Betrug: 75-Jährige verlor 100.000 Euro an ihre Internet-Liebschaft
SALZBURG. Einmal mehr sind bei der Salzburger Polizei zwei Anzeigen wegen Betrugs über das Internet eingegangen.
Eine 75-Jährige wurde von einer vermeintlichen Internet-Liebschaft um rund 100.000 Euro gebracht, und ein 81-Jähriger wollte auf Trading-Plattformen das schnelle Geld machen und verlor dabei knapp 40.000 Euro, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Die Frau aus dem Flachgau hatte Anfang dieses Jahres auf einer Social-Media-Plattform einen angeblichen Italiener kennengelernt, der sich als Projektleiter ausgab und der 75-Jährigen eine Liebesbeziehung zu ihr vorgaukelte. Die Salzburgerin übermittelte ihm in der Folge immer wieder Bank-Codes, mit denen in Summe rund 100.000 Euro vom Konto der Frau behoben wurden.
Dem 81-Jährigen, der ebenfalls im Flachgau lebt, wurden im Internet hohe Gewinne versprochen. Er investierte fast 40.000 Euro auf verschiedenen Trading-Plattformen, doch statt des erwarteten Gewinns war er sein Geld los, woraufhin er Anzeige erstattete.
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Schwach! Wieso nur 100.000 Euro bei diesen leichten Opfern?
Die OÖN haben jahrelang diese Phishing-Inserate ("beteilige dich mit 249 Euro an Amazon usw") aktiv beteiligt.
Die eindeutige Masche von Fake-Bitcoinbörsen.
Ich habe oftmals das in den betreffenden Onlinekommentaren erwähnt bzw auch an die Redaktion gemailt. NULL Reaktion.
So tragisch das für die Betroffenen ist (so etwas kann tatsächlich jedem passieren, da muss man gar nicht besonders dämlich sein), frage ich mich doch immer wieder, woher diese Leute so viel Geld haben?
Ich könnte nicht einmal 10.000 Euro für eine "Internet-Liebschaft" auftreiben.
Und manchmal ist der wahre Grund für solche Verluste ganz einfach Gier, die jegliche Vorsicht ausschaltet.
kann sie es als Spende absetzen ❔😁😁😁
Alter schützt vor Torheit nicht!
Die 40.000,- wurden tatsächlich gut angelegt, zumindest für die Gegenseite ...
Das sind typischerweise türkische Callcenter (kein Auslieferungsabkommen), punktuell auch in Litauen.