Forscher bohren wieder am Grund des Hallstättersees
OBERTRAUN. Ein Forscherteam des Naturhistorischen Museums Wien und der Universität Innsbruck wird nächste Woche wieder Bohrungen am Grund des Hallstättersees durchführen.
Ziel der Kampagne ist es, Daten zur Umweltentwicklung zu erheben, insbesondere Informationen zu großen Massenbewegungen und extremen Niederschlagsereignissen. So wie bereits im Vorjahr, geht es um die Analyse der Sedimentablagerungen auf dem Seegrund. Sie geben Einblick auf den Ablauf von Naturereignissen.
Erforscht wird auch die Mensch-Umweltbeziehung über die letzten 3500 Jahre im Einzugsgebiet des Hallstättersees. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Einfluss natürlicher Extremereignisse auf die menschlichen Gesellschaften rund um den Hallstättersee.
Bei der Bohrung dringen die Forscher mit einem PVC-Rohr in den weichen Seegrund ein und stechen einen Sedimentkern mit einem Durchmesser von 6,5 cm heraus. Anders als im Vorjahr arbeiten sie heuer nicht von einer schwimmenden Bohrplattform, sondern von einem Boot aus.
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