Paragleiterpilot und Fallschirmspringerin bei Unfällen in NÖ verletzt
SEITENSTETTEN/KLEINZELL. Zwei Flugsportler sind am Wochenende bei Unfällen in Niederösterreich verletzt worden.
In Kleinzell (Bezirk Lilienfeld) geriet ein 24-jähriger Paragleiterpilot ins Trudeln und prallte auf eine Wiese. In Seitenstetten (Bezirk Amstetten) zog sich eine gleichaltrige Fallschirmspringerin aus Oberösterreich laut Polizei bei einer harten Landung auf einem Feld Blessuren zu. Der Mann aus dem Bezirk Lilienfeld war am Sonntag vom Schwarzwaldeck gestartet. Kurz nach 18.30 Uhr knickte der Gleitschirm in rund 15 Metern Höhe seitlich ein. Der Niederösterreicher stürzte ab und landete mit hoher Geschwindigkeit auf einer Wiese, berichtete die Landespolizeidirektion am Montag in einer Aussendung. Der Verletzte wurde vom Notarzthubschrauber "Christophorus 15" in das Universitätsklinikum St. Pölten geflogen.
Bereits am Samstagvormittag war eine Frau aus dem Bezirk Gmunden bei einem Fallschirmsprung aus 1.000 Metern Höhe in Seitenstetten laut einer Aussendung vermutlich aufgrund eines fehlerhaft öffnenden Hauptschirmes in eine Rotationsbewegung geraten. Die 24-Jährige erlitt bei der Landung Verletzungen und wurde vom Notarzthubschrauber "Christophorus 15" in das UKH Linz transportiert.
Zitat: "...Bereits am Samstagvormittag war eine Frau aus dem Bezirk Gmunden bei einem Fallschirmsprung aus 1.000 Metern Höhe in Seitenstetten laut einer Aussendung vermutlich aufgrund eines fehlerhaft öffnenden Hauptschirmes in eine Rotationsbewegung geraten."
Das halte ich aber schon für eine Zeitungsente, diesen Sprung aus 1000 m Höhe.
Normalerweise versuchen die Fallschirmspringer so lange wie möglich im Freifall zu verbringen und springen deshalb so ca. aus 4000 m Höhe, falls die Maschine so hoch steigen kann.
In ca. 1700 m höhe löst man dann schon den Fallschirm aus, 1000 m Auslösehöhe wäre schon ziemlich riskant.
Also wird die Dame sicher nicht aus 1000 m Höhe abgesprungen sein und die Meldung ist hierin falsch...