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Drei Mühlviertler Bürgermeister auf Entdeckungsreise

19. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Drei Mühlviertler Bürgermeister auf Entdeckungsreise durch Schwarzafrika
Ein sichtbares Zeichen der Entwicklungszusammenarbeit: ehemaliges Tanklöschfahrzeug aus Österreich Bild: privat

GRÜNBACH / RAINBACH / LEOPOLDSCHLAG. Ehemaliger Grünbacher Ortschef stand an der Spitze einer Reisegruppe durch Tansania.

Regen Kontakt mit Freunden aus Tansania hält der ehemalige Grünbacher Bürgermeister Erwin Chalupar. Es sind Freundschaften, die er seit seinem Entwicklungshelfereinsatz in den Jahren 1981 bis 1984 pflegt. Nach vier Jahren Pause war es für Chalupar nun wieder an der Zeit, den Freunden in Tansania einen Besuch abzustatten.

Die Reisegruppe bestand dieses Mal aus Chalupars Bürgermeisterkollegen Friedrich Stockinger aus Rainbach mit Gattin Mathilde und Hubert Koller aus Leopoldschlag mit Gattin Silvia sowie elf weiteren mutige Mühlviertlerinnen und Mühlviertlern. Tief beeindruckt von den Erlebnissen und freundlichen Zusammentreffen kehrten die Abenteurer zurück in das verschneite Mühlviertel.

Überwältigt waren die Reiseteilnehmer vor allem von der Freundlichkeit auf Sansibar und auf dem Festland: in Dar es Salaam, Mbeya, Iringa und Tunduma. Besonders herzlich war das Zusammentreffen mit den Feuerwehrkameraden, dem Bischof, den Priestern und Schwerstern in Sumbawanga. Hier war Erwin Chalupar in der Diözesanwerkstätte als Mechaniker im Entwicklungshelfereinsatz. Lieb gewordene Freunde wie Patrick Kayinga, Orest Manuma, Leonce Maphunda, Francis Mwananboga und Schwester Maria Stella empfingen die Österreicher mit einem herzlichen "Karibu sana".

Voller Stolz zeigten die Tansanier die von Österreich finanziell unterstützten Hilfsprojekte: ein Wasserbrunnen im Waisenhaus sowie ein Rettungswagen und die Kinderabteilung im Krankenhaus. "Hier kommen die Spenden auf direktem Weg den Menschen zur Hilfe", sagte Bischof Damian Kyaruzi. Vor genau 50 Jahren wurde übrigens die Kathedrale in Sumbawanga mit finanzieller Unterstützung aus Österreich und dem Arbeitseinsatz der ersten Entwicklungshelfer Karl Mittermayr aus Arnreit und Karl Narzt aus St. Oswald errichtet.

"Mittlerweile hat Tansania recht gute Fortschritte im Bildungswesen, in der Gesundheitsversorgung, der Infrastruktur und in der kleinstrukturierten Landwirtschaft gemacht", weiß Chalupar. Die Reise-Strapazen sind längst vergessen. "Jetzt bleiben vor allem die guten Erinnerungen aus einem Land in einer so anderen und doch der unseren gleichen Welt."

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