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Der Stadtteil Oed erhält bis 2021 ein neues Gesicht

10. Dezember 2015, 04:50 Uhr
Der Stadtteil Oed erhält bis 2021 ein neues Gesicht
Mitte 2017 soll mit dem Abriss des Eurocenter genannten Einkaufszentrums begonnen werden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Die Pläne sehen den Bau neuer Wohnungen und Geschäftsflächen vor – Das Einkaufszentrum wird abgerissen.

Auf große Veränderungen müssen sich die Bewohner des Stadtteiles Oed in den kommenden Jahren einstellen. Die Wohnungsgesellschaft WAG möchte dem Viertel bis 2021 ein neues Gesicht verpassen. Im Mittelpunkt der Veränderungen steht das Einkaufszentrum. Das Eurocenter genannte Bauwerk soll es in der jetzigen Form nicht mehr geben.

Anstelle des bestehenden Einkaufszentrums sollen neue Bauten entstehen, die sowohl Wohnungen als auch Gewerbeflächen vorsehen. "Statt einer geschlossenen Fläche sollen die Geschäfte und Lokale auf mehreren naheliegenden Standorten verteilt sein", sagt WAG-Direktor Wolfgang Schön.

Der Abriss des Einkaufszentrums ist ab der Jahresmitte 2017 geplant. Während der Arbeiten werden einige Geschäfte, darunter ein Lebensmittelmarkt, in Containern untergebracht.

120 neue Wohnungen

Ausgearbeitet hat die Pläne das Wiener Studio uek Architekten, das sich bei einem von der Stadt und der WAG gemeinsam über die Initiative Europan ausgeschriebenen internationalen Architekturwettbewerb durchgesetzt hat. Die Überlegungen sehen den Bau von 120 neuen Wohnungen vor. Zusätzliche Räume für das angrenzende Ärztezentrum sind ebenfalls geplant. Für die Geschäftsflächen ist eine Fläche von rund 3000 Quadratmetern reserviert. Fixpunkt bleibt auch künftig ein Lebensmittelmarkt der Spar-Kette. Dieser ist schon jetzt Hauptfrequenzbringer im bestehenden Eurocenter.

Das Einkaufszentrum ist, wie berichtet, in den vergangenen Jahren mehrfach in die Kritik geraten. Kunden und Betreiber der Geschäfte beklagten sich über mehrere Leerstände und dass das Innere des Einkaufszentrums teilweise abgenutzt erscheint.

Kindergarten übersiedelt

Voraussetzung, dass der Bau abgerissen werden kann, ist die Übersiedlung des städtischen Kindergartens, der im ersten Stock des Eurocenters zu Hause ist. Ein Ersatzstandort ist bereits gefunden. Künftig sollen die Kinder in einem Neubau an der Schiffmannstraße betreut werden. Der Spatenstich für das Projekt fand gestern statt, die Übersiedlung ist im Frühjahr 2017 geplant.

Im gleichen Jahr ist der Beginn der Sanierung der bestehenden Wohnsiedlung an der Albert-Schöpf-Straße geplant. Dabei ist auch an den Ausbau der Dachräume der bestehenden Gebäude gedacht. Außerdem soll auf demGrundstück Landwiedstraße/Europastraße durch eine Eck-Bebauung ein Entrée zu der Wohnsiedlung geschaffen werden. Ob das Gebäude für Wohnungen oder Büros genutzt wird, ist noch unklar.

Die Kosten für das Vorhaben den an der Grenze zu Leonding liegenden Stadtteil zu modernisieren, werden derzeit mit 55,7 Millionen Euro beziffert. Dafür wird großteils die WAG aufkommen. (cb)

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