35-Jähriger in Wien von Männern ausgeraubt und niedergestochen
WIEN. Ein 35-Jähriger ist in der Nacht in Wien-Rudolfsheim von mehreren Unbekannten ausgeraubt und niedergestochen worden.
Die Männer verletzten das Opfer am Montag gegen 1 Uhr in der Fuchsgasse mit einem Messer am Oberschenkel und entrissen ihm eine Tasche mit Medikamenten und einem Handy. Beamten der Polizeiinspektion Westbahnhof hörten seine Schreie und eilten zu Hilfe. Die Unbekannten sind flüchtig. Ein Polizist habe die Wunde noch an Ort und Stelle abgeklemmt, wie Sprecher Mattias Schuster von der Landespolizeidirektion Wien der APA berichtete. Nach der Erstversorgung wurde der 35-Jährige durch die Berufsrettung in ein Spital gebracht. Eine Sofortfahndung blieb erfolglos. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, führt die Ermittlungen.
Geldbörse und Handy geraubt
Ebenfalls beraubt worden ist ein 56-Jähriger in der Wielandgasse in Favoriten am Sonntag um 4 Uhr. Der Mann sei von mehreren Jugendlichen eingekreist, mit einem Messer bedroht und dann durchsucht worden, berichtete die Landespolizeidirektion Wien. Im Zuge nahmen ihm die Jugendlichen seine Geldbörse und sein Handy weg. Der Mann blieb unverletzt, die Täter sind flüchtig. Das Landeskriminalamt ermittelt.
Von einem Zusammenhang mit dem bewaffneten Raubüberfall in Rudolfsheim-Fünfhaus gehe man aktuell nicht aus, hieß es von Schuster. Es werde jedoch in alle Richtungen ermittelt.