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Justizanstalt in Asten nach diversen Vorfällen unter Beobachtung

Von nachrichten.at/apa, 05. September 2019, 14:53 Uhr
Leben als geistig abnormer Straftäter in Asten: Von Lethargie bis Lebensmut
(Symbolbild)

ASTEN. Zuletzt hatte es mehrere Berichte über Übergriffe zwischen den Insassen und von diesen gegen Mitarbeiter der Anstalt gegeben

Die Justizanstalt Asten in Oberösterreich, in der psychisch kranke Rechtsbrecher untergebracht sind, steht nach diversen Vorfällen unter Beobachtung. Die Generaldirektion beschäftige sich "prioritär" damit, reagierte das Justizministerium auf entsprechende Medienberichte über die Geschehnisse und eine Antwort auf eine parlamentarische Anfrage.

Zum 2. September befanden sich in Asten 24 Personen in Strafhaft und 208 Untergebrachte. Zuletzt hatte es mehrere Berichte über Übergriffe zwischen den Insassen und von diesen gegen Mitarbeiter der Anstalt gegeben. Aus der Anfragebeantwortung geht hervor, dass es heuer bis zum 19. Juli insgesamt 28 strafbare Handlungen unter den Insassen und 16 gegen Justizbedienstete sowie elf sonstige strafbare Handlungen gab - meist Sachbeschädigungen. Zudem sind seit 2012 insgesamt 50 Insassen beziehungsweise Untergebrachte entwichen, nicht zurückgekehrt oder geflüchtet. Kritik wurde an zu geringen Personalressourcen und an der Anstaltsleitung laut. Alle Verfahren gegen diese wurden jedoch eingestellt bzw. die Anzeigen zurückgelegt, heißt es aus dem Ministerium. Ein Medienbericht befasste sich mit einem Kinderporno-Fund bei einem Untergebrachten.

Das Justizministerium widme sich der Anstalt und ihrer Entwicklung "prioritär", teilte es am Donnerstag der APA auf Anfrage mit. Aktuell würden mit allen beteiligten Personen Gespräche geführt, wobei die Themen der parlamentarischen Anfragen, Beschwerden sowie die Meldungen des Leitungsteams und der gesamten Personalvertretung berücksichtigt werden sollen. Unter anderem seien auch externe Berater in die Begleitung des Prozesses beim weiteren Aufbau dieser seit 1. Jänner eigenständigen Sonderanstalt eingebunden. Im Auftrag der Generaldirektion ist der Leiter der Abteilung Sicherheit dem Leitungsteam der Sonderanstalt Asten als Experte für Sicherheitsfragen beigestellt. Dieser befinde sich auch im Austausch mit der Belegschaft.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.09.2019 19:46

lt. orf.at ist die JA Asten aufgrund des Denkmalschutzes teilweise so schlecht gesichert dass Häftlinge ausbrechen konnten... wenn das stimmt, dann gibt's da ein gröberes Problem in der Prioritätensetzung.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 05.09.2019 18:49

Vielleicht sollte man den verantwortlichen
Leiter unter Beobachtung halten

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bergere (3.190 Kommentare)
am 05.09.2019 18:49

Vielleicht sollte man den verantwortlichen
Leiter unter Beobachtung halten

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zlachers (7.958 Kommentare)
am 05.09.2019 17:02

Hoffentlich Arbeiten da auch genug Psychologen!!!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.09.2019 00:13

Für Psychologen ist es da offenbar zu spät.
Abhilfe schafft hier eher ein neues Hochsicherheitsgefängnis für die schweren Jungs.
Auch die Gangs muss man immer im Auge behalten.
Gefährliche Häftlinge müssen von anderen getrennt aufbewahrt werden.
Ja auch Isolationshaft wird nötig sein.
Ein neues Gefängnis gehört gebaut.

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