaerhitzungsfolgeschäden/Naturkatastrophen, Unbewohnbarkeits-Werdung ganzer Regionen mit Migrationsproblematik etc.

lädt ...
melden
antworten
Caesar-in (3.627 Kommentare)
am 26.05.2023 12:32

Was sie nicht alles wissen. Sie sollten als Wahrsager*In ihr Geld verdienen. Ein vernünftiger Mensch getraut sich nicht einmal zu sagen, was nächste Woche sein wird. Aber wir haben ja soviele kluge Menschen, welche wissen wollen, was in einigen Jahren sein wird.

lädt ...
melden
antworten
nichtschonwieder (8.494 Kommentare)
am 26.05.2023 11:31

Die neue Generation "Kinder" braucht sowieso nur mehr Daumen, Influenzer und KI.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen