"Iceman" hielt den Sieg der Innviertel Penguins fest
RIED. Eishockey: Rieder rangen dem Favoriten aus Linz einen 6:4-Sieg ab – Nächstes Spiel steigt am Sonntag.
Vor dem Spiel gegen die Grizzlies aus Linz (2. Landesliga) warnte Trainer Robert Dostal die Innviertel Penguins vor deren schnellen und aggressiven Spielweise – und er sollte recht behalten. Die Linzer setzten sich von Beginn an im Drittel der Rieder fest und gingen in der 15. Minute in Führung. Doch die Penguins hatten die richtige Antwort parat: Mit einem genialen Tor von Patrik Niedermeier und einem Treffer von Spielmacher Christoph Arnoldner drehten sie noch vor der ersten Pause das Spiel.
Ein kollektives Blackout hatten die Innviertler dann zu Beginn des zweiten Spielabschnitts. Im Zwei-Minuten-Takt schlug es im Gehäuse der Penguins ein und plötzlich lagen sie 2:4 zurück. Trainer Dostal reagierte sofort und nahm ein Timeout. Anschließend drehten wieder die Rieder auf und setzten die Linzer unter Druck. Die reagierten mit einigen Härteeinlagen und kassierten dafür Strafen. Das daraus resultierende Powerplay (Überzahlspiel) nützten die Penguins eiskalt und glichen durch zwei Treffer von Arnoldner aus.
Im letzten Abschnitt bekamen die mehr als 100 Zuschauer ein rassiges Spiel auf hohem Niveau zu sehen, in dem die Rieder erneut in Führung gingen – diesmal durch David Wimmer. Die Linzer erhöhten in weiterer Folge das Tempo und drängten auf den Ausgleich, doch Goalie Alex "Iceman" Mills vereitelte sämtliche Chancen der Grizzlies. Davon unbeeindruckt stellten die Innviertler auf der anderen Seite den 6:4-Endstand her. Torschütze war erneut Christoph Arnoldner. "Die Mannschaft hat unglaubliches Potential. Ich bin sehr stolz", sagte Trainer Dostal nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel.
Das nächste Match bestreiten die Innviertel Penguins am Sonntag, 12. November, um 18 Uhr auswärts in Gmunden. Gegner sind diesmal die Traunsee Sharks.
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