Oö. Konsumentenschützer fanden "wenig appetitliche" Fertigsalate
LINZ. Weil Fertigsalate aus dem Beutel praktisch sind und gerne gekauft werden, haben sie die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich einem Test unterzogen und kamen zum Gesamtergebnis "wenig appetitlich".
Vier von zehn Packungen fielen als nicht mehr genusstauglich durch, berichteten sie in einer Presseausendung am Montag. Die Tester kauften zehn fertig geschnittene und abgepackte Salate in oberösterreichischen Geschäften und brachten sie unter Einhaltung der Kühlkette in das Labor der Belan Ziviltechniker-GmbH. Dort wurden sie sofort mikrobiologisch, sensorisch und chemisch-physikalisch untersucht.
Gefährliche Keime wie Salmonellen oder Listerien wurden zwar nirgends gefunden, hundert Prozent zufrieden waren die Tester aber mit keinem Produkt. Der häufigste Beanstandungsgrund waren Hefen sowie Schimmelpilze. Diese können bei sehr empfindlichen Personen zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Vier Packungen überschritten die Richt- beziehungsweise Warnwerte bereits vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums und waren nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet.
Sechs Salate konnten zwar als einwandfrei bewertet werden. Doch auch hier zeigten die Laborergebnisse bei fünf Proben eine deutliche Übertretung der Richtwerte für Hefen, bei einer Probe auch noch bei Schimmel.
Die Konsumentenschützer können sich das Testergebnis leicht erklären: Aufgrund der Schnittstellen neigen Fertigsalate zu einem raschen bakteriellen Verderb. Eine optimale Kühllagerung bei etwa vier Grad Celsius wäre daher wesentlich für die Haltbarkeit der sensiblen Produkte. Die gleich nach dem Kauf gemessenen Temperaturen zeigten jedoch, dass lediglich eine Probe gut gekühlt war. Bei den restlichen Salaten lag die Temperatur zwischen 6,3 und 11,7 Grad Celsius - beste Voraussetzung für die Vermehrung von Keimen.
Ein einziger Testkandidat - ein Bio-Salatmix - zeigte im Test keinerlei mikrobiologische Mängel. Allerdings enthielt diese Probe einen, im Vergleich zu der auf der Packung suggerierten Menge, nur geringen Anteil an Frisee - eine Sorte mit fransigen Blättern.
Fertigsalat ist vermutlich besser als gar kein Salat. Die im Test gemessenen Vitamin-C-Werte zeigten aber: Beutelsalate können beim Vitamingehalt nicht mit frischem Salat mithalten. Ihre Preise bewegten sich pro 100 Gramm zwischen 50 Cent und 1,69 Euro. Zum Vergleich: Frischen Häuptelsalat gibt es derzeit schon um durchschnittlich einen Euro. Die Konsumentenschützer empfahlen daher, zu möglichst frischen, regionalen und saisonalen Salaten zu greifen.
Wenn es schon Fertigsalat aus der Packung sein muss, sollte das angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum möglichst weit vom Zeitpunkt des Kaufes entfernt liegen. Nach Ablauf dieses Datums sei vom Verzehr dringend abzuraten. Er sollte möglichst kühl nach Hause transportiert und aufbewahrt sowie möglichst rasch nach dem Kauf verzehrt werden. Auch wenn die Salate als essfertig deklariert sind, sollten sie vor dem Verzehr nochmals gründlich unter fließendem Wasser gewaschen werden.
Ich habe oft so ein fertig Salat gegessen, mir ist nicht's passiert. Schimmel bildet sich auch an frischen Salaten das sicht man meistens und isßt es dann nicht.
Der Test ist schon gut so, richtig auch das es mal der Öffentlichkeit mitgeteilt wurde.
Manche würde den Salat auch essen wenn Sch.... drin wäre !
Ich baue und setze den Salat selber an, da weiß ich was ich habe.
Wer keinen Grund oder Schrebergarten hat kann auf gute Bioqualität zurück greifen.
Aber da greift eher die Geit ist geil Methode und bei Gastwirten die solchen Salat servieren einfach nichts mehr konsumieren.
Leider merken dieFast Food Junkies und Eat to go Freaks nicht mehr wie gesunde Lebensmitteln eigentlich schmecken sollen, leichtes Spiel für dubiose Geschäftspraktiken.
Esst mehr Saisonales,regionales Bio Gemüse, gilt auch in allen Teilen für Fleischprodukte !
Egal was Essenstester, Konsumentenschützer und selbstverliebte und schlecht bezahlte Laboranten veröffentlichen. Ich esse und trinke was mir schmeckt. Und Packerlsalat hab ich nicht nötig, in 10 min. ist mein Salat fertig mit allen drin und dran wie ich es gern hab.
Der Test ist schon okay, das besonders Traurige ist aber, dass in vielen Gasthäusern und auch in manchen Restaurants sehr gerne auf Fertigsalate zurückgegriffen wird.
Die kaufen den Salat zwar nicht im Plastiksackerl oder in der Plastikbox, aber im 10 Liter Kübel beim Pfeiffer = jetzt Transgourmet, oder auch im Metro.
Ich esse z.B. liebend gerne Kartoffelsalat, aber im Gasthaus frage ich lieber ob der selbstgemacht wurde. Nachdem ich dann meistens ein Nein als Antwort höre, bleibt mir fast nur mehr übrig, diesen zu Hause selbst zu machen.
Viele Gasthäuser sind halt auch nur mehr Speisenwärmer und Tellerdekorateure.
Solche Testergebnisse sind total sinnlos, solange die Übeltäter nicht genannt werden dürfen.
Es sind damit generell Fertigsalate gemeint und es ist auch genau erklärt, wieso das so ist!
Da braucht es keine Nennungen von Namen oder Firmen!
Die Testergebnisse sind im April-Heft der Zeitschrift "Konsument" abgedruckt, dort wird auch sicher wie immer die Herkunft der getesteten Salate angeführt. Ich weiß nicht, ob das neue Heft schon erhältlich ist, ich habe es abonniert, aber noch nicht erhalten, aber das Thema wurde im vorigen Heft angekündigt.
Inwiefern schützen solche Tests die Konsumenten?
Produkt-Test sind das A und O des Konsumentenschutzes. Damit wird aufgedeckt, wie raffgierige Unternehmen die Konsumenten übers Ohr hauen, abzocken und sogar ihre Gesundheit gefährden. Aber was erklär ich Ihnen das? Sie kennen doch sich und Ihre Freunde. Wobei Sie ja selber nicht mal so etwas Schnödes wie ein Produkt herstellen, sondern sich ganz aufs Abzocken auf dem Kapitalmarkt beschränken.
Es ist so viele dumme Post in diesem Forum, daß es zu Schämen ist, dabei ist dieses Thema so wichtig, weil ein Teil der multiresistenten Keime diesen fertig geschnittenen Salaten nachgesagt werden.
Aha, nachgesagt. Und wie ist es tatsächlich?
Uuuunbeschreiblich!!!! Regts Euch bitte ab.... Da gehts um Salat, nicht ums Überleben. Um Salat. Seits lieb zu einand.....
Warum überhaupt Fertigsalate??? Die Salate sind doch schnell und kostengünstig gemacht.
Und überhaupt, da könnten die demonstrierenden Jugendlichen mit dem Umweltschutz anfangen. Keine Fertiggerichte in Plastiksackerln. Aber das interessiert sie nicht, hat man ja bei den diversen Hinterlassenschaften bei den Demos gesehen. Dosen und Plastik, sehr umweltfreundlich.
Wegen der billigen Arbeitskräfte sind bestimmt afrikanische EHEC Keime im Salat.
Das wäre ja interessant auch mal in Betriebs/ Krankenhaus Küchen zu testen. Aus eigener Erfahrung weiß ich da lungert Stundenlang der geschnittene Packerlsalat herum.
Ebenso ob Produkte (Eier, Milch, Gemüse) Regional eingekauft wurden. In der achso Viel beworbenen * gesunden Küche * mit Landeszertifikat wäre das auch verpflichtend.
Bin verblüfft, die AK testet Salate?
Normalerweise geht es um Kebap, Glühwein und Eis.
"Wenig appetitlich" bedeutet zu wenig Majo und Ketchup?
Ihr AK-Hass kann nur mehr als pathologisch bezeichnet werden. Was soll eigentlich der neue Nick. War Ihnen der alte nicht verleumderisch genug?
Humorbefreit?
Der vorherige Nick "spoe" wurde auf Drängen einschlägiger Parteikasperl für die Kommentarfunktion gesperrt.
Ich finde das sogar gut, beweist es doch ein gewisses Engagement der politischen Parteien hier im Forum, wenn schon nicht auf sachlicher Ebene dort, wo es eigentlich sein sollte.
MIMIMIMIMI
Könnte es nicht vielleicht sein das dein vorheriger Nick wegen mehrmaliger Ausfälle wie diesen
spoe (8825) 19.03.2019 20:58 Uhr
Mit so vielen bladen Sozipostern hier kann man nur ins Fett treten.
gesperrt wurde.
Aber grundsätzlich sind bei so Leuten wie dir immer die anderen Schuld.
Armutszeugniss
Stimmt, diese Soziposter haben die Onlineredaktion regelmäßig bedrängt und scheinen dafür viel Zeit zu haben. Es scheinen doch einige Inserate am Spiel zu stehen, dafür habe ich volles Verständnis.
Und wie gesagt, ich finde es sogar gut, wenn man von den Sozis wieder einmal ein paar Aktionen sieht. Ansonsten ist es ohnehin sehr ruhig geworden.
Aiso, jetzt sei ma net bös.
Glaubst du wirklich dein Forengeschreibsel ist so wichtig das es einer parteipolitischen Einflussnahme bedarf dies zu unterbinden.
Ja freilich
Bist genauso fetzndeppat wia da Auslands-superruss, cochran & Co.
Cool, der Suppi im Doppelpack beantwortet sich wieder einmal selbst...
"Armutszeugniss"
Ja, das stiehmt, ein Armuttszeugniss führ unser Schuhlsystehm.
Mein lieber Knet Brockman, das sie Postings anderer Mitposter abspeichern und wieder Veröffentlichen, sagt mehr über sie als über den Poster spoe.
Kann es ein das ihr zweiter Name Blockwart ist?
I speicher nix ab.
Aber ich kann mich im Gegensatz zu dir a paar Tag zurück errinnern !
Des wiederum sagt jetzt auch wieder was über dich aus.
Ja ja mein lieber Kent Brockman, mit Uhrzeit und Datum, sie sind ein echte Genie.
Mit ihrer Erklärung machen sie sich leider etwas Lächerlich.
Man muss sich nur an den Artikel erinnern können, die OÖN-Seite hat eine Archiv-Such-Funktion - aber vielleicht kannst Du auch das hier
https://www.facebook.com/FPOE.SalzburgLand/photos/gm.1108624295949630/1246414155428261/?type=3
lernen...
Ups ein computergenie!
Schon mal was von copy and paste gehört?
vielleicht lebt er ja in einen Film.
Die nächste Sozi-Grammatik-Bombe?
Fertigsalate?
Ich habe den Ratschlag befolgt und den Thunfischsalat gewaschen, leider ist er jetzt nicht mehr genießbar …..
Im Zusammenhang von Häuptelsalat überhaupt von Vitaminen zu sprechen, ist schon eine Frechheit. Ein Häuptelsalat hat nahezu keine Vitamine und besteht fast nur aus Wasser.
Mir ists mit dem Eiersalat so gegangen. Kurz unter den Wasserhahn.... und weg war er.....
jaja, man soll halt nicht alles glauben was man so liest ……..^^
Jaja, ich hab den Vogerlsalat gwaschn, aber es kam kein Vogerl zum Vorschein.😢
du solltest dich mehr öffnen!
ich liebe Vogerlsalat.
Das hab ich mir beim Häuptsalat auch gedacht, wo bitte sollen da Vitamine sein, er schmeckt gut, das ist aber schon alles.
Die Plastiksackerlsalate sind nix. Besser finde ich die Fertigsalate in den SB Theken, wo so herrlich hinein geniest, geschnäuzt und gehustet wurde. Und dann diese traumhaften Dressings.... hmmmm
Und? Hat auch jemand Salat getestet der aus dem Hausgarten kommt?
Bei jedem Produkt das im Freien wächst wird man Hefen und Schimmelpilzsporen finden!
Und wenn man dann noch bedenkt, wie viele Bakterien man im eigenen Darm hat, kann einem nur schlecht werden.
Obst, Gemüse und Salate aus dem eigenen Garten sollte aus hygienischen Gründen ohnehin verboten werden.
selber kochen mit dem Wischhandy in der Hand ist schwierig da hilft nicht mal multitasking
Leider bieten immer mehr "Gasthäuser" diese Fertig-Häcksel-Salate an, dies zu den Fertigprodukten dazu, ein Graus....
Übrigens, am 14. Juni 2010 erschien bereits ein ziemlich ähnlicher Artikel vom AK-Konsumentenschutz. Was soll ich jetzt noch von diesem Verein halten? - Eh klar - AK-Wahlzeit ist jetzt!
www.presse.at
Alle zwei, drei Wochen wird von irgendeinem Test des VKI berichtet.
Was soll das mit den AK—Wählen zu tun haben ?
Salat mach ich selbst frisch, wer den Müll kauft ist selber schuld
Konsumentenschutz gehört zur AK.
Und im Gegensatz zu den sinnlosen GIS-Gebühren ist diese ‚Zwangsgebühr‘ ok und wichtig.
Hoffentlich kommen Sie nie in die Situation Hilfe der AK zu benötigen, wenn doch, werden Sie froh sein, diese Beiträge entrichtet zu haben. Die AK hat schon vielen Menschen geholfen, wenn der Dienstgeber sie um ihr Geld prellen wollte.
War an Bergonzi gerichtet.
Hoffentlich kommen Sie nie in die Situation Hilfe der AK zu benötigen,
Beim nächsten Mal Salat anrichten rufe ich bei der AK an.