Abwesender Direktor der Volksschule 2 in Linz blitzte bei Gericht ab
LINZ. Der umstrittene Direktor der Volksschule 2 im Linzer Stadtteil Biesenfeld hat bei Gericht seine gestrichenen Bezüge eingeklagt.
Mit diesem Ansinnen sind der Schulleiter und sein Anwalt vor dem Landesverwaltungsgericht (LVwG) abgeblitzt.
Über die Ausgangslage haben die OÖN mehrfach berichtet: Zu Schulbeginn tauchte der Direktor der VS 2 nicht an seinem Arbeitsplatz auf. Als Konsequenz des unentschuldigten Fehlens stellte der Landesschulrat per Bescheid im November rückwirkend mit 12. September 2016 wegen "ungerechtfertigten Fernbleibens" die Bezüge des Direktors ein.
Vor Gericht wollte der Schulleiter erwirken, dass dieser Bescheid abgeändert wird und die Bezüge verzinst ausbezahlt werden. Der Richter des LVwG folgte der Argumentation des Beschwerdeführers nicht: Die Beschwerde sei als "unbegründet abzuweisen ist", heißt es in einer Aussendung des LVwG. Der Direktor hätte nach Ansicht der Richter zu Schulbeginn an seinem Arbeitsplatz erscheinen müssen.
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„Schule kommt nicht aus den Schlagzeilen“ --- dafür sorgt schon der Boulevard. Obwohl: hier gehts um den Direktor, der mit der Schule nicht mehr viel zu tun hat, und das wissen hoffentlich auch die Leser der OON.