Gleichenfeier bei Eberschwanger Großbaustelle: Alles läuft nach Plan
EBERSCHWANG/BEZIRK RIED. Bettina Hofmann aus Ampflwang wird die Leiterin des Bezirksalten- und Pflegeheimes.
Am 21. September des Vorjahres rollten Bagger und mit ihnen Bauarbeiter in Eberschwang an. Nach rund 13 Monaten Bauzeit fand kürzlich beim Bezirksalten- und Pflegeheim Eberschwang die Gleichenfeier statt.
Die künftigen Bewohner werden in ein Heim einziehen, dass nach modernsten Gesichtspunkten errichtet wird. Ende 2017 soll das Pflegeheim mit 84 Plätzen eröffnet werden. Die Kosten des dreigeschossigen Baues werden rund zehn Millionen Euro betragen (ohne Umsatzsteuer). Auch die neue Leiterin wurde bereits bestellt: Bettina Hofmann, sie ist eine gebürtige Ampflwangerin, wird Ende nächsten Jahres die Leitung übernehmen. Sie arbeitet momentan noch in Wels und leitet dort einige Einrichtungen.
Bettina Hofmann wird das Bezirksalten- und Pflegeheim leiten.
Bezirkshauptmann Franz Pumberger lobte in seiner Begrüßung vor allem das Arbeitsklima und die gute Zusammenarbeit: "Die Marktgemeinde Eberschwang ist sich bewusst, welche Bedeutung dieses Haus für die künftige soziale Struktur in der Gemeinde hat".
"Der Bau eines Gebäudes ist eine Sache, noch wichtiger ist das Personal. Fürsorglich, kompetent und mit guter Ausbildung kümmert es sich um Menschen, die hier ihren Lebensabend verbringen. Das ist noch wichtiger als ein neues Gebäude. Das Geld, das hier bereitgestellt wird, ist in die Menschen und die Mitarbeiter gut investiert", so Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) bei der Gleichenfeier.
Bezirkshauptmann Franz Pumberger und Walter Martetschläger.
Walter Martetschläger, er ist Alleinunterhalter, Mundartdichter und Kabarettist in Personalunion, trug mit viel Witz und Humor die Geschichte des Baues und der beteiligten Firmen und Personen vor.
Auch Eberschwangs Bürgermeister Josef Bleckenwegner lobte in einer Ansprache den raschen Baufortschritt: "Unsere Ehrengäste sind heute alle Mitarbeiter der Baufirmen. Die vielen Jahre der Vorbereitung haben sich gelohnt. Man spürt Elan, Ehrgeiz und den Zusammenhalt. Bei einer Baustelle mit einem Volumen von fast zehn Millionen Euro ist das keine Selbstverständlichkeit".
60 bis 70 neue Arbeitsplätze werden in Eberschwang entstehen. Die Personalsuche läuft momentan auf Hochtouren. "Der Pflegeberuf ist interessant und auch ein sicherer Arbeitsplatz. Allerdings ist es nicht einfach, diese große Anzahl an Personen auch zu bekommen", so Josef Reisinger von der BH Ried.
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Dem tollen Einsatz von Bgm. Josef Bleckenwegner und ex Landesrat Josef Ackerl ist es zu verdanken dass Eberschwang ein APH bekommen hat.