Grünes Licht für 110-kV-Leitung
LINZ. Abgeblitzt sind die Gegner der 110-kV-Stromleitung durch das Almtal beim Landesverwaltungsgericht (LVWG).
Sie hatten sich beschwert, weil für die Freileitung keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt worden war. Laut LVWG war das aber nicht nötig, weil in diesem Fall das öffentliche Interesse – also die Rodung von Bäumen – größer sei als jenes an der Erhaltung der Natur.
Die Gerichtsentscheidung bedeutet Rückenwind für die Landespolitik und die Energie AG, die die 110-kV-Leitung schon seit Jahren durchzubringen versuchen. Konkret sollen damit Engpässe im Stromnetz für das Almtal verhindert werden. Die Freileitung soll von Vorchdorf nach Kirchdorf an der Krems führen, teilweise quer durch landwirtschaftliche Flächen und Wälder. Bei der betroffenen Fläche geht es laut Gericht um insgesamt 39 Hektar. Die Gegner wollen jetzt bis vor den Europäischen Gerichtshof ziehen.
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