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Das waren die weißen Brocken auf der Donau bei Ottensheim

Von Renate Stockinger, 01. März 2024, 09:48 Uhr
Donau zwischen Puchenau und Linz weiße Objekte auf dem Wasser
Styropor? Chemieschaum? Eisbrocken? "Hat da ein Tanker etwas verloren?" - das fragten sich viele Pendler und Läufer auf dem Treppelweg entlang der Donau zwischen Ottensheim und Puchenau am Mittwoch in der Früh. Bild: res

OTTENSHEIM/PUCHENAU. Styropor? Chemieschaum? Eisbrocken? Zahlreiche weiße Objekte, die Mittwochfrüh zwischen Ottensheim und Puchenau über mehrere Kilometer Länge teils in einem dichten Teppich auf der Donau schwammen, sorgten bei Pendlern und Läufern auf dem Treppelweg für Aufsehen. Jetzt gibt es die Auflösung.

Läufer, die am Treppelweg stehen blieben, (Öffi)Pendlerinnen und Pendler, die versuchten, im Vorbeifahren auszumachen, was da auf der Donau los war: Ein teilweise dichter Teppich aus weißen Objekten bedeckte die Wasseroberfläche und gab Rätsel auf. Hatte da etwa ein Tanker etwas verloren? Styropor? Oder war es ein Unfall mit Chemikalien? 

Die viadonau, zuständig für die Wasserstraße, geht von einer Schaumbildung aus, wie sie in diesem Abschnitt häufiger vorkomme: "Bei solchen Schaumbildungen handelt es sich größtenteils meist um organische Einschwemmungen, zum Beispiel Eiweißstoffe, natürliche Saponine, aus der Natur, die über Wälder und Wiesen, aber auch von Ackerflächen durch Regenfälle in den Fluss gelangen. Durch größere Verwirbelungen im Gewässer, insbesondere im Umfeld von Staustufen, werden diese zu größeren, relativ dichten Schaumgebilden geformt. Einen Anteil daran kann auch abgeschwemmte Gülle bilden. Der teils natürliche, teils menschliche Eintrag wird als unproblematisch bewertet", heißt es auf Nachfrage von nachrichten.at seitens des Unternehmens, das mit den Schleusen an den Kraftwerken auch für die Verkehrsregelung auf der Donau zuständig ist.

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Autorin
Renate Stockinger
Redakteurin nachrichten.at
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16  Kommentare
16  Kommentare
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Caesar-in (3.912 Kommentare)
am 04.03.2024 07:58

Das waren Chemtrails! Ganz sicher! Nur dieses Mal von Schiffen, Schwänen und Gänsen auf die Gewässer ausgebracht. Die Fische sollen dadurch überwacht werden. Und die Moral von der Geschicht': hoffentlich glaubt mir das niemand, aber da bin ich mir nicht so sicher, wie ich manche Mitmenschen kenne.

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reibungslos (14.833 Kommentare)
am 02.03.2024 13:32

Und was ist mit den weißen Flecken am Himmel? Wolken oder doch was Gefährliches?

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zeroana (1.528 Kommentare)
am 02.03.2024 11:26

Auf jeden Fall Chemie....

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reibungslos (14.833 Kommentare)
am 02.03.2024 13:30

Alles Leben ist Chemie.

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transalp (10.547 Kommentare)
am 01.03.2024 17:10

"... geht von einer Schaumbildung aus...."
Das schließt aber nicht aus, dass es nicht doch was anderes war.
also: Nix genaues Wissen...

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transalp (10.547 Kommentare)
am 01.03.2024 17:06

Also, bei dieser Überschrift
"Das waren die weißen Brocken"
hätten die Leser natürlich erwartet, zu lesen WAS ES nun wirklich IST.
Aber so? Nur Annahme.
"Wahrscheinlich".
An die OÖN-Redaktion:
recherchiert gscheit oder unterlasst solche Titel für solche Artikel....

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herst (12.838 Kommentare)
am 01.03.2024 21:17

Vielleicht schaumförmige Schlagobersbrocken, Eischnee, zusammengeknülltes unbeschriebenes weisses Papier??

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Haflinger1993 (85 Kommentare)
am 02.03.2024 07:39

@transalp: wir haben diese Schaumgebilde regelmäßig auf unserem kleinen Fluss und wurden nie darüber informiert, was das verursacht. Eine privat veranlasste Probe ergab den Befund, der im Artikel erwähnt wird: Ausschwemmungen von Feldern.
Man findet Saponine in Gemüsepflanzen, wie Sojabohnen, Erbsen, Spinat, Tomaten, Kartoffeln (Solanin) und Knoblauch, und sie sind darüber hinaus wirksame Bestandteile von Kräutern, Tee und Ginseng (siehe Sekundäre Pflanzenstoffe).Saponine sind oberflächenaktive Substanzen (Tenside), die in wässriger Lösung Schaum bilden; sie dienen der Herabsetzung der Oberflächenspannung polarer Flüssigkeiten. (Zitat aus Wikipedia)

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Gugelbua (32.308 Kommentare)
am 01.03.2024 13:15

die Donau ist doch auch ein oberflächen-Kanal

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Ich1 (459 Kommentare)
am 01.03.2024 12:50

Zitat: "Bei solchen Schaumbildungen handelt es sich größtenteils meist um organische Einschwemmungen, zum Beispiel Eiweißstoffe, natürliche Saponine, aus der Natur, die über Wälder und Wiesen, aber auch von Ackerflächen durch Regenfälle in den Fluss gelangen."

ES HAT ABER NICHT GEREGNET!!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 01.03.2024 13:03

Donauaufwärts (und auch im Einzugsbereich des Inns) hat es in den letzten Tagen sehr wohl geregnet.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 01.03.2024 10:29

"Das waren die weißen Brocken"?

Lt. Überschrift wird eine Aufklärung versprochen, der Artikel sagt "Nix genaues weiß man nicht".

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nixnutz (4.532 Kommentare)
am 01.03.2024 13:01

Was verstehst du am Wort "Schaumbildung" nicht?

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CptWildDuck (805 Kommentare)
am 01.03.2024 13:59

da steht aber auch "man geht davon aus", eine sehr vage Formulierung.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 01.03.2024 13:02

"natürliche Schaumbildung" steht im Artikel.

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transalp (10.547 Kommentare)
am 01.03.2024 17:12

"... geht von einer Schaumbildung aus...."
Das schließt aber nicht aus, dass es nicht doch was anderes war.
also: Nix genaues

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