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Fragen nach Kopftuch: 2000 Euro Schadenersatz für Wienerin

Von nachrichten.at/apa, 17. April 2023, 08:38 Uhr
(Symbolbild)
Das Gericht stellte laut Klagsverband eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und der Religion nach dem Gleichbehandlungsgesetz (GlBG) fest. Bild: Daniel Scharinger

WIEN. Eine muslimische Frau, die im Bewerbungsverfahren um die Ausbildung zur Kindergruppenbetreuerin gedrängt wurde, ihr Kopftuch abzulegen, und letztlich den Ausbildungsplatz nicht erhielt, hat 2000 Euro Schadenersatz zugesprochen bekommen.

Diese Entscheidung bestätigte das Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen in zweiter Instanz, teilte der Klagsverband, der die Frau vor Gericht rechtlich vertrat, der APA mit. Das Urteil ist somit rechtskräftig. Die damals 19-jährige Frau, die schon Erfahrung als Kindergartenassistentin gesammelt hatte, habe sich weiterqualifizieren und bei einem Wiener Anbieter die Ausbildung zur Kindergruppenbetreuerin absolvieren wollen. Im Bewerbungsverfahren sei sie "in diskriminierender Weise immer wieder nach ihrem Kopftuch gefragt" und gedrängt worden, "es doch lieber abzulegen", heißt es in der Pressemitteilung des Klagsverbands. Den Ausbildungsplatz habe sie nicht bekommen. Nach Unterstützung durch die Gleichbehandlungsanwaltschaft und die Dokustelle Islamfeindlichkeit und Antimuslimischer Rassismus brachte der Klagsverband für die junge Frau eine Klage ein.

Das Gericht stellte laut Klagsverband eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und der Religion nach dem Gleichbehandlungsgesetz (GlBG) fest. Das Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen bestätigte Ende Februar die Entscheidung des Bezirksgericht Innere Stadt Wien und wies die Berufung des Ausbildungsanbieters ab.

"Wiederholte, aufdringliche Fragen nach dem Kopftuch haben in einem Bewerbungsverfahren nichts zu suchen. Das Gericht stellt klar, dass das eine verbotene Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und der Religion darstellen kann", heißt es in einer Stellungnahme von Theresa Hammer, Leitung der Rechtsdurchsetzung des Klagsverbands. Es sei außerdem klargestellt worden, dass auch der Zugang zu einer Ausbildung vom Diskriminierungsschutz umfasst ist, nicht nur die Durchführung der Ausbildung selbst.

Laut Sandra Konstatzky, Leitung der Gleichbehandlungsanwaltschaft, betreffen 74 Prozent der Anfragen, die diese zum Diskriminierungsgrund Religion betreut, Personen muslimischen Glaubens. 90 Prozent davon beziehen sich auf Diskriminierungserfahrungen von muslimischen Frauen.

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56  Kommentare
56  Kommentare
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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 18.04.2023 09:36

Österreich ist ein christliches Land und im Christentum ist es NICHT üblich, dass außer Nonnen oder Priestern andere Mitglieder einer Kirche, ein Ordenskostüm tragen! Also, warum müssen/wollen Muslima unbedingt auffallen, indem sie Kopftuch und/oder Ganzkörperschleier tragen? Es ist dies eine eindeutige Demonstration: "Schaut, ich bin Muslima!" Das ist weder bei Katholikinnen noch bei Protestantinnen etc. üblich! Wenn diese Frau hier leben will, dann soll sie ihr Kopftuch daheim tragen oder unter ihresgleichen! Aber nicht in einem nicht konfessionellen Kindergarten!

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 18.04.2023 11:16

stell mit gerade den Aufschrei vor:
eine katholische Nonne in einer muslemischen Kinder Betreuung😉

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superplus (268 Kommentare)
am 18.04.2023 15:40

In Österreich ist es üblich dass sich jede/r kleiden kann wie er möchte, wenn ihnen dass nicht passt können sie ja woanders wohnen. Irgendeine Diktatur vielleicht?

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 18.04.2023 15:58

Ja, Sie haben eh voll recht.
Das Herz müsste am rechten Fleck sein, und das wäre für Gott die schönste Kleidung die ein Mensch mit langer oder kurzer Kleidung denn das ist ihm völlig wurscht an haben kann.
Gott schaut aufs Herz, und nicht was wir an oder zu wenig an haben.
Mit langer Kleidung allein kann man sein Inneres/ unreines Herz vor Gott auch nicht verbergen. Ein guter Mensch zu sein ist vor ihm sicherlich viel wichtiger.
Wenn ich z. B. einen großen schönen goldenen Kreuz Anhänger immer auf meiner Brust tragen würde, würde mich das allein auch zu keinen Christen machen, und Gott würde darauf sicher nicht sehen und sagen, oh so schönes Kreuz das ihm da um den Hals hängt, das ist ein Christlicher Mensch diesem will ich im Himmel sehen. Nur das Kreuz allein macht mich nicht zum Christen, wenn ich aber sonst ein schlechter Mensch bin. Kann ich mich noch soviel als Christ und sogar wie ein Mönch verkleiden, aber das bringt mir bei Gott auch nichts.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 18.04.2023 16:09

Und ich denke bei den Muslimen ist es auch nicht anders, wenn sie Gute Menschen sind, schaut Gott auf ihr Herz, und sie kommen in dem Himmel, wenn aber nicht; bringt ihnen die Verkleidung vor Gott auch nichts und sie kommen in die Hölle.

Außerdem ist es für einen Gläubigen Menschen eh eine Sünde zu behaupten, die anderen weil sie nicht den oder den Glauben haben, wären ungläubig und kommen in die Hölle, Das ist sogar eine große Sünde, so über Menschen zu richten. Nur Gott ist Richter/ Richtet nicht damit ihr nicht gerichtet werdet! Das ist eine Weisheit die sich Muslime auch zu Herzen nehmen könnten.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 18.04.2023 16:12

denn das ist ihm ( dem lieben Gott) völlig wurscht, wieviel ein Mensch an oder nicht an hat.

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jheubler (922 Kommentare)
am 18.04.2023 08:55

Wie unterscheidet sich der Zwang ein Kopftuch aufzusetzen vom Zwang ein Kopftuch abzunehmen? Gar nicht.

Wer Frauen unterstützen will, die von ihren Männern zu was auch immer gezwungen werden, der (oder besser die!) erklärt sich mit diesen Frauen solidarisch. Im freundschaftlichen Gespräch kann man unsere Gesetze und Strategien gegen männliche Bevormundung und Gewalt gut darlegen.

Dann wären da noch der niederschwellige Zugang zu Hilfsangeboten und vor allem: Gute Bildung für alle.

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 18.04.2023 08:44

In Zeiten, wo in Österreich schon das anbringen eines Kreuzes in Klassenzimmern diskussionswürdig ist, wo das Martinsfest in Kindergärten abgesagt wird, nur weil muslimische Eltern befürchten, dass ihre Sprösslinge dadurch traumatisiert werden könnten, wo unsere jahrhundertalten Bräuche durch solche Menschen infrage gestellt werden, müssen die sich eben solche Fragen gefallen lassen. Hätte ich ein Kind im Kindergartenalter, würde ich im Umkehrschluss auch befürchten müssen, dass es durch eine dort praktizierende Barbamama verunsichert werden wird. Jetzt fehlt ja nur noch, dass Weihnachten und Ostern abgesagt wird und auf unseren Rettungswagen statt dem Kreuz der rote Halbmond herunterleuchtet.

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superplus (268 Kommentare)
am 18.04.2023 14:33

Am Rettungswaggen ist ganz eindeutig ein + plus kein Kreuz

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marlene123 (375 Kommentare)
am 18.04.2023 07:20

Für mich ist kein Kopftuch ein Zeichen von Emanzipation. Im Iran sterben Menschen weil sie für Freiheit sind, Das einzige was dolche Frauen erreichen das sie keine Jpbs mehr bekommen und putzen kann sie gehn,

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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.04.2023 07:06

Ich will nicht, dass mein Kind von einer Person mit Kopftuch beaufsichtigt wird. Viele Andere auch!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 17.04.2023 20:14

Die bei uns zitierte Freiheit auf Religionsausübung bedeutet leider oft, dass Männer die Regeln bestimmen und die Religion der geeignete Vorwand ist, Frauen zu unterwerfen. Das oft erzwungene oder unter Druck getätigte Verhüllen der Frauen fällt da rein, und damit wird ihnen systematisch ein Teil der Freiheiten genommen, welche die männliche Welt jedoch selbstverständlich genießt.

Schaut einmal in den Iran, wie die jungen Mädels leben wollen, und es heimlich auch tun.

Wie viele weibliche Religionsführer gibt es denn in diesen Religionen? Warum gibt es für die Männer keine so strengen Vorschriften?

Dass dies nicht im Gleichklang mit unseren Grundrechten wie Gleichbehandlung steht, sollte jedem klar sein. Es muss nicht so extrem wie in Saudi-Arabien oder bei den Taliban laufen, aber das Prinzip ist das selbe.

Kurios ist, dass man mit der Kritik an religiösen Zwängen in Europa mittlerweile zum Täter gestempelt wird, wogegen die echten Täter angehimmelt und verteidigt werden.

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angerba (1.574 Kommentare)
am 17.04.2023 21:50

Sehr gut analysiert!

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camouflage (1.288 Kommentare)
am 17.04.2023 17:21

Ich verstehe nicht, warum sie keines tragen sollte. Wenn sie aus freien Willen tut, OK.
Überall arbeiten schon Damen mit Kopftüchern. Ich denke man sollte dieses Thema endlich beiseite legen und nicht immer ein Drama daraus machen. Es gibt wirklich wichtigerers, was in unserem Lande unter den Nägeln brennt 😉

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 17.04.2023 20:17

"Wenn sie aus freien Willen tut, OK."

Und wie prüft man das?

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 18.04.2023 09:39

Wer so leben will und sich so kleiden will, der soll bitte dort leben,wo das üblich ist! Bei uns ist es nicht üblich!

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Schlaubi01 (1.322 Kommentare)
am 17.04.2023 16:26

Vor 100 Jahren sind bei uns a am Land noch alle mit Kopftücher rumgerannt.

Und bei über 30 % ausländeranteil in Wien, wird das woll kein Problem sein.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 17.04.2023 17:34

Vor hundert Jahren sicher, aber vor 50, 60 Jahren auch noch, sieht man in den alten Österreichischen
Filmen, wenn ich sie mir angucke denke ich oft: vor nicht so langer Zeit waren die Leute hier genau auf dem selben Entwicklungsstand wie die wo ich aufgewachsen bin, heute erst sind. Die Frauen da untern tragen die selben Kopftücher und Kleider wie die Österreicherinnen es noch vor 50 Jahren trugen. Die alten Häuser und Scheunen, die Pferdekutschen usw. wie in diesen alten Ö. Filmen, das ist heute untern noch so.
Vielleicht entwickelt sich das alles noch so gut wie hier, in 50 - 60 Jahren. Dann wird aber Österreich vielleicht noch bisschen weiter und moderner sein, und untern wo ich herkomme wird’s dann sein wie in Österreich jetzt. Dann tragen die Damen aus meinen Land auch moderne Frisuren, und Haar Schmuck am Kopf anstatt wie jetzt immer noch ein Kopftuch und einen langen Rock.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 17.04.2023 18:54

Leider geht es in muslimischen Staaten eher in eine andere Richtung.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 17.04.2023 19:53

Das wird noch, wieder anders. Irgendwann, mit der Zeit.

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richie (941 Kommentare)
am 18.04.2023 09:25

Der Unterschied ist, dass die Frauen "damals" die Kopftücher getragen haben, weil's so "Mode" war und einfach dazugehört hat - da wurde niemand gezwungen, wer's nicht wollte, ging ohne Kopftuch.

Muslimische Frauen sind durch die Männergesellschaft zum Kopftuchtragen gezwungen - auch wenn einige der Frauen das offenbar aus dem Glauben heraus "freiwillig" tun ...

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 18.04.2023 10:13

Vielleicht haben bei uns damals die Frauen Kopftücher nur deshalb getragen, weil sie es sich nicht leisten konnten, zum Friseur zu gehen? Sozusagen "bad-hair-day-Mode"?

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 18.04.2023 15:33

In diesen Land das ich oben beschrieben habe, haben die Leute auch genau die gleiche Einstellung: niemand wird zum Kopftuch tragen gezwungen, ist auch wirklich alles freiwillig, und viele tragen es schon gar nicht. Die jungen Frauen sowieso nicht, außer manche die das auch selbst wollen.
Die Länder wo sie dazu gezwungen werden, liegen nicht in Europa, sondern weiter weg. Iran, Irak, Saudi-Arabien usw. Aber da werden Frauen auch zu nichts, zumindest nicht zum Kopftuch tragen gezwungen, sie werden darein in diesen Brauch geboren und für sie ist es normal mit Kopftuch. Es sei dem sie verschlägt es zu uns her, dann erst stört das Kopftuch und sieht aufgezwungen aus. Für uns. Für sie ist es aber ohne Kopftuch so unangenehm als wären sie nackt. Hier hört man genau die selbe Aussage von Frauen die immer geschminkt herumlaufen, ohne Schminke fühlen sie sich auch als wären sie nackt.Und viele von ihnen gehen ungeschminkt nicht einmal vors Haus, und die anderen gehen halt nicht ohne Kopftuch…

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 17.04.2023 17:40

Ist also alles eine Frage des Entwicklungsstandes wie weit die Länder auf’n Entwicklungsstand schon gekommen sind.
Wenn ein Land reicher wird, und Wirtschaftlich besser da steht wollen die Leute sicher auch moderner gekleidet sein.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 17.04.2023 18:55

Die Saudis zb oder wie?

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 17.04.2023 19:50

Das weiß ich nicht, ist zu weit weg!
Aber ich denke irgendwann wird denen der übergroße Kontrast zwischen ihren modernen Städten/Gebäuden/ihren anderen Reichtümern usw. und ihren schon sehr veralteten/religiösen Kleidungstil sicher auch schon auffallen, und erschreckend auf sie wirken, und dann werden sie daß auch selbst ändern wollen. Der in jeder Hinsicht moderne Mensch! Auch was die Kleidung betrifft. Schlummert in denen ja sicher auch schon, mehr als man denkt.

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diwe (2.376 Kommentare)
am 17.04.2023 19:51

SCHLAU... genau, aber 100 Jahre? Bin ich noch nicht, aber ich kann mich gut daran erinnern, dass auch bei uns Kopftuch getragen wurde. Also, wo ist das Problem, das manche darin sehen. Ich halte die Diskussion darüber für unnötig. Soll doch jeder anziehen oder halt sein Haar bedecken, wie er will.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 17.04.2023 20:22

Das stimmt eh!
Aber mit Maß und Ziel.
Burka geht hier z.B nicht weil man sonst das Gesicht nicht erkennt.
Kopftuch ist wurscht weil das ist im Winter sogar Schutz vor Kälte. Und im Sommer Schutz vor Sonnenstichen. Und wenn sie sich ihre Haare vielleicht nicht so oft waschen, wenn sie eh niemand sieht, ist daß in der Umwelt, weniger Plastik Müll, weniger kunstoffpartikel/Silikone usw. also gewissermaßen auch Umweltschutz.
Die lange Kleidung im Sommer die sie tragen, Schutz vor Hautkrebs und vor Sonnenbrand und das auch ohne Sonnenschutz Faktor 50 Cremes.

So dumm ist es eigentlich eh nicht, wie sie daherkommen. Wenn’s nicht ganz übertrieben ist natürlich.

Man muss es halt nur positiver sehen.
Und die Religion, Religion sein lassen.

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hetztdiegleiter (335 Kommentare)
am 18.04.2023 07:52

Kinderbetreuung findet aber vorwiegend in Innenräumen statt, wo kein UV- oder Kälteschutz notwendig ist.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 17.04.2023 14:59

Kopftuch hin oder her sieht keine/r die aktuellen Proteste im Iran ❓❓❓

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diwe (2.376 Kommentare)
am 17.04.2023 19:55

Doch GUGL... aber da geht es wohl um was anderes. Die Mullas dort ZWINGEN die Frauen, ein Kopftuch zu tragen. Für mich ist es ok, wenn es jemand freiwillig, aus Tradition oder was auch immer macht, nur halt nicht aus Zwang!

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angerba (1.574 Kommentare)
am 17.04.2023 14:24

Also Kopftuch für Alle....

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camouflage (1.288 Kommentare)
am 17.04.2023 17:15

Vollhonk 🥱

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Rapid09 (2.611 Kommentare)
am 17.04.2023 14:02

@Deali86
Woher wissen Sie dass die Dame nicht dazu gezwungen wurde ein Kopftuch zu tragen?Sind Sie der Vater, Bruder oder Ehemann?

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LASimon (11.305 Kommentare)
am 17.04.2023 14:33

Woher wissen Sie, dass sie gezwungen wurde? Es gibt sicher Frauen/Mädchen, die genötigt werden. Es gibt aber auch Frauen, die das freiwillig tun - auch gegen den Willen des Mannes.

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supercat (5.328 Kommentare)
am 17.04.2023 18:34

gegen den Willen des Mannes trauen sich diese Frauen gar nichts zu tun....

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diwe (2.376 Kommentare)
am 17.04.2023 20:18

SUPER... Sie kennen sich im Islam scheinbar gut aus: Mohammed wurde von einem Mann gefragt: "Wen soll ich am besten behandeln?" Er antwortete: "Deine Mutter." Der Mann fragte weiter: "Und wen danach?". Der Prophet antwortete: "Deine Mutter." Der Mann fragte noch einmal: "Und wen danach?" Der Prophet antwortete: "Deine Mutter." Der Mann fragte wiederum : "Und wen danach?" Da antwortete der Prophet: "Deinen Vater.".

In einem anderen Hadith sagte der Prophet "Das Paradies liegt zu den Füßen der Mütter."
In den meisten islamischen Familien wacht die Mutter und/oder Großmutter wie eine Matrone über das, was passiert. Dass Sie dabei die Tradition wart, war auch bei uns nicht anders, nur, bei uns haben sich manche Männer gemüßigt gefühlt, ihren eigenen Kopf, oft mit Gewalt, durchzusetzen, treu nach dem christlichen Glaubenssatz "die Frau sei dem Manne untertan"!

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supercat (5.328 Kommentare)
am 18.04.2023 12:07

@Diw...
Fakt ist die Männer leben nach dem Islam wie es ihnen gerade passt, man kann sich alles passend machen, so sieht es aus.

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dachbodenhexe (5.669 Kommentare)
am 17.04.2023 12:40

Jeder Mensch sollte sich frei ausdrücken können und nicht von anderen zu Maßnahmen gezwungen werden dürfen, welche er für sich nicht vertreten und für welche er nicht einstehen kann.

In diesem Falle wurde wurde die Diskriminierung der Frau verurteilt.

Dass in den vergangenen Jahren das österreichische Volk diskriminiert wurde, dass Menschen von der Arbeit ausgegrenzt wurden wenn sie nicht geimpft waren, das ist noch ein offenes Kapitel welches hoffentlich auch bald vor einem ordentlichen Gericht behandelt wird.

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supercat (5.328 Kommentare)
am 17.04.2023 18:39

für die Frauen aus Afghanistan und dem Iran der absolute Horror, sie werden von den Männern diktiert und gefoltert, da sind im Vergleich ihre Diskriminierungsbeispiele belanglos.

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dachbodenhexe (5.669 Kommentare)
am 17.04.2023 19:18

@SUPERCAT wenn Frauen gefoltert werden, dann handelt es sich dabei um ein anderes Thema. Hier beim Kopftuchtragen geht es um Diskriminierung wobei natürlich bei meinem Vergleich mit der Impfung auch die Körperverletzung bereits ein Thema ist.

In Deutschland wurde diese Woche ein Soldat welcher sich trotz Impfbefehl nicht Impfen ließ, von dem Vorwurf der Befehlsverweigerung freigesprochen, da die Impfung gegen den Willen des Menschen gesetzlich als Körperverletzung geahndet wird.

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supercat (5.328 Kommentare)
am 18.04.2023 09:31

@Dachbo....
bei der Impfung handelt es sich um ein anderes Thema.....

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fischerfel (381 Kommentare)
am 17.04.2023 10:01

Der Mief der braunen Bande sinkt seit Jahrzehnten. Das ist wohl der österreichische Wohnungs geruchlos gibt's einen Heimatgeruch🤫🤔

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 17.04.2023 13:15

Soll das auch etwas heißen?

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fischerfel (381 Kommentare)
am 17.04.2023 09:58

Eine Schande für das Jahr 2023 äh oder sind wir im Jahr 1923?
Die Firma gehört bestraft nicht nur erwähnt, vor dem Vorhang!
Übrigens werden auch Christen, jeglichen Geschlechts, auch angewiesen wenn die ihr Kreuzerl an Hals offen baumeln lassen!
Das sind die Kellertnazis genannt werden zu recht. Aber.... halt unsre Väter Mütter und Großeltern waren ja Opfer oder gar"Vertriebene", egal ob im heurigen Österreich oder den"deutschen Gebieten "

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angerba (1.574 Kommentare)
am 17.04.2023 09:01

Eine verrückte Welt.Bei uns bekommt man Geld dafür. Im Iran Iran kämpfen die Damen dagegen!?

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 17.04.2023 09:40

Diese Dame wird nicht von ihrem, oder anderen Männern unterdrückt, das Kopftuch tragen zu müssen, oder keine Ausbildung zu machen.

Ich finde ihren Vergleich echt nur blöde.

P.s. seien sie froh, dass sie nicht im Iran sind, auch als Christ, oder Andersgläubiger

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angerba (1.574 Kommentare)
am 17.04.2023 10:11

Ich glaube nicht, dass hier kein Druck seitens der männlichen Muslime ausgeübt wird. Es ist auf alle Fälle Diskriminierung zb. Im Sport.

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 17.04.2023 10:55

Sie haben wohl falsch gelesen, oder falsch verstanden: bei dieser Dame wird KEIN Druck ausgeübt, habe ich eh geschrieben.

Aber im Iran wird Druck ausgeübt, das Kopftuch zu tragen, wenn sie es ned glauben wollen, dann fahren's halt runter.

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LASimon (11.305 Kommentare)
am 17.04.2023 10:57

"Glauben heisst: Nichts wissen."
Wenn Sie beweisen können, dass diese junge Frau von einem Mann zum Tragen des Kopftuches gezwungen oder meinetwegen genötigt wurde, dann hätten Sie für die beklP das in dem Verfahren doch vorbringen können.

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