Hauptplatz blockiert: Heute ab 16 Uhr wird der Durchzugsverkehr ausgesperrt
LINZ. Zufahrtsstraße wird durch Demonstranten gesperrt: Appelle, davon abzusehen, verhallten
Sie werden zeigen, dass der autofreie Hauptplatz in Linz ohne zusätzlichen Verkehrsinfarkt funktioniert. Davon ist Andreas Schütz überzeugt. Genauso überzeugt, wie es der Großteil der Linzer ist, dass die geplanten Kundgebungen der Protestgruppe "Autofreitag" zur Hauptverkehrszeit genau das Gegenteil bewirken.
Wie berichtet, wird die Bewegung "Autofreitag für Klima und Gerechtigkeit" heute und morgen von 16 bis 20.30 Uhr sowie Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 19 Uhr mit Demonstrationen die Zufahrt zum Hauptplatz in der Theatergasse für den Durchzugsverkehr absperren.
Genau, wie es die außer Kraft gesetzte Regelung für den autofreien Hauptplatz vorgesehen hatte. "Dieses Projekt hätte sich mehr Zeit als nur einen Tag verdient gehabt. Wir rechnen nicht damit, dass es durch unsere Aktion zu einem großen Stau kommen wird", sagt Schütz, der die Demonstrationen für die Bewegung "Autofreitag" angemeldet hat.
Seit gestern ist auch klar, dass die Kundgebungen definitiv stattfinden werden. Appelle aus der Stadtpolitik (von SPÖ, FPÖ und ÖVP) an die Aktivisten, ihren Protest zu überdenken, verhallten ergebnislos. Die Grünen hatten indes Sympathie für die Aktion signalisiert.
Die Polizei gab gestern bekannt, dass "die Versammlungen nicht untersagt werden, weil dafür keine rechtlichen Gründe vorliegen". Es werde damit zu einer Sperre der Theatergasse kommen. Radfahrer, Busse, Behördenfahrzeuge, Taxis und Anrainer sind von der Sperre ausgenommen und dürfen passieren. "Verkehrsbeeinträchtigungen können nicht ausgeschlossen werden", heißt es seitens der Polizei.
Kritisch sieht Michael Mayrhofer, Dekan des Instituts für Verwaltungsrecht an der Kepler-Uni, die Rechtsauslegung der Polizei. Eine einmalige Blockade der Theatergasse gehe in Ordnung. "Bei einer täglichen Wiederholung tritt aber das Recht auf Meinungskundgabe hinter die öffentlichen Interessen zurück", sagt Mayrhofer den OÖN. Die Polizei müsse "auf den Tisch legen", wie die Verkehrsteilnehmer in ihren Rechten nicht beschränkt werden und welche Ausweichrouten es für die Dauer der Blockade gibt.
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Zuerst einmal bin ich für einen autofreien Hauptplatz. Allerdings sollte man damit bis zu Fertigstellung von den Brücken noch warten. Eisenbahnbrücke und Autobahnbrücke sollten vorher wieder uneingeschränkt benutzbar sein. Und bis dahin sollte der Hauptplatz nur am Wochenende und an Feiertagen autofrei sein. Das wäre dann ein Kompromiss.
Demonstrationsrecht. OK. Wenn man es entsprechend ankündigt, könnten Pendler dann auch 5 Tage lang sämtliche Radfahrwege über die Nibelungenbrücke und über den Hauptplatz blockieren?
Diese grünen Marxisten die sich um den Herrn Schütz scharen und sogar den MNS tragen, aber nur damit man sie nicht erkennt, sollten die arbeitenden Menschen nach getaner Arbeit staufrei Nachhause fahren lassen. Aber so sind diese Personen, die eine Hälfte der Grünen ist in der Politik beschäftigt, die andere Hälfte lebt vom Staat in der sozialen Hängematte. Gell Herr Schütz !!!
Man von der Aktion und den Akteuren halten was man will.
Fakt ist: kein Stau durch den autofreien Hauptplatz. Zumindest einmal heute nicht.
ihr grünen wichtel geht besser arbeiten anstatt immern nur dumm demonstrieren. Wir fleißigen hart arbeitenden Leute haben kein Verständnis für diese aktionen. raus aus linz Hein bitte eingrefen
Hr. Schütz und alle GrünInnen, die täglich Zeit zum Demonstrieren haben und Stau provozieren wollen:
Vielleicht versuchen Sie es einmal mit Vollzeitarbeit?
Vollzeitarbeit Sie scherzen, wo's doch die soziale Hängematte gibt. 😤
Ein Zeichen das die vielbeschimpften Autofahrer gescheiter sind als die Linksradikalen Gretljünger.
Die renidenten Radler sollen sich einige Bierchen in die hohle Birne schütten und das Weite suchen!
Aktuell genau niemand am hauptplatz zu sehen.
Oje war die ganze Aufregung womöglich für die Katz!!
Demonstration soll ja in der Theathergasse stattfinden?
Bei einer Demo hirnfrei statt autofrei wär die Menge der Demonstranten deckungsgleich. Warum demonstrierens denn nicht an einem Sonntag vormittag?
da sinds noch nicht ausgeschlafen😋
Sonntag? ...da fahren diese Leute mit dem SUV ins Mühlviertel!
Bitte ein für allemal erklären der Hautplatz wird nicht autofrei, die Arbeitslosen können auch wo anders herumlungern !
und die paar Ziersträucher in den Kompostkisten machen das Klima auch nicht wett !
Die aktuellen Verkehrsdaten zeigen, dass es zu keinem Verkehrschaos führt.
Wie auch immer: Die Demonstranten zeigen auf, dass die Linzer und OÖ Verkehrspolitik über Jahrzehnte versagt hat.
Ich kenne keine Landeshauptstadt in Ö, in der Autos durch das Zentrum düsen - außer Linz.
Fußgänger, Radfahrer und Öffis müssen Vorrang haben. Stoppt endlich den Bau der sündteuren Autobahnen durch Linz!
"Fußgänger, Radfahrer und Öffis müssen Vorrang haben."
warum? können sie das begründen??
Recht so, wenn sich das dumme Stimmvieh das alles gefallen lässt.
Warum gibt es nicht schon längst eine zünftige Gegendemonstration, wo man diesen Querköpfen endlich zeigt wo der Bartl den Most herhohlt.
Sich immer nur aufregen bringt bei diesen Gfastern absolut nichts, laßt endlich Taten folgen. 👊
Der Meinungsterror dieser seltsamen Spezzies, für die mir zahlreiche nicht forumstaugliche Kosenamen einfallen würden hat nicht mit Menschenrechten zu tun...
"Wir rechnen nicht damit, dass es durch unsere Aktion zu einem großen Stau kommen wird", sagt Schütz. Doch, er rechnet schon damit; sonst würde diese "Veranstaltung" nicht durchgeführt werden.
Warum macht er dann diese dämliche Aktion?
und wegen dieser sinnlosen Demo muss jetzt der Polizeihubschrauber stundenlang über der Stadt Lärm und Abgase verbreiten?
Da sind einige nicht ganz echt im Moment...
Ich frage mich, ob im Drohnenzeitalter dafür überhaupt ein Hubschrauber notwendig ist?
Die Polizei hat vor nicht allzu langer Zeit ihre Drohnen noch stolz präsentiert.
Deswegen????Warum denn ein Hubschrauber?????? Oder war ein Banküberfall????😠🥱🙈
unabhängig von MEINER Meinung:
Genauso überzeugt, wie es der Großteil der Linzer ist, dass die geplanten Kundgebungen der Protestgruppe "Autofreitag" zur Hauptverkehrszeit genau das Gegenteil bewirken
Liebe Redakteure, hier hätte ich gerne die Umfragedaten bzw. die Grundlage oder haben Sie sich das aus den Fingern gesogen? Oder noch Ärger - sind sie jetzt auf Meinungsmache à la Krone aus? Nichts mehr mit Objektiv?
Anscheinend gibt's an den Einfallstrassen zum Hauptplatz NIE eine längere Baustelle die ein Durchkommen von vorneherein über einen längeren Zeitraum verhindert.
Wie die Gschäftln eine Kundschaft ohne Auto in urbanem Gebiet aushalten können, haben die denkfaulen Politschicks wohl noch NIE simuliert.
Setzen!
Wenn der Linzer Verkehr zusammenbricht, wenn ein EINSPURIGE Straße, die über die Haupt-Touristenattraktion führt, gesperrt wird, dann ist das mehr als nur ein Zeichen für eine verfehlte Verkehrspolitik. ALLE Politiker UND die OÖN sollten sich überlegen, ob sie in der Vergangenheit vielleicht nicht genug getan haben. Selbst wenn mich diese paar Hanseln die da demonstrieren persönlich ärgern, so kann es NICHT sein, dass so eine kleine Gruppe eine derartige Auswirkung auf den Verkehr haben kann!
Lassen wir doch die fahrradfahrenden Klimawandelhysteriker demonstrieren. Ich bin nicht deren Meinung, aber ich würde alles dafür geben, dass sie ihre Meinung friedlich kund tun dürfen. Solange sie am Gehsteig bleiben und für eine friedliche Koexistenz mit jenen Verkehrsteilnehmern gewährleisten, die deren Radwege finanzieren
Demonstranten bewegen sich nur ganz selten am Gehsteig, schon aus Platzmangel
Außerdem muss man ja mit Rad auf der Fahrbahn fahren.
Und Radfahrer finanzieren ja auch die Fahrbahn, oft sogar in erheblichem Ausmaß.
Vorsicht, jetzt kommt geballte Weisheit, zum Verzehr mit dem Löffel: Demonstranten dürfen auch im Gänsemarsch auftreten und müssen nicht mutwillig den Straßenverkehr behindern. Mit jeweils einem Babyelefanten Abstand zwischen den Reihen. Und Fahrräder dürfen auch geschoben werden, am Gehsteig beispielsweise. Lernt man spätestens wenn man die Fahrradprüfung in der Volksschule macht
Nicht mal ignorieren!
Knackarsch statt Bleifuß!
#stadtradeln
Guter Slogan! Wobei für Ersteren mehr als bloß ein wenig Stadtradeln nötig ist!
Straße frei für Rollstuhlfahrer, Sehbehinderte, Alte , Kinder und Umweltbewußte!
Und die produktiv arbeitenden Menschen werden dadurch massiv behindert.
Eine Mehrheit den Minderheiten.
Interessante Antwort, wer hätte das gedacht.
Wer sagt denn dass Umweltbewusste nicht produktiv sind? Wahrscheinlich sogar produktiver, da deren Bilanz besser aussieht, wenn sie weniger Ressourcen verbrauchen.
@AZWAYS
Die produktiv arbeitenden Menschen müssen, nebenbei bemerkt, die von Ihnen Aufgezählten, auch größtenteils auch noch finanzieren.
Mir tut der Hein leid. Er wird in seiner Pöstlinberg-Villa sitzen und jeden Tag vor Wut verplatzen, und das bei 35.
Ich schick ihm ein paar Doppellutscher, die kann er in Rage auseinandernehmen und sich in Mund und Ohren stecken, oben drauflegen, oder sich draufsetzen, dann bleibt er cool.
Der Herr Mayrhofer von der Uni Linz meint, das öffentliche Interesse, das gegen die Demonstrationsfreiheit abgewogen werden müsse, sei das Recht der Verkehrsteilnehmer, freie Fahrt für freie Bürger zu exerzieren.
Der Herr Zoran von der Hausmeisterwohnung gegenüber meint, das öffentliche Interesse bestehe nicht nur aus Vorfahrt für Autofreunde, sondern vorher noch in einem gesund bleibenden Leben in einem gesunden Klima in einer Stadt, wo auch Rollstuhlfahrer, Kinder, Alte und Gebrechliche und Menschen wie er und ich, also Radfahrer an der von uns finanzierten Verkehrsinfrastruktur teilhaben wollen.
Und jetzt frage ich mich, wer von den beiden schärfer denkt. Vermutlich gibt's auch auf der Uni einen Hausmasta, und den sollten die OÖN in Hinkunft interviewen.
wie wäre es wenn ihr bevorzugtes Verkehrsmittel nicht zugänglich oder benützbar wäre?
Kommt nämlich auf dasselbe hier raus - 4 Tage Straßensperre -> und eigentlich kann es jeden treffen, weil Demonstrieren eig. ja überall erlaubt ist. Vielleicht mal auch vor Ihrer Garage zuHause.
Mein bevorzugtes Verkehrsmittel ist die Seilbahn. Auch wieder so eine leere Versprechung vom Hein, ich glaub dem nix mehr.
diese Antwort hat genau nichts zu tun mit meinem Kommentar
"WER IST HEUTE BEIM EIERWERFEN...."
Würde ich mir überlegen, in der Regel antworten solche Typen mit Fäkaliensäckchen. 🤣
Und wer profitiert von diesen Demonstrationen?
Es profitieren die Medien, weil sei etwas zu berichten haben. Es profiteren frustrierte Poster, weil sie so wieder erfolgreich Stresshormone abbauen können.
Der Luger. Die Frage ist, ob er das durchschaut. Dazu müssen vermutlich aber noch viele Autos über den Hauptplatz hinauf- und hinuntergefahren sein.
Die Autofahrer, die hier jammern, sollten einmal bedenken dass sie selbst die Stauverursacher sind. Wer sich - alleine im Auto sitzend - durch die Stadt bewegt und dabei eine Fläche von mindestens 15m² für sich alleine beansprucht (Fahrbahnbreite mal der halbe Abstand zum Vorder- und Hinterfahrzeug), darf sich nicht wundern dass dann nichts mehr geht!
Den Autofahrern hier alleine die Schuld zu.geben
ist kurzsichtig
Die Politik plant Jahrzehnte und nichts kommt dabei raus
In Zeiten von Corona ist es durchaus verständlich alleine im Auto zu Fahren
Das demonstrieren in dieser Zeit ist kaum vernünftig und nötig
Die Leute welche von der Arbeit nach Hause pendeln und hier Stunden verlieren
haben wohl kaum Verständnis für Demonstranten
DIE soviel Freizeit unter der Woche haben