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Bettler beraubte Pensionisten, weil er kein Geld bekam

Von nachrichten.at, 03. Februar 2020, 10:30 Uhr
Die betagten Opfer sind an der Wohnungstür beraubt worden (Symbolbild) Bild: Colourbox 

WELS/TRAUN. Ein rumänischer Bettler soll zwei Raubüberfälle und einen räuberischen Diebstahl begangen haben.

Seine Opfer waren allesamt betagt. Er dürfte sie aus Wut, weil sie ihm kein Geld gaben, überfallen haben. Im Oktober stand er vor der Tür eines 85-jährigen Welsers und sah eine Geldtasche. Der 52-Jährige schnappte sich diese und es kam zu einer Rangelei mit dem Pensionisten.

Nur zwei Stunden später stand er vor der Wohnungstür eines 88-jährigen, gehbehinderten Welsers. Der Mann soll ihm im Türstock die Hand verbogen und zwei Ringe runtergerissen haben, ehe er flüchtete.

Knapp zwei Wochen später dann der nächste Raub, dieses Mal in Traun (Bezirk Linz-Land). Als eine 94 Jahre alte Frau heimkam, drängte sie der Verdächtige in die Wohnung. Die Pensionistin kannte der Rumäne bereits, immerhin soll sie ihm 15 bis 20 Mal Geld gegeben haben. Dieses Mal sagte sie aber nein, doch das wollte der 52-Jährige nicht hinnehmen. Er packte sie laut Polizei am Arm, drückte sie zu Boden und hielt ihr den Mund zu, um ihre Hilfeschreie zu unterdrücken. Bei dieser Tat hatte der Rumäne einen noch unbekannten Komplizen, der währenddessen die Wohnung durchsuchte. Erst als die Frau den Männern Geld gab, ließ der 52-Jährige von ihr ab und beide flüchteten.

Der Rumäne ist am Hauptbahnhof Linz festgenommen worden und sitzt in Untersuchungshaft. „Der Beschuldigte konnte anhand von DNA-Spuren identifiziert werden. Seine Opfer erkannten ihn auf Lichtbildern wieder“, sagt Christoph Weber, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wels. Der Rumäne sei in Österreich noch nicht straffällig geworden. In Summe erbeutete er 310 Euro – dafür drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft. 

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