Section Control hat in zwei Wochen 5000 Raser erfasst
PICHL/MEGGENHOFEN. Seit zwei Wochen ist auf der Innkreisautobahn zwischen Meggenhofen und Pichl die Section Control in Betrieb. 5000 Autofahrer hat es schon erwischt.
Seit 18. Dezember ist auf der A8 die neue Section Control aktiv. In dieser kurzen Zeit ist die elektronische Geschwindigkeitskontrolle von überraschend vielen Lenkern ignoriert worden. Sie müssen nun mit zum Teil saftigen Geldbußen rechnen. Die ersten 2000 Anzeigen sind bereits bearbeitet und verschickt worden.
Erstaunt reagiert auch die Polizei: „Ich habe mir wesentlich weniger Übertretungen erwartet. Die Fahrspuren sind dort sehr eng. Der hohe Lkw-Anteil ist ein weiterer Grund, warum hohe Geschwindigkeiten kaum möglich sind“, sagt Oberst Josef Reiter von der Verkehrsabteilung.
Im Schnitt waren die Temposünder mit rund 20 km/h zu schnell unterwegs. Etliche Lenker schossen noch weiter übers Ziel hinaus: „Der Schnellste hat in diesem Bereich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 128 km/h“, so Reiter.
Der Kluge fährt im Zuge.
… dreht sich nicht im Kreise.
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Es können NICHT ALLE mit dem Zug fahren.
Daher ist das Totschlag-Argument „fahr doch mit dem Zug“ auch nur Ausdruck einer sehr einseitigen Weltanschauung. Etwa Städter?
heißt für einen Ottensheimer, der in Linz arbeitet, nach einem After-Work-Humpen "zügliche Gitterbettsperre um 22:50"
... also genau zur besten Zeit.
Ok, für die "1, 2 oder 3"-Fernsehraterei am nächsten Morgen, ist er dafür topfit.
3500 aus deutschland und anderen eu-ländern. diese lachen unsere behörde aus, weil sie NICHTS zahlen werden. übrig bleiben die dummen ösis, die sicher abgezockt werden. so verhält sich der staat gegenüber seinen bürgern - mies und hinterhältig.
Erstmals gehe ich mit oneo konform.
Wieviele dieser "Raser" haben einen Unfall verursacht? Es muß ja furchtbar gescheppert haben.
Wer ist für diese Anordnung verantwortlich?
machts euch doch net ins hemd, wegen der sektionalen tempoüberwachung. habts keine anderen sorgen ? denkts lieber über eure cholesterinwerte oder den pickel auf der nase nach !
dennoch: schön wenn dieses thema für manche die einzige sorge ist
Bei wehrlosen p.t. Autofahrern hauen sie sich voll in die polemische Headline-Schlacht: „5.000 Raser erfasst“.
Das hinterlässt beima p.t. Leser den Eindruck, als wäre ein Formel-1-Grand-Prix auf diese Section-Control-Strecke verlegt worden!
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Wer diesen letztklassigen Reißer-Artikel doch noch liest, kann bald erkennen, dass der Durchschnitts-„Raser“ UNGEHEUERLICHE 20 KM/H über dem Limit fuhr. Bei den heutigen Autos und den heutigen Fahrbahnen wahrlich nicht mehr als ein Kavaliers-Delikt, dessen Bestrafung nur einen einzigen Sinn haben kann: Kohle … für unseren lieben Staat.
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Wesentlich feiger verhalten sich die OÖN-Redakteure hingegen gegenüber Politikern, die – bildlich gesprochen – WIRKLICH RASEN, und das wirklich Menschen-gefährdend.
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Insbesondere ÖVP-Politiker sind von Schelte seitens der OÖN a priori sowieso ausgeschlossen. ABER AUCH DIE DUMM-DREISTEN F-LER AUS KÄRNTEN, DIE ALLES VVERDIENEN, NUR KEINE NACHSICHT, WERDEN NUR MIT ZARTER VOLLMILCH … ÄH WORTWAHL BEDACHT.
Fahrbahnen wahrlich nicht mehr als ein Kavaliers-Delikt"
Schluck! So wirklich breiter sind die Fahrbahnen nicht geworden, dafür aber einige PKW. Manche SUV kommen schon ziemlich beeindruckend und supergesized daher. Ein einziger Pfropfen genügt, um etwas zu verstopfen.
Ich wollte das aber nur ergänzend erwähnen.
Prinzipiell habe ich nichts gegen die Section Control auf der Innkreisautobahn, aber als ich da heute unterwegs war hat mich doch etwas gestört. Hält man sich an das Tempolimit wird man wirklich häufig überholt. Der Großteil der Fahrzeuge die einen überholen haben ein ausländisches Kennzeichen. Die meisten davon werdem wahrscheinlich nie eine Strafe zahlen müssen.
Das ärgert einen dann doch wenn man als jemand der die Strecke genau kennt und ein ordentliches Auto mit Winterreifen hat für ein paar km/h zuviel bestraft werden würde und andere mit 20 bis 30 km/h zu schnell völlig ungeschoren davonkommen.
Minderwertigkeitskomplex unterstellen, wenn Sie sich ärgern, statt erfreut zu sein.
sind das alle nur "mutmaßliche" raser, wenns politisch korrekt sein soll.
"Raser" überhaupt ablehnen. Die Definitionsmacht, was "rasen" ist, sollte nicht bei der Verkehrspolizei liegen; ein wenig Hausverstand könnte nicht schaden.
Und Leute, die auf der Autobahn 84 fahren, was jedes Radar und jede Laserpistole kalt läßt, als "Raser" zu bezeichnen, weil sie in den OÖN nicht gelesen haben, daß wieder einmal behördlich konzessionierter section -control-Straßenraub angesagt ist, sagt mehr über die Verwender dieses Wortes aus als über die verar*chten Autofahrer.
Und alle, die einen Orgasmus haben, wenn sie sich von einem ausländischen LKW überholen lassen müssen, bitte ich, sich bei der onlineredaktion zu melden.
Ausländ. LKW-Fahrer: "Orgas fahr auf der Kriechspur"
Inl. PKW-Fahrer: "Orgas will nicht!"
Ausländ. LKW-Fahrer: "Orgas muss!"
aber zu KEINER wird ma gezwungen:
* tempomat einschalten
* hirn einschalten - falls vorhanden
* hirn ausschalten - und damit zahlen
ich finds nicht als abzockerei, schliesslich hab ich ja die freie wahl, was mit meinem geld passiert.
und jene die zu schnell fahren, für die sind die strafen eh vorgesehen
nur die dummen Ösis zahlen die Strafe.
Alle anderen lachen sich kaputt.
Ich würde es machen wie die Schweiz oder auch das schöne Norwegen:
Strafe/Geld an Ort und Stelle auf den Tisch!
Nicht genug Geld im Brieftascher`l.
Kein Problem.Bleibt das Auto solange stehen bis die Strafe bezahlt ist.Egal ob Ausländer oder Inländer,Pasta !Auch mit Bankomat-oder Kreditkarte.
Frage:warum geht das in Österreich nicht ?
für mich ist das ganze eh nur eine neue Abzockerei die sich auf anderen Autobahnabschnitten schon(z.B.Inntalautobahn Innsbruck-Wörgl....usw.)schon bewährt hat und eine Einnahmequelle für den Staat ist,die er nicht mehr missen möchte !
übrigens wie sieht es mit den Ausländern aus ?
Wem wird die Strafe hinterhergeschickt und wer muss auch dann von seinem Heimatland das Geld nach Österreich überweisen ?
wie ich gehört habe,wehren sich ja sogar unsere deutschen Nachbarn (trotz Rechtshilfeabkommen)erfolgreich gegen Organstrafmandate aus Österreich.
Von den ehemaligen Ostblockländern ganz zu schweigen.
Der Staat braucht Geld!-Grünschnäbel brauchen ein Vorzeigemodell(wegen der politischen Konstellation),"lärmgeplagte"Anrainer müssen "ruhiggestellt"werden,-aber vor allem geht es um Geld!Ist jemand um 10 km/h zu schnell-sofort wird der Lenker als Raser tituliert-auch die Printmedien spielen gerne mit(ist schließlich ein "Reisser")-in Deutschland denkt man da anders;-warum ein Tempolimit?Die meisten Unfälle passieren wegen Unachtsamkeit und wegen notorischer Linksfahrer,nicht wegen Tempo 200!
Übrigens wird bei uns auch fast so schnell gefahren wie in Deutschland,nur mit dem Risiko,daß man abkassiert wird,wenn man den Greifern in die Hände fällt...
Eulenauge führt uns wieder auf üblich schlichte und wie immer ganz besonders "intelligente" Weise vor, worums geht.
Nämlich um "Premiumlimousinen aus D" !
Es geht also um Neid, nicht um die gefährliche Tempobolzerei von Herrn und Frau Österreicher, die jedes Jahr mehr Todesopfer fordert als in allen anderen modernen EU-Ländern.
Armes Österreich, denn deine Kinder sind fast alle so wie eulenauge.
Zum Glück ist Dummheit straffrei.
was eulenauge schrieb?
Oje, oje!
Ab wann ist "Tempobolzen" den gefährlich?
Andere Frage, wenn wir die Geschwindigkeitslimits auf 0 km/h fest legen wirds keine "Tempo Bolzer Toten" mehr geben, richtig?
Was da an Blödsinn und Geldmacherei läuft stinkt zum Himmel!
Niemand ist mehr daran interessiert die Strafe auch als solche zu sehen.
Nämlich einen Lerneffekt damit zu erzielen.
Was hilft mir eine Strafe die nach 4 Monaten ins Haus flattert?
Wo war ich zu schnell?
Wann genau war das?
Wieviel zu schnell war ich?
Oder wars doch nur das Auto das mich überholt hat?
Oder doch ein Messfehler?
Oft ist der Schilderwald derart unübersichtlich, dass man es nicht einmal klar ist dass ich überhaupt einen Fehler gemacht habe.
Diese lungerne Bande gabs schon im Mittelalter!
Damals nannte man sie Raubritter!
Heute tragen sie weiße Kappen!
Der Rest ist gleich!
Daher sind auch die meisten Unfälle (mit Verletzungen und Schaden für Unschuldige )auf überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. Gegenargument erwünscht.
Jeder Unfall ist auf überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen.
Was verstehst du unter "nicht angepasste Geschwindigkeit"? Das kann auch der Hutfahrer sein, der zu langsam dahin fährt und Eilige nötigt, riskante Überholmanöver vorzunehmen.
Wer mit dem Auto fährt, sollte mit Hirn fahren. Das setzt voraus, dass man unter Umständen auch einmal 50km/h in einer 30er Zone fahren muss. Z. B. beim Überholen eines Radfahrers.
Wer wirklich mit Hirn fährt führt keine riskanten Überholmanöver durch. Der Zeitgewinn ist viel zu gering um ein erhöhtes Risiko einzugehen. Wer aber unter Minderwertigkeitskomplexen leidet muss zwanghaft zeigen wie wichtig er ist und wie eilig er es daher hat. Bis zum nächsten Würstlstand!
im Straßenverkehr, die ganz "gelassen" dahinkriechen, nach dem Motto "Ich habe Zeit" und den Rest der Verkehrsteilnehmer dadurch provozieren.
es ist auch verboten, den verkehr durch zu langsames fahren aufzuhalten. nur leider ist das nicht so bekannt wie das schnellfahrverbot.
genau so nervig sind die hohlköpfe, die auf dreispurigen autobahnen prinzipiell auf der mittleren spur fahren (auch wenn die rechte frei ist) und andere autofahrer dadurch zwingen, beim überholen slalom zu fahren (erst zwei spuren nach links und dann wieder zwei spuren nach rechts).
Das Fahren auf der mittleren Spur auf 3- spurigen Autobahnen - da sollen die Polizei sich mal hinstellen. Das ist eine Unsitte die mindestens so bestraft gehört !!
mit der die OÖN Polizeinmeldungen unkommentiert auf Punkt und Beistrich übernehmmen. Naja, mit seiner Majestät, dem Herrn Oberst Reiter, dem Herrn über die Organstrafmandate, sollte man sich's natürlich nicht verscherzen.
Dabei gäb' es hier eine schöne Gelegenheit, die Reklametrommel für die oÖN zu rühren: Die OÖN haben nämlich rechtzeitig berichtet, daß der gesetzliche Meßfehler bei der section control nur drei statt fünf km/h beträgt. Mann darf also vermuten, daß die übliche 10-km/h-Toleranz auch nicht gewährt wird, was dazu führt, daß jedER, der/die mit normalerweise sicheren 14 km/h über der vorgeschriebenen Mindestgeschwindigkeit unterwegs, hier auch schon fällig ist.
Und wir haben natürlich die gleiche Sa*erei wie bei der früheren section control bei Sattledt: Mann darf sich auch von ausländischen LKW gefährlich überholen lassen, von Premiumlimousinen aus D und den Ostländern ganz zu schweigen.
Für die ist's straffrei.
Hier outet sich ein komplexbehafteter Lenker der sich eine Toleranzgrenze nach seiner Eigendefination wünscht.Diese Personen fühlen sich als Looser wenn sie mit der verordneten Höchstgeschwindigkeit im Baustellenbereich hinter oder neben einen LKW fahren sollten. Herr und Frau wichtig müssen sich zwanghaft an den anderen Fahrzeugen vorbeidrängen und die Sicherheit gefährden. Es wäre interessant, welche Fahrzeuglenker die meisten bzw.die höchsten Geschwindigkeitsübertretungen begehen?
Um es zu wiederholen, auch für jene, die es beim ersten Mal nicht kapiert haben, da sinnerfassendes Lesen ihre Sache nicht ist:
Ich selber war ja vorgewarnt bei einer Expresslieferung nach Ried, dank Lektüre der OÖN. Daher habe ich auch auf die ansonst üblichen Toleranzen verzichtet und bin mit 80 dahingezockelt. Das Resultat war nicht nur ein Hup- und Lichthupkonzert, sondern auch gut zwei dutzend riskante Überholmanöver teilweise uninformierter, vielfach aber auch ausländischer und daher immuner, straffreier Lenker.
In diesem Land verwundert nicht, daß irgendwer "Neidkomplex!" schreit, wenn Wettbewerbswidrigkeit angeklagt wird.
Die für Radarkästen ebenso wie für Laserpistolen gültige Toleranzen als "Toleranzgrenze seiner Eigendefinition" zu bezeichnen, weist den Autor wahlweise als uninformiert, Sonntags- bzw. Hutfahrer oder Demagoge jenseits von gut und böse aus.
Der Punkt ist aber, daß die Behörde die üblichen Regeln für Inländer ändert und sie dann per OÖN verspottet.
Es ist der besonderen Spezies der eigenernannten Expresslieferanten vorbehalten eine Fahrgeschwindigkeit von 80 kmh als Zocklerei darzustellen. Dafür verursachen sie auch die meisten Unfälle und treiben die Versicherungsprämien für Lieferfahrzeuge in die Höhe. Vor lauter Eile halten sie zum Entladen an allen unmöglichen Stellen an und behindern unverschämt den fliessenden Verkehr.Nur wenn sie sich dann beim Leberkäse stärken und ihre Geschichterl zum Besten geben scheint die Zeit stehenzubleiben. Denn Hut nicht zu tief in die Stirne drücken,das schränkt den (geistigen ) Horizont ein!
möcht' ich mich verwehren
Der Rest schildert sehr schön Deine Vorurteile & Deinen Horizont: Danke!
Ist diese "Toleranzgrenze" nicht in Wahrheit ein eingestandener Messfehlerbereich der Radardingerlinger? Ist ein Radar falsch aufgestellt, so kommt es zu einem Fehler. Damit nicht blöd herumprozessiert wird, gibt es vermutlich diesen Toleranzbereich.
Ich weiß ja nicht, wie bei einer Section Control die Strecke berechnet wird, aber ich bin mir verdammt sicher, dass es dort keine Messfehler gibt. Toleranzen wären also tatsächlich sinnlos. Und ja das wäre eine böse Regeländerung.