Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Österreicher sehen 2024 mit düsterer Stimmung entgegen

Von nachrichten.at/apa, 01. Dezember 2023, 08:02 Uhr
2024 Jahreswechsel Silvester Neues Jahr Kalender
28 Prozent der Befragten blicken mit Sorge in das kommende Jahr. Bild: Colourbox

LINZ. Mit der Stimmung der Österreicher ist es heuer nach düsteren drei Jahren nur leicht nach oben gegangen.

Eine Trendumkehr gebe es laut IMAS zwar noch nicht, auch 2023 bezeichneten die Linzer Meinungsforscher noch als "unterdurchschnittlich optimistisch", aber eine leichte Verbesserung zum Vorjahr habe man festgestellt. So blicken 37 Prozent der Befragten skeptisch und 28 Prozent mit Sorge in das kommende Jahr, 30 Prozent sind zuversichtlich, so die am Freitag präsentierte Studie.

IMAS hat die vergangenen Jahre in vier Phasen eingeteilt. Die Ausgangslage vor Corona sei "sonnig" geprägt gewesen. 48 Prozent der Befragten zeigten im Februar 2020 noch mit dem Daumen nach oben. Vom Ausbruch der Pandemie bis zum Beginn des Ukrainekriegs sei die Gemütslage der Österreicher dann "volatil" gewesen, sprich es folgten Monate mit Aufs und Abs. Mit dem Ukrainekrieg 2022 fiel die Grundstimmung in den Keller, der Anteil der Befragten, die sich zuversichtlich zeigten, betrug im Oktober 2022 gerade einmal 19 Prozent. Ab Mitte dieses Jahres - Phase vier - setzte besagte vorsichtige Aufhellung der Stimmung ein.

Wirtschaftsprognose für 44 Prozent schlecht

Was die wirtschaftliche Einschätzung angeht, rechnen allerdings 44 Prozent der Österreicher mit einer Verschlechterung der Lage im Jahr 2024. Und nur 29 Prozent haben den Eindruck, dass "die meisten Menschen in Österreich mit ihrem Leben zufrieden sind", 48 Prozent sahen das nicht so.

Für die Studie wurden von 2019 bis 2023 monatlich 1.000 Personen ab 16 Jahre in persönlichen Interviews befragt, heuer im Juli und September waren es 500.

mehr aus Oberösterreich

Oberwang: Mit Kastenwagen gegen Stützmauer gekracht

Schärdingerin setzte sich mit 3,96 Promille hinters Steuer

Feuerwehrfrau (19) legte aus Liebeskummer Brände - Teilbedingte Haft

Vermisste Mutter (66) aus Braunau nach zwei Tagen wohlauf gefunden

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

8  Kommentare
8  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Utopia (2.871 Kommentare)
am 02.12.2023 11:35

Die Medien geben sich auch alle Mühe, den Menschen die Gefahren überdeutlich nahezubringen, vor allem Möglichen zu warnen, auch wenn es etwas Alltägliches ist. Hinzu kommt die denkbar schlechteste Politik aller Zeiten, die unsere Geld in die ganze Welt verschleudert und dann werden wir verhöhnt, indem man uns vor Teuerung warnt. Nein, es ist echt nicht mehr lustig, was uns zugemutet wird.
Ich kann nur noch den Politikern zurufen: Hört auf uns das Leben mit euren Unkenrufen, unnötigen Vorschriften, Bevormundungen, Untertanenmentalität schwer zu machen und tut endlich wofür ihr gewählt seid: unsere Interessen vertreten. Das tut ihr zurzeit wahrlich nicht.

lädt ...
melden
Maxi-milian (716 Kommentare)
am 01.12.2023 09:21

Wenn nur 30% der Befragten zuversichtlich sind, dann braucht es bei den meisten Befragten dringend einen Perspektivenwechsel.

lädt ...
melden
betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 01.12.2023 11:19

das fällt halt schwer wenn täglich mehr Menschen wegen der extremen Teuerung in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen.

Und die Politik die Teuerung sogar noch mit neuen Steuern befeuert und z. B. Mobilität, heizen und wohnen noch einmal verteuert.

lädt ...
melden
rudolfa.j. (3.768 Kommentare)
am 01.12.2023 09:15

Angst-und Panikmache in einem der reichsten Länder???

lädt ...
melden
fai1 (6.094 Kommentare)
am 01.12.2023 12:53

Einem der reichsten Länder???
Österreich hat die dritt-oder vierthöchste pro Kopfverschuldung in Europa.
Ja-Reich an Schulden.

lädt ...
melden
Utopia (2.871 Kommentare)
am 02.12.2023 11:40

Reichtum und Schulden sind schön aufgeteilt: Die einen haben den Reichtum, die anderen die Schulden.
An dem was in den letzten Jahren an Schulden aufgehäuft wurde, werden noch unsere Kindeskinder abstottern.
Allein wieviele Milliarden wurde für die Covid-Spritze ausgegeben um das Zeug dann mit hohen Kosten zu entsorgen. Aber immer noch besser, als wäre es in den Menschen gelandet.

lädt ...
melden
2020Hallo (4.519 Kommentare)
am 01.12.2023 09:09

Wenn man - frau so sieht wie sich manche ex POLITIKER bereichern, wen wundert es?

lädt ...
melden
betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 01.12.2023 08:35

die Österreicher blicken mit düsterer Stimmung in die Zukunft....

Wie kann das sein?

Erst kürzlich hat der Sympathikus der Nation, der Herr Bundeskanzler Nehammer (TÜRKISE) befohlen dass die Menschen optimistisch sein sollten!

Glauben die Menschen dem besten aller Kanzler nicht mehr?

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen