Erschöpfte Wanderin mit Hubschrauber aus Klettersteig gerettet
TERNBERG/GMUNDEN. Eine 55-jährige Linzerin verließen im Klettersteig die Kräfte, ein 81-jähriger Wanderer musste mit Kreislaufproblemen ins Tal gebracht werden.
Gemeinsam mit einem Kletterpartner wollte eine 55-Jährige am Dienstag im Kletterzentrum Beisteinmauer in Ternberg (Bezirk Steyr-Land) den Klettersteig Nr. 3, Schwierigkeitsgrad C, zwei Mal hintereinander absolvieren. Beim zweiten Aufstieg jedoch verließen die Frau die Kräfte. Sie konnte nicht mehr weiter und verständigte die Bergrettung. Die Linzerin wurde vom Team des Notarzthubschraubers C10 mittels Seilbergung aus dem Klettersteig geholt. Sie blieb unverletzt.
Im Bezirk Gmunden machte sich ein Paar aus Oberösterreich, 80 und 81 Jahre alt, von der Bergstation der Katringondelbahn auf Tour. Erst ging es auf den Katrin Gipfel, anschließend entlang des Rundwegs Nr. 898 zuerst zum Elferkogel, dann weiter über den Hainzen. Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt, der Bergstation der Seilbahn, wurde dem 81-Jährigen jedoch mehrmals schwindelig. Das Paar legte Pause ein und versuchte, sich mit Getränken und Jause zu stärken, die Kreislaufbeschwerden des Mannes wurden aber nicht besser. An ein Weiterkommen war so nicht mehr zu denken. Die beiden Wanderer verständigten per Euronotruf die Polizei.
Durch den Bergrettungsdienst aus Bad Ischl und einen Beamten der Alpinpolizei Gmunden konnte der geschwächte Mann via Universaltrage bis zur Bergstation der Katrinseilbahn gefahren werden. Anschließend fuhr das Paar gemeinsam ins Tal.
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