16-Jähriger flüchtete im Pkw des Vaters vor Polizei
WIEN. Mit dem Pkw seines Vaters hat ein 16-Jähriger am Dienstag in Wien-Liesing eine Spritztour unternommen.
Dabei geriet er in eine Polizeikontrolle, woraufhin er aufs Gas stieg und auf einen Beamten zuraste. Dieser konnte sich gerade noch mit einem Sprung auf die Seite retten. Dem Jugendlichen gelang vorerst die Flucht, rund eine Stunde später stellte er sich im Beisein seines Vaters bei der Polizei.
Um "diverse Besorgungen zu tätigen", wie beispielsweise zur Bank zu fahren, "borgte" sich der Jugendliche ohne dem Wissen seines Vaters dessen Wagen, gab er später in seiner Einvernahme an. In der Breitenfurter Straße geriet er gegen 17 Uhr in eine Verkehrskontrolle. Als er die Beamten erblickte, wich der 16-Jährige auf den Radfahrstreifen aus, ignorierte Anhaltezeichen und stieg aufs Gas. Der Polizist blieb beim Sprung zur Seite unverletzt. "Das war aber sehr knapp", konstatierte Polizeisprecher Patrick Maierhofer.
Bursche stellte sich
Die Beamten nahmen die Verfolgung auf, verloren den Pkw jedoch wenig später. Das Kennzeichen hatten sie sich jedoch gemerkt. Telefonisch wurde der Zulassungsbesitzer - der Vater des Burschen - kontaktiert. Um 18 Uhr stellte sich der 16-Jährige mit seinem Vater auf der Polizeiinspektion Lehmanngasse. Der Bursche wurde wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt vorläufig festgenommen, nach der Einvernahme angezeigt und auf freien Fuß gesetzt.
Es fehlen Details: war es 16 Jähriger (selbstverständlich führerscheinloser) Jugendlicher mit Migrationshintergrund, der dem Papa das Auto „ausgehängt“ hat? Oder nur ein echter Wiener, pardon den gibt’s gar nicht.
Das sind wesentliche Faktoren z.B. für die Erfassung des Podgorscheksen Bürgerkriegssystem – kann es als Terrorakt eingestuft werden, oder lediglich als Aversion wieder Polizeibeamt, die der Richter mit einer Diversion ahnden wird.
Denkt auch an die Rechten Poster – sie brauchen solche Fakten um so richtig loslegen zu können.