Eine Woche für Badehose und Pullover
LINZ. Montag und Dienstag präsentieren sich sonnig, ab Mittwoch zieht Kaltfront übers Land.
Kräftige Regenschauer und nur wenige Sonnenstunden. Ihren Sommer haben sich Sonnenanbeter und Badenixen bisher wohl anders vorgestellt. Doch der Wochenbeginn bringt Erleichterung: Montag und Dienstag glänzen mit Sonnenschein und Höchsttemperaturen von 28 Grad. Ehe am Mittwoch eine Kaltfront über das Land zieht.
"Neben der Badehose werden wir diese Woche wohl auch noch Pullover und Regenschirm brauchen", sagt Claudia Riedl von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. "Auf einen plötzlichen Hitzesommer können wir noch warten, in den nächsten Tagen bleibt es unbeständig."
Video: Die Wetteraussichten für die kommenden Tage
Erst Sonne, dann Kaltfront
Montag und Dienstag sind Sommertage wie aus dem Lehrbuch. Bei Höchsttemperaturen von bis zu 28 Grad lacht die Sonne heute, Montag, ungestört vom Himmel. Nur vereinzelt ziehen im Laufe des Tages Wolken auf, im Berg- und Hügelland bilden sich vermehrt Quellwolken, die Schauerneigung bleibt aber gering. Auch morgen Vormittag bleibt es sonnig, ehe der Dienstagnachmittag dann eine Vorschau auf die kommenden Tage gibt. Denn statt Sonnen- heißt es nun Regenschirm bereithalten: Die Quellwolken werden mehr, im Bergland steigt die Gewitterwahrscheinlichkeit. Am Abend ist auch im Flachland mit Gewittern zu rechnen.
Der Mittwoch hält eine Kaltfront bereit, zwar klettern die Temperaturen noch auf bis zu 24 Grad, doch es bleibt unbeständig. Trotz längerer Trockenphasen kann es zwischendurch immer wieder regnen. "Ähnlich schaut das Wetter auch am Donnerstag aus. Bei Temperaturen zwischen zehn und 25 Grad erwartet uns ein Sonne-Regen-Mix", sagt Meteorologin Claudia Riedl.
"Sommer wie in 90er Jahren"
Während die Sommer der letzten Jahre mit vielen Hitzetagen und Temperaturen über 36 Grad aufwarteten, scheint der heurige Sommer mit seinen häufigen Regenschauern aus der Reihe zu tanzen. Doch dem sei nicht so, viel mehr gliedere er sich perfekt in die Statistik der letzten 30 Jahre ein. "Ein Sommer wie in den 90er Jahren", sagt Riedl. "Tiefdruckgebiete beeinflussen diesen typisch mitteleuropäischen Sommer, anders als die Sommer der letzten Jahre, die von Hochdruckwetter gestaltet wurden. Dieses Subtropenhoch bleibt heuer aber über dem Atlantik hängen und dringt nur bis Spanien vor."
"Im März und April war es viel zu trocken, selbst mit den Regenfällen im Juli liegen wir noch hinter den Regenmengen vom Vorjahr. Zwar macht der Regen vielen Badegästen einen Strich durch die Rechnung, aber die Natur freut sich", sagt die Meteorologin.
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Die EU is schuid... und de Ausländer... und de vereinigte Linke....
zur Masken gleich noch ab Mittwoch die Winterreifenpflicht anordnen, wegen der Kältewelle mein Ich, man weis ja nie
Da bin ich mit Steeple, Honkey und Shakesbeer in guter Gesellschaft.
Ich freu mich auch über diesen abwechslungsreichen Sommer.
Nicht nur, dass die langandauernden Extremhitze- und Dürreperioden sehr anstrengend sind, es ist auch fad, wenn die Sonne jeden Tag gleich herunterglüht.
Juhuu. Endlich wieder ein normaler Sommer!
Merkt ihr wie auf einmal die Klimawandelapokalyptiker keinen Raum in den Medien mehr bekommen. Komisch, der Weltuntergang ist offenbar auch auf Urlaub...
Die Corona-Politik hat die Klima-Politik verdrängt!
"Montag und Dienstag sind Sommertage wie aus dem Lehrbuch." Nunja, im Donauraum haben wir Nebel wie im November. Ein Lehrbuch-Sommertag stelle ich mir anders vor.
Von mi raus kann der Sommer immer so sein!
Ganz mei Red ´
" ... selbst mit den Regenfällen im Juli liegen wir noch hinter den Regenmengen vom Vorjahr" ... ahja, das gilt wahrscheinlich für Tribsdrill an der Jauche aber nicht für unsere Breitengrade, naja vielleicht wohnt Frau Riedl ja dort :-D