Pisa-Studie bestätigt Leseschwäche bei Österreichs Schülern
WIEN. Risikoschüleranteil seit 15 Jahren hoch: Fast jeder Vierte kann nicht sinnerfassend lesen.
Für Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SP) gibt es nichts zu beschönigen: "Das ist kein zufriedenstellendes, eigentlich ein inakzeptables Ergebnis", sagte sie am Dienstag bei der Präsentation der Pisa-Studie 2015. Getestet wurde in 72 Ländern – darunter 35 OECD- und alle EU-Staaten – die Kompetenzen von 15- und 16-Jährigen, also am Ende der Pflichtschulzeit, in Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen.
Österreichs Schüler – teilgenommen haben am erstmals komplett per Computer absolvierten Test 7007 – haben sich im Vergleich zu 2012 in allen drei Bereichen verschlechtert. Mit 497 Punkten (2012: 506) Punkte liegen sie in Mathematik aber noch über dem OECD-Schnitt, die 495 Punkte in Naturwissenschaften sind im Schnitt (2012: 506 Punkte). Unterdurchschnittlich sind die Lese-Ergebnisse: 485 Punkte bedeuten Platz 25 unter den OECD-Ländern. 2012 waren Österreichs Schüler im Lesen mit 490 Punkten auf Platz 16 gelegen. Einige Details sind besonders alarmierend:
Hoher Anteil an Risikoschülern: Beim Lesen gehören 23 Prozent der 15- und 16-Jährigen zur Risikogruppe. Das bedeutet, dass sie nicht einmal einfachste Texte verstehen und nicht sinnerfassend lesen können. Nur sieben Prozent gehören zur Spitzengruppe, in den Top-Lesenationen Kanada und Finnland liegt dieser bei zwölf Prozent. Und: Seit dem ersten Pisa-Test 2000 haben sich Österreichs Werte nicht verbessert.
Auch in Mathematik und Naturwissenschaften gehört jeder fünfte Schüler zur Risikogruppe.
Große Unterschiede zwischen Buben und Mädchen: In Mathematik und Naturwissenschaften belegt Österreich einen negativen Spitzenplatz – in keinem anderen Land sind die Geschlechterunterschiede größer. In Naturwissenschaften sind die Burschen um 19 Punkte besser, im OECD-Schnitt ist der Unterschied mit vier Punkten gering. In der Hälfte der OECD-Länder gibt es gar keine Geschlechterunterschiede. In Mathe beträgt der Vorsprung der Burschen sogar 27 Punkte (OECD-Schnitt: acht Punkte). Nur in Lesen sind die heimischen Mädchen besser als die Buben.
Elternbildung bestimmt Leistung: Kinder aus bildungsfernen Schichten haben kaum Chancen auf Spitzenleistungen, das bestätigen die Pisa-Ergebnisse wieder einmal. Der Unterschied zwischen Schülern aus Akademikerhaushalten zu jenen, deren Eltern nur eine Pflichtschule besucht haben, beträgt bis zu 100 Punkte – das entspricht mehr als zwei Lernjahre.
Migranten schwächer: In allen drei Bereichen schneiden Schüler mit Migrationshintergrund signifikant schlechter ab. Die Differenz ist in Österreich im Vergleich mit den anderen EU-Ländern besonders groß, beim Lesen beträgt sie 64 Punkte. Die Leseschwäche erklärt sich durch den Migrantenanteil aber nicht: Auch 18 Prozent der Schüler ohne Migrationshintergrund sind Lese-Risikoschüler.
Angesichts der "teils schockierenden" Ergebnisse will Hammerschmid neben den angekündigten Reformen (mehr Schulautonomie, Ganztagsschulen) auch "Sofort-Maßnahmen" setzen. Zusätzliche Diagnose- und Förderprogramme für Volksschulen seien bereits in Vorbereitung, denn "wir dürfen nicht mehr warten".
Das Forum ist jene kleine Welt, in der die Leseschwäche ihre Probe hält.
(Gebe zu, dass ich auch nicht immer alles lese, doch um dazu zu schreiben, gehörte es sich)
Statt am Schulsysthem umherzudoktern sollte man endlich mal für Lehrer sorgen die was können und ihre Aufgabe ernst nehmen! Wenn man selber Kinder im Schulalter hat ist es schon fast zum verzweifeln. Die lernen da nix mehr!
Lieber Erich ... da kann der Lehrer nix dafür. Der darf nur das unterrichten, was das Ministerium erlaubt ... und die streichen --> sprich: "entrümpeln" den Lehrplan soweit, dass man nix mehr können muss !
Wird übrigens von ein paar Lesern gefordert, die sich nicht auskennen !
Und sörende Kinder so zu behandeln, dass sie sich bessern bzw notfalls auch in andere Schulen versetzt werden können.
In den Pflichtschulen kann man das nicht.
die unkontrollierte zuwanderung von kulturbereicherer sind der grund. kein wunder wenn in vielen klassen bis zu 80% kinder mit migrationshintergrund sitzen.
intressant wäre das ergebnis von privat-schulen.
Auch in Klassen ohne Zuwanderer ist das Niveau katastrophal! Die Kinder werden sicher nicht dümmer geboren. An was liegt es dann? Vielleicht an der Kuschelpädagogik von den Lehrern? Kannst was is schön, kannst nichts macht auch nichts!
Privatschulen sind noch schlechter --> siehe Zentralmatura!
Eh logisch, die die Eltern zahlen für´s "Aufsteigen" ..
Selten so eine derartig trottelhafte Meldung gesehen.
Gehen deshalb die Kinder der roten Bonzen
in Privatschulen ?
Ich glaube nicht, weil die wissen sehr genau,
daß es auf eine gute Schule ankommt -
aber verwechseln Sie das nicht mit
s. g. Auf(Aus)steiger Schulen.
eeeeendlich, weyer, endlich ein Grund für ein Plus.
und das vom Rufi -
das ist ja wie Weihnachten !
Wenn ich mir da die Whats App Nachrichten der Jungen ansehe - in Mundart, Abkürzungen,...
Wen wundert's wenn sie dann im Lesen & Schreiben Probleme haben?
Wir hatten halt noch Brieffreunde...
Jetzt kommt es mir erst.
Wie ist das möglich?
Viele Neuösterreicher sind doch Akademiker und gehören dem gehobenen, gebildeten Stand an!
Ihr Beitrag beweist, dass die Studie stimmt. Auch Sie sind offenbar nicht in der Lage, sinnerfassend zu lesen. Es geht um Schüler und nicht um Erwachsene- egal welcher Herkunft
Lesen Sie den Artikel nochmals, dann denken Sie nach und dann schreiben Sie
Erklärung für Dummis.
Zugezogene Akademiker haben auch Kinder.
Diese Kinder sind auch im Pisatest enthalten.
Mathematik ist in Österreich genauso wie auf der Welt überall gleich.
Akademikerkinder sind laut Bericht viiieeel gescheiter als "BILDUNGSFERNE" das Wort gefällt mir wie Willkommensklatscher.
Da viele zugezogene bald auch Neuösterreicher da mitmachten, müsste Österreich besser abschneiden.
Kann es sein das viele "BILDUNGSRESSISTENT" sind?
Auf Grund Religion usw Mädchen brauchen nicht zur Schule. usw.
Sie sollten aufhören zu diesem Thema weiter zu posten. Sie schreiben nur blanken Unsinn. Kinder von Flüchtlingen des Vorjahres haben sicherlich nicht am Test teilnehmen müssen.
Der einfachste Weg die Studie zu verbessern ist das Zurückschicken vieler Neuösterreicher bzw Gastpersonen.
Genau, anstatt das Bildungssystem den Anforderungen anzupassen passen wir einfach die Bevölkerung dem System an?!
Und ich rede jetzt nicht davon das Niveau zu senken damit alle bestehen. Ich rede davon dass die Art der Wissensvermittlung immer noch halbsteinzeitlich abläuft.
Soll man die Bildung an die DummköpeInnen anpassen?
Nur durch Zucht, Ordnung und Disziplin kann der Mensch seinen Horizont erweitern.
Selbstdisiplin ist da gefragt und durch Fleiss kann man vieles erreichen.
Dumm Sprücheklopfen kann jeder , Gutti.
Ihre Zucht und Ordnung können sich "ich weiss nicht wohin" stecken. Zucht und Ordnung schafft nur Duckmäuser. Meine Kinder sollen keine obrigkeitshörigen Schafe werden, sondern selbständige, kritische Menschen.
Ihre Kinder?
Wer war der Vater?
alles recht und gut,aber ich
glaube das die eltern genauso
ihren teil dazu beitragen sollen,
ich hab meiner tochter gesagt
was ihr blühtfalls sie keine lust
hat zu lernen,heute ist sie froh
das sie keinen job hat wo sie nur
taschengeld verdient!!!!!!!!!!
denn leben nach der schule ist
länger,als die schulzeit....
Sei glücklich wenn das funktioniert!
welch niedliche, verbale Umschreibung
eines schlechten Vierers oder glatten Fünfers mit:
Risikoschüler,
Verhaltensoriginell,
Leseschwäche,
Bildungsministerium....
Es gibt keine schlechten "Vierer oder gar Fünfer".
Heute schaut das Notensystem so aus: 1 bis 4 - V (vertiefend),
"Fünfer2 gibt es nicht mehr, das heißt jetzt 3 oder 4 - G (grundlegend) und kommt dem früheren "Fünfer" gleich.
Darum gibt es keine Sitzenbleiber mehr, d.h., keine dummen Kinder und damit kann man auch die Sonderschulen einsparen.
Um das System aufrecht zu halten, gibt es in Zukunft keine Benotung in den ersten drei Klassen.
Die Politiker brauchen, wie im Mittelalter, Untertanen, denen man was vorliest und sie müssen es glauben, weil keiner mehr "Lesen und Schreiben" kann.
als wenn Ganztagsschulen das Problem lösen können. Schon jetzt sind Schüler in ländlichen Bereichen der Republik ca 2 Stunden täglich unterwegs und sollen dann bis 16 Uhr Schule haben. Wann dürfen sie endlich wieder Kinder und Jugendliche sein? Schafft an den Schulen endlich wieder das Leistungsprinzip ein und lasst durchfallen, wer den Stoff nicht schafft. Es muss nicht jeder Matura haben und studieren können, wir brauchen auch Handwerker, Busfahrer und dergleichen.
So schaut´s aus: 5:30 aufstehen, frühstücken, Hygienegang erledigen und um 7 Uhr auf den Bus. 7:45 Uhr auf dem Schulhof, 8 Uhr Unterrichtsbeginn, 16 Uhr Schulschluss. 16:15 fährt der Bus und ist mit Glück um 17 Uhr im Heimatort. Und dann? Schüler sind keine Leistungsarbeiter. Wenn das mal in den Kopf der Politik hinein geht, ist wieder einiges zum Wöhle der Kinder gewonnen.
Du brauchst in der Früh 1 1/2 Stunden? Ich bin auch seit meinem 10. Lebensjahr unterwegs. Zuerst war es das Frühstudium im Internat (Beginn 7 Uhr), dann der Postbus in die nächste Stadt (ebenfalls 7 Uhr). Aber Tagwache um 6:15 hat immer gereicht. Und ja: ich musste 20 Minuten mit dem Rad fahren bzw. hatte 20 Mintuen Fussweg zur Autobushaltestelle.
Heimgekommen bin ich auch nicht um 17 Uhr, sondern entweder zwischen 20 und 22 Uhr (je nach Abendstudium) bzw. um 19 Uhr mit dem Autobus aus der HTL.
rechenbeispiel vom letzten sonntag: 74% wahlbeteiligung(etwa)....vdb hat 54% der stimmen erhalten......kann es sein, dass hofer gar nur 20% erhalten hat ?!?!?!?!?!
Zusatzfrage: wie hat Bello abgeschnitten?
Ich glaube, dass man Schule neu/anders verstehen müsste. Es wird nur drauf gschaut, dass die Kinder in allen Lernfächer durchkommen. Hat ein Kind irgendwo eine Schwäche, so wird daran gearbeitet. Am Ende hat man Kinder, die überall durchschnittlich sind.
Und da liegt vielleicht der Hund begraben, denn es wird völlig darauf vergessen, die STÄRKEN der Kinder zu fördern. Ein neuer Grillparzer mit Schwächen in Mathe würde nie zu einer Matura kommen. Ein neuer Emil Artin mit Legasthenie würde nie Mathematik studieren.
Das war einmal. Mittlerweile haben wir ein ganz anderes Problem als Kinder, die lediglich in nur 1 oder 2 Fächern schlecht sind und ansonsten durchschnittlich.
Klar, die gab es früher auch. Nur sind die im Schulbetrieb auf der Strecke geblieben, während sie heute oft durchgefüttert werden. So mancher Schuldirektor korrigiert dann schon einmal eigenhändig die Zeugnisnoten, weil ja eine zu hohe Negativ-Quote sich negativ auf seine Reputation auswirkt (Quelle: persönlicher Bericht einer Hauptschullehrerin).
Das Problem: sinnerfassend lesen zu können ist Grundvoraussetzung für alles andere. Scheitert es bereits daran, dann ist es praktisch unmöglich, irgendwo anders weiter zu kommen. Ausser vielleicht in Musik.
Also...,
jedesmal wenn PISA bekanntgegeben wird, stelle ich die gleichen Fragen:
* Wer wählt die teilnehmenden Schüler aus und nach welchen Kriterien?
* Wie werden die Schüler motiviert das Beste zu geben, nachdem der Test ja nicht benotet wird?
Komischerweise habe ich noch nie eine Antwort auf diese Fragen bekommen.
Das Problem ist das ewige herumdoktern, Dinge die sehr gut funktioniert haben müssen ja unbedingt reformiert werden, im Namen der Chancengleichheit. Es wird keine Leistung mehr gefordert Sitzen bleiben ist verpönt. Am Besten eine Ganztagsschule und alle müssen ins Gymnasium ( da senken wir die Standards dann auf das frühere Hauptschul Niveau )sehr schön das braucht rot grün ja denn nur dumme Wähler denken nicht mit. Bin nur gespannt wer irgendwann einmal unser Brot backen wird , unser Häuser und Toiletten repariert. Das System der Hauptschulen mit den Leistungs Gruppen war nicht so schlecht. Aber das kann man ja nicht machen weil dann würden alle ausländischen Schüler in Deutsch in der 3. Gruppe landen und dann würde man sehen wie schlecht die Integration und der Leistungswille bei vielen ist.
... das System der Hauptschulen mit drei Leistungsgruppen war nicht so schlecht ...
also im Vergleich zu den ersten Pisa-Studien sind die letzten beiden Ergebnisse schon ein klarer Fortschritt.
Damals waren wir in Mathe im OECD-Schnitt und in den anderen Bereichen weit dahinter.
Nun sind wir in Mathe besser als der Durchschnitt, in den Naturwissenschaften genau im Mittel, einzig die Leseschwäche ist ein hartnäckiger Begleiter geblieben.
Wenn man den eingeschlagenen Weg noch etwas konsequenter verfolgen würde, wären in den nächsten Jahren weitere Verbesserungen notwendig.
Alarmierend finde ich die Tatsache, dass der Unterschied zwischen Kindern von Akademikern und Nicht-Akademikern wesentlich größer ist, als zwischen Österreichern und Nicht-Österreichern.
Aufpassen. Bei Österreichern - Nicht-Österreichern zählen Kinder mit sog. Migrationshintergrund zu den Österreichern. In diesem Artikel ist es nicht erwähnt, aber liest man in anderen Medien den Artikel zum selben Thema, dann wird da oft angeführt, dass es insbesondere mit Migrantenkindern in der 2. Generation (die bereits in Österreich geboren wurden) besonders mau aussieht. Und *das* macht mir tatsächlich Sorgen.
Aufpassen, damit steht man bei den Sozialromantikern unter Verdacht dumm zu sein.
...nur weil diese nicht so weit denken können 😀
"Hoher Anteil an Risikoschülern: Beim Lesen gehören 23 Prozent der 15- und 16-Jährigen zur Risikogruppe. Das bedeutet, dass sie nicht einmal einfachste Texte verstehen und nicht sinnerfassend lesen können."
Sehr beunruhigend wenn man bedenkt dass man ab 16 Jahren wählen darf!
Wundert uns diese Nachricht?
Nein!
Es stimmt hinten und vorne nicht bei unserer Jugend.
Die meisten Eltern kümmern sich nur um sich selbst und ihr Handy. Gemeinsame Freizeit mit Kindern wird in Shopping Malls verbracht....Gemeinsame Naturerlebnisse, Zeit füreinander und Erziehung sind out....Kinder werden so bald wie möglich fremd betreut und abgegeben.
Die Bildungspolitik hinkt hinterher, Geld ist keines da bzw. wird woanders verpulvert. Seit Jahrzehnten können Lehrer tun und lassen, was sie wollen. Auch wenn sie ihrem Bildungsauftrag nicht nachkommen, dürfen sie weiter unterrichten und Kinder NICHT bilden.
Wo sollen also die guten Ergebnisse herkommen?
Ich habe vor 10 jahren gesagt das die Bevölkerung dümmer wird!!!!
Warceaft anstatt Karl May - Taschenrechner anstatt Turmrechnen - Kein Lernen zu Hause - Eltern leider keine Zeit für Kinder -
90 Prozent Ausländeranteil in den Schulen, da flangweilen sich andere Kinder, usw.....
in diesen 10 Jahren haben sich die Leistungen der 15-jährigen lt. Pisa-Studien im internationalen Vergleich doch erheblich verbessert, so wahnsinnig gut sind deine prophetischen Fähigkeiten also auch wieder nicht...
Haben sie das? Wenn ich in den Berichten lese, dass sinnerfassendes Lesen ein ernstes Problem ist, dann frage ich mich ersnthaft, wie das möglich sein soll, wenn jemand die 3 Zeilen Textangabe in einer Mathe-Arbeit nicht verarbeiten kann.
Es gibt immer 2 Möglichkeiten. Entweder ist das Niveau tatsächlich gestiegen oder die Schmerzgrenze wurde soweit abgesenkt, bis sie wieder zum Niveau passt.
Und Hand aufs Herz: so berauschend sind die PISA Werte dann auch wieder nicht.
Als ehemaliger Sozi bin ich verwundert:
Da ist seit den 70er Jahren ein SP-Unterrichtsminister/in (außer 2003-2007) am Werken und was die Genossen bisher zustande gebracht haben ist wachsende Chancenungleichheit.
entsetzlich, wie man mit gewalt versucht, schon kids in "unser system zu pressen,
dass der mensch auch noch aus anderen dingen besteht, als aus leistung, wird total vergessen.
alle & alles im gleischschritt marsch ! wer abweicht, ist nix wert in dieser zeit,
blind vor kennzahlen und leistungsdruck, fehlt es bei den "systemoptimierern", ziemlich weit.
an allen ecken und enden, ertragen menschen (auch kids) das leben nur mehr per psychopharmaka,
aber egal - schneller, höher, weiter & besser - ist ja doch so wunderbar.
FALSCH
das problemm ist zuwenig leistung, zuwenig förderung und forderung, zuwenig druck auf die eltern auch verantwortung zu übernehmen, und alle in die gleichen klassen stopfen ungeachtet der stärken, möglichkeiten und lernbereitschaft !
die gleichmacherei nach unten , ist eine aushöhlung dessen was lernen und bildung sein soll!
Waldorf Schule?
Das sind dann die, mit denen du im Berufsleben nichts anfangen kannst, wenn sie mit 16 aus der Schule kommen. Beim kleinsten Problem knicken sie ein weil sie nie gelernt haben, mit Leistungsdruck zurecht zu kommen. Alles was sie können, ist auf Facebook zu posten wie arm sie nicht sind.
Vielleicht sollten sich die Schulen aber auch wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren, nämlich der tatsächlichen Wissensvermittlung? Die Nivellierung nach unten, damit jeder Troll bereits die Matura erhält, hat bereits Auswüchse angenommen die erschreckend sind. Die Schulen ritten um Schüler und überbieten sich gegenseitig mit Attraktionen, damit der "Spaßfaktor" nicht zu kurz kommt. Kennenlerntage mit Übernachtung, damit sich die Schüler besser kennen lernen können - Hallo? Dafür haben sie im Gymnasium acht Jahre Zeit dafür! Wochenlange Projekte mit Projektteams zum Thema, wie gestallte ich einen Flohmarkt, der schlussendlich von den Eltern organisiert wird.
Die Lehrer sind auch zu viel zu Hause und zu sehr mit sich selbst und Ihren schlechten Arbeitsbedingungen beschäftigt, anstatt mit Ihren Schülern intensiver zu arbeiten!
„Die Lehrer sind auch zu viel zu Hause und zu sehr mit sich selbst und Ihren schlechten Arbeitsbedingungen beschäftigt, anstatt mit Ihren Schülern intensiver zu arbeiten!“ --- vollkommener welt- und sachfremder Blödsinn. leider.