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Vom Scanner bis Kuli-Verbot: Schulen rüsten gegen Matura-Schwindler auf

Von Herbert Schorn, 07. Mai 2019, 00:04 Uhr
Vom Scanner bis Kuli-Verbot: Schulen rüsten gegen Matura-Schwindler auf
Um versteckte Handys zu finden, setzen einige Schulen vor der Matura Scanner ein – ähnlich wie bei den Kontrollen im Linzer Landhaus (Bild re.). Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Bei der Zentralmatura wird’s jetzt ernst: Heute ist Deutsch dran, morgen Mathematik Schulen wappnen sich nun mit neuen Methoden, um dem Schummeln vorzubeugen

Mit den Fächern Deutsch und Mathematik kommt die Zentralmatura heute und morgen so richtig auf Touren. Doch nicht alle der rund 45.000 österreichischen Maturanten versuchen ihr Glück auf dem ehrlichen Weg.

Nun rüsten Oberösterreichs Schulen im Kampf gegen die Schwindler auf. So hat das Europa-Gymnasium in Linz-Auhof bereits vor einigen Jahren mehrere Scanner angekauft. Sie kommen seither genau einmal im Jahr zum Einsatz, sagt Direktor Gottfried Jachs: "Immer zur Matura."

Schummelpotenzial in Mathe

Bevor die Schüler eingelassen werden, werden sie von Lehrerinnen und Lehrern per Metallscanner "abgehört". Damit soll sichergestellt werden, dass die Kandidaten alle Smartphones abgegeben haben. "Die Maßnahme hat aber eher präventiven Charakter", sagt Jachs. "Wir betrachten sie als Erinnerung, falls jemand vergessen hat, das Handy ins Körberl zu legen." Für die Maturanten sei das Scannen vor der schriftlichen Prüfung mittlerweile normal: "Sie betrachten das nicht als Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit." Auch an anderen oberösterreichischen Gymnasien werden solche Geräte schon eingesetzt.

Das Gymnasium der Franziskanerinnen in Wels erweitert ebenfalls sein Anti-Schwindler-Konzept. Denn in Mathematik gibt es heuer, wie berichtet, Änderungen: So muss der Grundlagenteil, ein Multiple-Choice-Test, nicht mehr nach zwei Stunden abgegeben werden. Doch genau darin sieht Direktor Georg König erhebliches Schummelpotenzial: "Bei einem Kreuzerltest kann sehr leicht abgeschrieben werden", sagt der Schulleiter. "Ein Blick genügt." Daher werden in Mathematik die Kontrollen aufgestockt: "Wir setzen eine zweite Aufsichtsperson ein." Um Schwindeln durch technische Hilfsmittel zu unterbinden, müssen Handys und Uhren abgegeben werden. Auch private Kulis sind verboten: "Es dürfen nur Stifte verwendet werden, die die Schule bereitstellt", sagt König.

Scharfe Konsequenzen

Schummeln zahle sich auf keinen Fall aus, sagt Werner Schlögelhofer, pädagogischer Leiter der Landesbildungsdirektion: "Erschwindelte Leistungen dürfen nicht gewertet werden. Im Extremfall muss ein Kandidat noch einmal zur Matura antreten."

In der HTL in Steyr geht man dagegen einen anderen Weg. "Wir kontrollieren nur so viel wie unbedingt nötig", sagt Direktor Franz Reithuber. "Wir haben großes Vertrauen in unsere Schüler." Der Erfolg gebe der Schule recht: "Im Vorjahr gab es in Mathematik kein einziges Nicht genügend."

Video: Die Zentralmatura läuft an

Zentralmatura

Ohne Probleme gestartet ist die Zentralmatura. Allerdings traten gestern in ganz Österreich nur insgesamt 1300 Schülerinnen und Schüler an: Geprüft wurden die Minderheitensprachen Ungarisch, Slowenisch, Kroatisch sowie Spanisch.

Heute steht Deutsch auf dem Maturaplan, morgen Mathematik. In diesem Fach gab es aufgrund der schlechten Ergebnisse im vergangenen Jahr einige Änderungen. Die Angaben sollen verständlicher formuliert werden, das Bewertungssystem wurde leicht reformiert. Die schriftlichen Prüfungen werden mit Französisch (Donnerstag) und Englisch (Freitag) fortgesetzt und kommende Woche mit Latein/Griechisch (Montag) und Italienisch (Dienstag) beendet.

45.000 Maturanten treten österreichweit an, in Oberösterreich sind es rund 6900.

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Autor
Herbert Schorn
Redakteur Kultur und Leben
Herbert Schorn

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43  Kommentare
43  Kommentare
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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 07.05.2019 09:37

Wieder einmal linke Krokodilstränene für die armen Schüler in der ach so schlimmen Stresssituation.....

Die jungen Menschen sind 18 oder 19 Jahre alt und somit Erwachsen und müssen Verantwortung übernehmen und die bringt eine Stresssituation nach der anderen mit sich!
Wollen sie dass der Chirurg, statt zuzuhnähen, vor Stress genervt das Skalpell wegwirft?
Hätte der Moskauer Pilot wohl angesichts der Stresssitutation das der "Arsch brennt" entnervt das Steuer loslassen sollen ?

Linke sind verantwortungslose TRÄUMER !

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 07.05.2019 10:32

Fühlen Sie sic von "den linken" vafoigt?
99% der Maturanten sind "links"??
Eh ned?
Weu de linkna an ois schuid sand hau ma drauf dass's tuscht!

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spoe (13.515 Kommentare)
am 07.05.2019 12:34

Weinen Sie jetzt, oder haben Sie das Posting nicht verstanden?

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 07.05.2019 12:45

Weder, noch ...
Brauchen sie Zuwendung?

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 07.05.2019 13:04

Grundsätzlich kann man ihren Posting nur ganz schwer entnehmen was Sie uns hier mitteilen wollen.

Was auch immer das dann mit links und rechts zu tun haben soll ist nochmals schwerer zu verstehen.

Was aber Fakt ist: Sobald jemand die Matura hinter sich hat nimmt die Neigung RechtsPOPOlisten zu wählen drastisch ab. Ist ja auch klar nachvollziehbar. Mann hat gelernt sein Hirn selbstständig einzusetzen, man hat zumindest ein paar Bücher gelesen. Also fällt man da nicht mehr so schnell darauf rein.

Klar gefällt es euch rechten daher nicht dass es in Österreich immer mehr zum Standart wird zuerst mal die Matura zu machen.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 08.05.2019 00:12

Nehmen Sie die Rechtspopolisten zurück, und zwar sofort. Auf die terraforming-ähnliche Mutation der Populisten zu Popolisten habe ich, verstehen Sie, ich, der nick salbeitee, das Urheberrecht, denn ich habe diesen Neolog erfunden und als erster verwendet. Sie werden daher, wenn Ihnen Ihr Sparbüchl lieb ist, ab nun diesen treffenden Ausdruck nur mehr mit Quellenangabe benützen. "copyright salbeitee" genügt. Urheberrechtsprozesse kosten eine Menge Geld und Nerven, das können Sie mir glauben.
Ein anderes Kapitel ist, dass ich nie von Rechtspopos gesprochen bzw geschrieben hab. Es waren die Popos der Linken, also die Linkspopolisten, die auch Linkspopokratzer genannt werden.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 08.05.2019 00:22

Empfehle „DI.STANZIERUNGEN“- ein neues Format des ORF, in dem alles unmittelbar nach einer Sendung zurückgenommen wird. Der ORF distanziert sich ab sofort von der Meinungsfreiheit, jeder darf seine eigene Sprache verwenden und alles sagen, es wird ohnehin unmittelbar nach Gebrauch vernichtet. Alles kommt unter die Volksfahrräder.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 08.05.2019 00:39

Dieses Projekt gefällt mir außerordentlich, und ich hab das unverzüglich dadurch demonstriert, dass ich mehrmals den Herzerlbutton beklopft habe, was auch gut zum Herz passt. Ich hoffe, es macht nix, dass unter dem Herzsymbol trotzdem nur die Ziffer 1 aufgetaucht ist.
Hinzuzufügen ist meinerseits nichts; es liegt am ORF, die Untat in die Tat umzusetzen (oder umgekehrt).
Naja ... eines ... sollte es nicht heißen DIE.STANZIERUNGEN ? Ich hab beides angeklickt, aber der link war vielleicht nicht links genug. Die DI.STANZIERUNGEN könnten fatal enden, wenn "DI" das Akronym von "Diplomingenieur" ist, denn der schmächtige Elektroprofessor, der in Wien/Ottakring von seinem Eleven so drastisch stanziert worden ist, verbirgt sich möglicherweise hinter diesem Code.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 07.05.2019 13:32

Was zum Teufel hat jetzt schon wieder das Wort "Linker" in Ihrem Kommentar zu suchen oder mit dem Thema zu tun.

Fakt ist : das die Schule kein Zuckerschlecken mehr ist, wie zu Ihrer Zeit.
Nicht umsonst fressen Schüler schon Tabletten und haben psychische Probleme.

Das mit einem Piloten zu vergleichen ist lächerlich! (wieso schreibe ich jetzt nicht auch FPÖ Träumer? Weil es mit dem Thema nicht zu tun hat!)

Störrischer und ewig nörgelnder und jammernder alter Mann, wäre in Ihrem Fall besser.

Ein Pilot ist dafür ausgebildet und weiß was er zu tun hat. Ein Schüler befindet sich noch in der Lernphase und lernt noch, das ist ein gewaltiger Unterschied.

Man sollte junge Leute fordern aber nicht überfordern, dass sie schon psychische Wracks und Tablettenabhängig sind, wenn sie mit der Ausbildung fertig sind.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 08.05.2019 00:24

Sie schimpfen ganz tüchtig, junger Mann (alternativ junge Frau, noch alternativer jung diver). Am härtesten wird den Feind die Abkanzelung als "alter Mann" treffen. Wenn Sie Glück und Erfolg haben, trifft den alten Mann der Umschlag, und Sie brauchen sich nicht mehr ärgern über den alten Schuft. Von Ärgern und Giften wird sowieso abgeraten, ob Sie sich an Ärzte, Heilpraktiker oder die Handauflegerin aus Timisoara wenden. Die werden alle sagen, dass sonst der Magenkrebs ausufert und Metastasen bis ins Rückenmark drohen. Nur vor einem Hirntumor brauchen Sie sich nicht fürchten.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 07.05.2019 13:43

Wissen Sie was in England die häufigste Todesursache bei Männern unter 45 ist?

Selbstmord! Jede Woche nehmen sich 84 Engländer das Leben. Hauptursache : Stress!

Der EU Durschnitt ist 15 Selbstmorde!

Überforderung und Dauerstress machen krank!

In der Zeit Ihres Arbeitslebens gab es doch keinen Stress! Der Österreicher war ja dafür bekannt : immer langsam, nur keinen Stress, was man heute nicht schafft, macht man dann morgen.

Die heutige Welt funktioniert anders!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 08.05.2019 00:23

Die heutige Welt funktioniert?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 08.05.2019 01:03

kaninchen ... wenn das wer anderer sagen würde als Sie, würde ich es ihm nicht glauben. Naja, Ihnen glaub ichs auch nicht. Sie haben bestimmt die Selbstmordversuche mitgezählt.
Doch im Ernst. Was ist denn das für ein kapitaler Schwachsinn?! In England (nur so nebenbei, es wird eher UK gemeint sein als Old England) 84/Woche und im EU - Durchschnitt 15? Plemplem! 15 im Wochendurchschnitt in der ganzen EU? Das tät bedeuten, dass die Selbstmordwahrscheinlichkeit/Kopf ungefähr 30 mal kleiner wäre als auf die Gesamtheit der EU-Staaten bezogen.
Ja, ja Sie meinen es sei auf die dem UK entsprechende Bevölkerungszahl bezogen, aber das ist bei einem Mindestmaß an Seriosität auch hinzuzufügen.

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fritzmeint (81 Kommentare)
am 07.05.2019 09:13

Vier oder fünf Jahre lang schleppen wir Jugendliche durch die Schule, Nachhilfe, mehr bei fünf als bei vier Schaffens sie’s dann zur Matura.
Mit Schummeln kriegt er oder sie dann den Wisch, der für die Schwächsten erst recht kein Einstieg in einen Beruf oder Studium ist. Max. ein BWL Studium geht sich da aus, wenn überhaupt.
Und am Ende fehlen uns die Facharbeiter, die auch jetzt schon auf ihrem Leistungsniveau ziemlich weit unten sind.
Und wenn dan einer die Matura irgendwie schafft, glaubt die ganze Familie,
„ das Burli hat’s geschafft“ jetzt muss er sich keine Sorgen mehr um seine Zukunft machen.
Liebe Eltern, lässt euren Kindern die Ausbildung machen und zwar eine, wo sie dann im Beruf auch gut sein können ! Um Facharbeiter rauft sich die gesamte Wirtschaft, um einen schwachen Maturanten niemand !

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 07.05.2019 09:29

Du kannst dir gerne einmal die Arbeitslosenzahlen im Detail ansehen, Daten dazu gibt es wahlweise von der Statistik Austria, dem AMS oder der WK.

Interessant sind immer wieder die Auswertungen nach Bildungsabschluß.
Schlußlicht, und das um Längen, sind jene Mitbürger, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Am wenigsten von Arbeitslosigkeit betroffen, sind die Absolventen der BHS und BMS, praktisch gleichauf liegen die Akademiker (alle so ca. 4 %). Die AHS-Maturanten mit ca. 6 % Arbeitslosen liegen immer noch knapp vor den Facharbeitern.

Bei den vielgepriesenen Facharbeitern zeigen die nüchternen Zahlen ein ganz anderes Bild, als es von der Wirtschaft gebetsmühlenartig behauptet wird.
In diesem Bereich ist die Arbeitslosigkeit bei über 7 %.

Diese Daten sprechen für sich und gegen das Ausbildungsbashing, das manche betreiben.

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 07.05.2019 09:40

SIe bestätigen ja genau was Fritz schreibt !

BHS, BMS sind ja heute neben der klassischen Lehre die "Facharbeiter" die heute oft gesucht werden ... und die steigen sehr gut aus!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 07.05.2019 09:56

Nein, das stimmt so nicht.

Die angeblich fehlenden Facharbeiter, die die Wirtschaft fordert, sind die klassischen Lehrberufe. Das Spiel, das gespielt wird, ist ja leicht durchschaubar und sollte eigenlich als bekannt vorausgesetzt werden. Ich erkläre es dir trotzdem gerne:

Die geburtenstarken Jahrgänge der 1960er, die während der Ölkrise in die Arbeitswelt eintraten, entschieden sich für eine kurze Ausbildung, wenn sie sich dafür einen fixen Arbeitsplatz erhofften. Nun sind diese in den meisten Betrieben zahlreich vertretenen Jahrgänge im Vorpensionsmodus (teuer, oft nicht mehr 100%ig fit, verbunden mit Fehlzeiten). Pro Geburtsjahrgang gibt es ca. 50.000 Personen weniger, als Jahrzehnte davor. Die Zahlen an benötigten gut Ausgebildeten verändern sich nicht wesentlich, was dazu führt, dass am unteren Ende der Bildungsskala kein ausreichender Überschuss vorhanden ist, und damit auch die jungen Lehrabsolventen nicht mehr so billig hergehen, wie gewünscht.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 07.05.2019 12:54

In Österreich wird das "Matura" etc. völlig überbewertet! In anderen Ländern sind viele "Studierte" arbeitslos!

Nicht selten gehen Leute mit 30 noch zur Schule und denken danach, die Welt liegt ihnen zu Füßen. In Wirklichkeit können sie nixx und haben nur ein rein theoretisches Wissen.

Andere haben in der Zeit schon 12 oder 13 Arbeitsjahre hinter sich und verfügen über praktische Erfahrung. Wenn sie dazu noch den "richtigen" Beruf erlernt haben, verdienen sie auch ordentlich Geld.

Mit den 60er Jahren ist Unfug. Damals sind die Arbeitgeber in die Schule gekommen, um sich die Auszubildenden schon zu sichern. Ich kenne auch niemanden der eine kurze Ausbildung gemacht hat.

So etwas haben früher Leute gemacht, die eh keine Chance auf einen vernünftigen Job hatten, weil sie einfach nur für einfache Arbeiten zu gebrauchen waren.

Damals konnte man noch in die Stadt gehen und ein paar Firmen abklappern und hatte, innerhalb von Stunden, einen Job.

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( Kommentare)
am 07.05.2019 08:53

Bitte schafft doch diese unsinnige Matura mit ihren lebensfremden Aufgabenstellungen endlich ab. Dieser Unfug kostet nur eine Menge Geld und Nerven. Zudem sinkt das Niveau von Jahr zu Jahr.
Ein positiver Abschluss der letzten Klasse soll für die Anmeldung an einer Uni oder FH reichen. Die machen ohnehin Aufnahmetests und überprüfen ihre Anwärter(innen).

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 07.05.2019 09:38

Hast du Daten für deine Behauptung, das Niveau würde von Jahr zu Jahr sinken?

Sieh dich einfach einmal um, lade dir die Maturaaufgaben herunter und versuche dich darin.

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spoe (13.515 Kommentare)
am 07.05.2019 12:37

Die Zentralmaturaaufgaben sind tatsächlich teilweise sehr weltfremd. Kein Wunder, wurden diese hauptsächlich von Beamten erstellt, die niemals Lehrer gewesen sind und teils nicht einmal selbst die Matura haben. Hat offensichtlich deshalb etwas von einem Kreuzworträtsel.

Dass sich das Durchschnittsniveau der Matura verschlechtert hat, kann man an der Uni und FH feststellen. Dazu gibt es viele glaubwürdige und nachvollziehbare Aussagen und Nachweise. Einige Fächer sind speziell betroffen.

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 07.05.2019 12:47

Link oder Märchen?

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 07.05.2019 08:44

Das immer übliche Schummeln ist noch das geringste Problem, Gewalt und dissoziales Verhalten und damit die Wurzel des Extremismus explodieren ....
In vielen, vor allem Wiener Schulen (Danke Rotgrün in Wien!), ist das schon traurige Realität ..
wie die Videos aus der mittlerweile berühmt berüchtigten HTL - die das Wirken von Schülern (sie heißen weder Josef noch Maria !) dokumentieren
...man braucht nichts anderes über das Wirken Rotgrüns in Wien zu wissen

..um sich mit einem passenden Kreuzerl mit "Joy" bei den Europawahlen zu bedanken

..um sie abzuwählen !

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 07.05.2019 10:37

Sie haben sehr genau beobachtet:
Bei der Matura steigt
"Gewalt und dissoziales Verhalten und damit die Wurzel des Extremismus explodieren "

RK-Notfallteams stehen in den Prüfungsräumen bereit!
Was das an Steuergeld kostet!

Thema verfehlt! Nicht genügend! Setzen!

Gehts Ihnen schon gut mit Ihrem Whataboutismus?

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 07.05.2019 12:21

Können Sie nicht mal beim Thema bleiben?

Müssen Sie immer irgendwelche "linken Sprüche" absondern, die mit dem Thema überhaupt nichts zu tun haben?

Das ist schon krankhaft bei Ihnen! Allerdings würde eine ADS Diagnose einiges erklären. Lassen Sie das mal bei einem Arzt untersuchen.

Sie sind ein abschreckendes Beispiel für "Ihre Partei" und schreckt den Wähler eher ab.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 08.05.2019 01:20

Die Abwahl von Spammy Pammy war von Anfang an eingeplant. Kern hat massenhaft blunders gesilbert, aber ein einziges Mal sagte er was Gscheits: Politik ist 95% Inszenierung.
Spammy Joy ist nur eine Schachfigur der roten Kandidateninszenierung. Nach der EU-Pleite wird es bei den diversen Regionalwahlen noch übler für die Roten ausschauen, Spammy tritt zurück, und der Doskofant trompetet herbei. Alle Medien loben ihn als Messias und AEIOU-Reinkarnation. Vielleicht lassen sich die naiven Wähler sogar so weit täuschen, dass er vor Kurz liegt, und die FPÖ auf 15% abstinkt. Ah scho wurscht.
~~
DAS zu durchschauen, das ist politische Bildung, aber soviel ich weiß, ist diese kein Maturafach.

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 07.05.2019 08:38

in vielen vor allem Wiener (Danke Rotgrün in Wien!) ist das viel zu spät.

Wenn man sich die berühmt berüchtigten HTL - Videos aus Wien mit dem Wirken von Schülern (sie heißen weder Josef noch Maria !) ansieht, braucht man nichts anderes über das Wirken Rotgrüns in Wien zu wissen,

..um sie abzuwählen !

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 07.05.2019 08:25

Schummeln wird man (Gott sei Dank) nie komplett verhindern können - sind doch alles Menschen in der Klasse ☺

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 07.05.2019 07:36

Ganz einfach. Matura in Räumen OHNE Handyempfang. Einfach Störsender in jeder Klasse. Wer erwischt wird, wir sofort heim geschickt, zahlt 5000 Euro Strafe und das erneute Antreten zur Matura erst nach 3 Jahren

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et22105 (293 Kommentare)
am 07.05.2019 08:48

Geh, und wo willst Du die vielen potentiellen Regierungsmitglieder dann einsetzen?

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 07.05.2019 07:08

Die Menschheit in EU wird nach und nach immer mehr verdummen und verweichlichen, bis sie Platz für andere geschaffen hat.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 07.05.2019 08:25

Eine biologistische bzw. darwinistische Weltsicht - falls du weißt was das ist.
Übrigens: Wäre es wirklich wünschenswert nur als Brutalkultur überleben zu können ?
Kemal Pascha Atatürk im Jahr 1922:
Es gibt viele Kulturen, aber nur eine Zivilisation und das ist die europäische !

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athena (3.249 Kommentare)
am 07.05.2019 06:55

lernen u leistung ist nicht mehr "in"
am besten bis zum 30.lebensjahr im hotel mama sitzen u ohne lernen u arbeiten sich durchzumogeln!

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 07.05.2019 05:38

andererseits:

auch im späteren (berufs-)leben wird viel geschummelt & betrogen,
schüler sollten das dringend lernen, der globus ist nicht heil, sondern mitunter xl-verlogen !

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 07.05.2019 00:19

"Wir kontrollieren nur so viel wie unbedingt nötig", sagt Direktor Franz Reithuber. "Wir haben großes Vertrauen in unsere Schüler." Der Erfolg gebe der Schule recht: "Im Vorjahr gab es in Mathematik kein einziges Nicht genügend."

???? :D

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caber (1.956 Kommentare)
am 07.05.2019 02:17

Ich frage mich, was der Mehrwert derart zugespitzter Prüfungssituationen ist. Könnte die "Maturaklasse" nicht wie jede andere Klasse auch einfach mit einem positiven oder negativen Jahreszeugnis zu Ende gehen? Wer "positiv" ist, ist reif!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 07.05.2019 03:49

Entspräche insgesamt einem positiven Menschenbild. Allerdings kam es schon vor, dass sich jemand vor Nikolo zweimal mit dem Stoff bis dahin prüfen ließ und so das Jahressoll an Prüfungen erfüllte und mit dem Wissen des Herbstes reif sein soll?

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schwejk (504 Kommentare)
am 07.05.2019 06:09

Aus Gründen der österreichweiten Vergleichbarkeit gibts die Matura. Von Bregenz bis zum Bodensee sollen alle, die eine Uni besuchen dürfen, das gleiche Mindestniveau haben. So weit der gute Grundgedanke.
Leider wurde halt das Niveau nach unten nivelliert.

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WindausNordost (312 Kommentare)
am 07.05.2019 06:28

Von Bregenz bis zum Bodensee is aber nicht sehr weit... 😂

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higgs (1.254 Kommentare)
am 07.05.2019 07:15

aber die aussage wurde damit untermauert.

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Floh1982 (2.360 Kommentare)
am 07.05.2019 06:01

Stimmt irgendwie. Das sieht man ja z.B. in der Politik regelmäßig: nicht wer ehrlich ist, schafft es zum Erfolg, sondern derjenige der es schafft, dass seine Lügen und Korruptionen unentdeckt bleiben. So gesehen ist schummeln eine gute Vorbereitung für das spätere Leben!

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higgs (1.254 Kommentare)
am 07.05.2019 07:16

bester teil des artikels.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 07.05.2019 08:05

Wer diese besagte HTL kennt der weiß, dass man sowieso nicht bis zur Matura kommt wenn man nicht über ein entsprechendes Wissen verfügt.

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