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Raiffeisen: Auer vor Wiederwahl zum Aufsichts-Chef

Von Dietmar Mascher, 28. Mai 2015, 00:04 Uhr
Raiffeisen: Auer vor Wiederwahl zum Aufsichts-Chef
Jakob Auer Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Bei der Jahreshauptversammlung der RLB Oberösterreich wird Jakob Auer heute für weitere fünf Jahre zum Aufsichtsrats-Präsidenten gewählt werden. Der Rückzug der voestalpine aus den Sponsoring-Aktivitäten bei der Klangwolke und beim Ars Electronica soll offenbar noch einmal diskutiert werden.

Heute, Mittwoch, feiert die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich Jahreshauptversammlung. Das Ergebnis der RLB ist bekannt, Überraschungen sind nicht zu erwarten.

Auch bei der Wiederwahl des Aufsichtsratspräsidenten sollte alles glatt gehen. Jakob Auer wird für weitere fünf Jahre gewählt werden.

Damit müssen mögliche Erben noch einige Zeit warten. Auer, der heuer 67 Jahre alt wird, will noch einige Zeit im Amt bleiben. Ob er während seiner nächsten Amtszeit übergibt oder die vollen fünf Jahre in dieser Funktion durchdient, steht noch nicht fest. Auer ist einer der mächtigsten Männer. Das gilt sowohl für den Raiffeisenbereich als auch für die ÖVP.

Seit 32 Jahren sitzt der gebürtige Tiroler und ehemalige Bürgermeister von Fischlham im Nationalrat, war lange Zeit Obmann des Budgetausschusses und leitet nun den Ausschuss für Land- und Forstwirtschaft. Dazu ist er als Präsident des Bauernbundes einer der mächtigen Bündechefs.

Als mögliche Nachfolger Auers gelten schon seit Jahren Volkmar Angermeier und Josef Kinzl. Sie sind beide Stellvertreter Auers. Wobei dem Eferdinger Angermeier schon allein wegen seines Alters (er ist erst 54, Kinzl 63 Jahre alt) die besseren Chancen eingeräumt werden.

voestalpine: Sponsoring-Ausstieg nicht fix

Der Rückzug der voestalpine aus dem Sponsoring bei der Klangwolke, der Ars Electronica und dem Brucknerfest soll offenbar noch einmal diskutiert werden. Politik, aber auch Teile der Eigentümer wollen mit voestalpine-Chef Wolfgang Eder die Angelegenheit noch einmal besprechen.

Dabei soll einfließen, dass Bürgermeister Klaus Luger zuletzt mehrfach den Kontakt zum Konzern gesucht und die Hand ausgestreckt hat. Für seine private Hochzeitsfeier hatte er auch die Stahlwelt gebucht.

Unter seinem Vorgänger Franz Dobusch war das Verhältnis zwischen Stadtführung und voestalpine abgekühlt. Wie exklusiv berichtet, schichtet die voestalpine ihre Sponsoringmittel deutlich um.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 28.05.2015 23:56

bauernschädel braucht einfach macht und geld

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Hausruckomi (787 Kommentare)
am 28.05.2015 17:42

So viele junge Menschen sind arbeitslos und der 67jährige Auer kriegt sein Hals nicht voll.

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( Kommentare)
am 28.05.2015 11:19

,

Die Gier treibt ihn weiter, den Auer, er will weiter gestalten, hat er es doch vom einfachen Bauernknecht mit ein paar landwirtschaftlichen Weiterbildungskursen zum Giebelkreuzler-Guru gebracht. Auch im Nationalrat wird er weiter seine unüberlegten Satzgebilde abgeben, das Salär ist ja nicht zu verachten, die Steuerzahler berappen es.

Und Schaller und Co kuschen weiter, lassen sich kommandieren wie Schulbuben.

Die ÖVP treibt hier zu seltener Blüte, aber die Oberösterreicher sind so blöde und wählen wieder diese Paddei, besonders die Beamten und Bauern.

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Abraxas (1.650 Kommentare)
am 28.05.2015 08:25

Das wird den Eder sicher total beeindruckt haben, dass der Luger für seine Hochzeit die Stahlwelt gebucht hat... zwinkern

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insegnante (28 Kommentare)
am 28.05.2015 06:32

kann man doch auf einen solchen Posten nicht verzichten und den Platz für Jüngere räumen.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 28.05.2015 09:30

sich dann was ändern täte, da wird nur einer gegen einen anderen Ausgetauscht, sieht man ja zur genüge an den Schwarzen Akten im Hypoverfahren. Ich bin froh das ich noch mitdenken
kann, aber die Jugend ist nicht zu beneiden. Glaubt es mir es wird alle Jungen treffen auch die, die glauben die ÖVPELER sind
sind davon ausgenommen !

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