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9 Tipps, wie die Weihnachtsfeier nicht zum Fettnäpfchen wird
LINZ. Alle Jahre wieder: Vorweihnachtszeit ist Fettnäpfchenzeit. Wir haben 9 Tipps, wie Sie die Firmen-Weihnachtsfeier ohne Reue genießen.
Angst vor der Firmen-Weihnachtsfeier wäre natürlich übertrieben. Aber ein paar Tipps zu beherzigen, kann nicht schaden - denn wer es bei der Weihnachtsfeier gar zu bunt treibt, kann das eigene Ansehen und Chancen in der Firma ordentlich ins Wanken bringen.
Wir haben für Sie die Tipps, damit die Weihnachtsfeier zu einem schönen Fest wird, ohne zum Fallstrick zu werden.
- Teilnahme. Eindeutig: Ja. Wer aus nicht wirklich triftigen Gründen der Weihnachtsfeier fernbleibt, fällt durch Abwesenheit auf. Das wird als Desinteresse gewertet.
- Dresscode. Die Garderobe für den Abend sollte je nach Anlass gewählt werden. Eine gemeinsame Rodelpartie mit anschließendem Abschluss auf einer Hütte verlangt andere Kleidung als eine Galaveranstaltung. Wer neu in der Firma ist, erkundigt sich am besten bei Kollegen oder im Sekretariat, wie nobel die Kleidung sein sollte.
- Zeitrahmen. Pünktlichkeit sollte selbstverständlich sein. Wer aus irgendwelchen Gründen erst später dazustoßen kann, sollte am besten vorab Bescheid geben. Und der richtige Zeitpunkt, um nach Hause zu gehen? Der ist gekommen, wenn bereits allgemein Aufbruchsstimmung herrscht. Knigge-Experten raten davon ab, zum harten Kern zu zählen, der bis in den frühen Morgen weiterfeiert.
- Alkohol. Wohl eine der größten Fallen auf Firmenfeiern. Alkohol hat schon etlichen vielversprechenden Karrieren ein abruptes Ende beschert und für peinliche Momente in den Tagen nach der Feier gesorgt. Sei es, weil man sich unter seinem Einfluss zu Verbrüderungen hinreißen ließ, zum Ablästern oder zum Tanz auf dem Tisch. Der Rat von Expertinnen und Experten daher: weniger ist mehr. Und sollte jemand anderer über die Stränge schlagen, gilt es, das nicht in den Tagen danach breitzutreten. Duzfreundschaften unter Alkoholeinfluss sollte auch nicht allzu viel Bedeutung beigemessen werden. Es ist kein Beinbruch, wenn man am nächsten Tag einfach wieder per "Sie" weiter macht.
- Netzwerken. Weihnachtsfeiern sind ein guter Boden, um Netzwerke gedeihen zu lassen. Bleiben Sie nicht nur in ihrem gewohnten Umfeld, schauen Sie auch über den Tellerrand und die Grenzen ihres Teams oder ihrer Abteilung hinaus. Plaudern sie mit Menschen aus anderen Arbeitsbereichen. Das erweitert auch den Horizont.
- Der richtige Abstand. Zu viel Vertraulichkeit und gar körperliche Nähe ist im beruflichen Umfeld immer heikel. Noch mehr bei Weihnachtsfeiern. Achten Sie lieber auf den passenden Abstand, um niemandem zu nahe zu treten. Was Small Talk betrifft: allzu Privates gilt ebenso als Tabu wie Krankheiten, das Schlechtmachen von Kollegen und Chefs oder die Frage nach einer Gehaltserhöhung. Besser einfach ein bisschen über die anstehenden Feiertage oder Urlaubspläne plaudern.
- Jammerfasten. Es war ein schwieriges Jahr? Bei der Weihnachtsfeier wurde gespart? Ihnen schmeckt das Essen nicht? Es lassen sich bestimmt Punkte finden, über die man sich ganz wunderbar aufregen und die man schlechtreden kann. Man kann aber auch einfach das Fest genießen.
- Der Tag danach. Sie haben selbst etwas zu viel Alkohol erwischt und laut gesungen oder auf dem Tisch getanzt? Am besten offen damit umgehen, raten Expertinnen und Experten. Und sollte es ganz grob danebengegangen sein: entschuldigen.
- Facebook, Insta und Co. Es sollte sich von selbst verstehen, dass diverse Hoppalas und Ausrutscher nicht gefilmt und dann auch noch in sozialen Medien geteilt werden. Wer dennoch etwas von der Feier posten möchte, sollte auf jeden Fall das Einverständnis der Beteiligten einholen.
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Der Chef lädt zum Essen ein und die Suchtkranken stehen vor der Tür und produzieren Sondermüll mit dem Mund! Unhöflicher gehts nimmer!
Am besten verhält mann sich wie der chef dann kann man nichts verkehrt machen.
In unseren fall völlig betrunken um 0500 selber nach hause fahren.
@chef: i bin wieder live dabei 🍻