Hechtbandwurm im Traunsee bringt Angler und Fischer gegeneinander auf
TRAUNSEE. Angler kritisieren die radikale Dezimierung der Hechte und stellen die Stangerlfisch-Frage.
Zwischen Hobby-Anglern und Berufsfischern am Traunsee herrscht seit jeher ein gespanntes Verhältnis. Fischer betrachten Angler tendenziell als Störenfriede, die sich an keine Regeln halten. Manche Angler werfen Fischern vor, den See mit ihren Netzen leer geräumt zu haben.
Und jetzt ist auch noch der Hechtbandwurm dazugekommen. Ein Parasit, der im Darm des großen Raubfisches lebt – aber auch dessen Beutefische (beispielsweise den Riedling) als Zwischenwirte benutzt.
Negativbeispiel: Grundlsee
Am Grundlsee stand man vor zehn Jahren vor der gleichen Situation und reagierte zu spät. Der Bandwurmbefall breitete sich so stark aus, dass am Ende sogar die Saiblinge für den Verzehr gesperrt werden mussten.
Das wollen die Fischer am Traunsee vermeiden. Deshalb wird der Hechtbestand jetzt stark reduziert: Die Schonzeit wurde aufgehoben, und auch Jungfische dürfen gefangen werden.
Aus Sicht der Angler ist das zu radikal. "Wir befürworten ja grundsätzlich die Maßnahmen", sagt Volker Dobringer vom Verein der Traunsee-Angler. "Aber wir haben kein Verständnis dafür, dass auch Junghechte unter 50 Zentimeter Länge gefangen werden. Junge Hechte halten sich im pflanzenreichen Uferbereich auf, und der wird von Überträgern wenig frequentiert, weil diese im tieferen Wasser leben."
Darüber hinaus verstehen die Angler nicht, dass nur dem Hecht die Jagd gemacht werden soll. "Warum werden die Überträger nicht auch verstärkt befischt?", fragt Dobringer.
Außerdem wollen die Angler wissen, wie es um die Qualität jener Fische steht, die von den Berufsfischern zum Verkauf angeboten werden. Letztere behaupten, sie würden Riedlinge und Saiblinge aussortieren, die von Parasiten befallen sind. Doch die Angler bezweifeln, dass das überhaupt möglich ist. "Man kann den Befall nur feststellen, wenn der Fisch ausgenommen und die Haut abgezogen ist", sagt der Gmundner Angler Harald Nebel. "Beim Riedling (Stangerlfisch, Anm. d. Red.) kann ich mir das nicht vorstellen." Die Parasiten seien zwar nicht gesundheitsgefährdend für den Menschen – aber ekelerregend allemal. Horst Gaigg, Sprecher der Berufsfischer, bezeichnet es als "Bosheitsakt", dass die Angler die Qualität seiner Produkte in Frage stellen und verteidigt die ergriffenen Maßnahmen. "Wir arbeiten eng mit Fischereibiologen vom Institut Scharfling am Mondsee zusammen und handeln absolut verantwortungsbewusst."
Im Übrigen würden sich viele Angler über die Generalfreigabe des Hechts freuen. Der Fischerkartenverkauf laufe für den Anglerverein in diesen Tagen bestens.
dann stecke ich meine Kiel dazwischen und dränge die Kontrahenten mit einer gewaltigen Bugwelle so weit auseinander - dass sie sich nicht mehr sehen und gegenseitig ins Revier kommen.
Es hat sich auch herausgestellt - dass bei Nacht und Nebel überhaupt viel weniger Probleme existieren - und je mehr vernebelt die Menschen selber sind - umso mehr lösen sich auch ihre Probleme im Dunst und Nebel auf.
Friedensgetränke tun ihre Wirkung und die Fische schwimmen dann auch richtig desinfiziert in köstlichen Säften.
Und in meiner Apotheke habe ich heute gehört, dass sie das Pulver gegen Fischwurm bald erhalten, diesmal nicht über Rauch Kallrath und Helfer - sondern ganz sauper finanziert aus der Rückabwicklung der Eurofigthergeschäfte.
Zudem wird auch die Vogelgrippe, an der einige Verantwortungsträger sichtbarerweise massiv erkrankt sind - zurückge tränkt.
An den Hosenhinuntertagen werden fesche Hechte die Strände in Gmunden säumen.
Früher war halt die Solvay schuld, ab die hat man ja erfolgreich vertrieben.
dürfen nicht gestört werden-ich für meinen Teil verzichte in Zukunft auf Traunsee-Riedlinge...
ich mecht a koan mehr!