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Funkloch Whiskymühle könnte bald ein Ende haben: Mobilfunkstation sei Dank

Von Magdalena Lagetar, 18. Dezember 2014, 06:59 Uhr
Funkloch Whiskymühle könnte bald ein Ende haben: Mobilfunkstation sei Dank
Bewohner aus Grubmühl auf Suche nach Empfang, in der Whiskymühle kann das bald Vergangenheit sein. Bild: Litzlbauer

ASPACH/SANKT JOHANN/METTMACH. Die Telekom hat sich nach dem Bericht der Warte mit dem Besitzer in Verbindung gesetzt.

Dass die Disco Whiskymühle und die Bewohner aus Grubmühl keinen Empfang haben, wissen die Mitarbeiter der Telekom Austria AG. "Es ist ein weißer Fleck, das sieht man deutlich", sagt Mitarbeiter Hermann Gabriel. Eigentlich müsste rein von der Entfernung her dieses Gebiet mit zwei Mobilfunkstationen der A1 versorgt werden. "Durch die dichte Bewaldung in unmittelbarer Umgebung entstehen jedoch beträchtliche Abschattungen, die das Signal stark dämpfen. Dadurch ist die Versorgung entsprechend eingeschränkt und im Inneren von Gebäuden oft nicht möglich", ergänzt er.

Bald soll Verbesserung kommen

Das deckt sich mit den Erfahrungen der Discobesucher und der Polizei, wie in der Braunauer Warte berichtet. Denn sowohl Handy als auch Polizeifunk sind dort nutzlos. Signalverstärker, so Hermann Gabriel, könnten dort jedoch weiterhelfen, beziehungsweise gibt es die Möglichkeit einer Mobifunkzelle nur für die Discothek. "Wir haben bereits zahlreiche Installationen mit dieser Methode in ähnlichen Fällen gemacht", sagt der Experte.

Deshalb hat die Telekom auch Besitzer Hermann Karrer kontaktiert und ihm diese Lösung vorgeschlagen. "Sie haben mich angerufen, das stimmt. Es soll jetzt eben eine Lösung in Sicht sein, allerdings habe ich ihnen gesagt, dass ich die Kosten nicht alleine tragen werde", sagt Karrer. Schließlich profitiere die Telekom viel mehr von der kleinen Mobilfunkstation als der Betreiber. Bei einem Gespräch noch vor Weihnachten wird entschieden, ob die Netzsuche in der Whiskymühle bald ein Ende hat. Im Laufe des kommenden Jahres ist eine neue Mobilfunkstation in Klafterreith geplant. "Dazu gibt es aber noch keine Detailinformationen", sagt Gabriel. Weil es sich dabei aber um eine Station mit 4G/LTE handelt, könne man nur mit der Technologie Voice over LTE (VoLTE) telefonieren. Diese Technologie soll die Gesprächsqualität verbessern. Dazu sind Geräte, die VoLTE unterstützen nötig, beziehungsweise gibt es Apps, mit denen man damit telefonieren kann.

"Wenn wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, sprich – ich alleine die Mobilfunkstation bezahlen muss – dann warte ich lieber auf den neuen Masten und hoffe, dass dieser herunterreicht", sagt der Betreiber. Denn mit den derzeitigen Einnahmen will und kann er sich diese Investition in ein besseres Netz nicht leisten.

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